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Couragiert vor Ort – Gemeinsam Antisemitismus entgegentreten: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt entwickelt innovative Ansätze, um für Mehrfachdiskriminierung sowie Antisemitismus in seinen diversen Erscheinungsformen zu sensibilisieren. In verschiedenen Bildungsveranstaltungen erwerben junge Menschen Argumentations- und Handlungskompetenzen, um sich couragiert gegen Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit in ihrem Alltag einzusetzen. Zielgruppe Jugendliche, junge Erwachsene, pädagogische Fachkräfte Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Durch Seminare und Workshops werden junge Menschen befähigt, in alltäglichen Interaktionen souverän und kritisch auf antisemitische Äußerungen und Handlungen zu reagieren. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der stetigen Erprobung, Reflexion und Weiterentwicklung der Projektkonzepte. In Fachgremien, Netzwerken und Schulen stellt das Projekt seine Expertise zur Verfügung.
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Vielfalt im Stadion – Zugang, Schutz & Teilhabe: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt bearbeitet das Thema Diskriminierung und Gewalt von LGBTIQ-Personen im Fußball und spricht damit eine besonders vulnerable und in den bisherigen Debatten unterrepräsentierte Zielgruppe an. Unter Einbeziehung von Fangruppen und Fußballvereinen werden Schutzkonzepte und Maßnahmen entwickelt, um LGBTIQ-Personen bessere Zugangs- und Teilhabemöglichkeiten in diesem gesellschaftlich relevanten Feld zu vermitteln. Zielgruppe Fußballclubs und -vereine, Fan- und Sicherheitsbeauftragte Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Das Projekt arbeitet exemplarisch mit vier Vereinen, welche die partizipativ neu entwickelten Schutzkonzepte systematisch auf unterschiedlichen Ebenen erproben. Im Mittelpunkt stehen Methoden des Konfliktmanagements und der Antidiskriminierungsarbeit. Die Arbeit des Projektes ist auf Wissens- und Praxistransfer ausgerichtet, um die Ergebnisse und Erkenntnisse bundesweit anlässlich der Männer-EM 2024 zu verbreiten.
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ReMoDe – Regional und Mobil für Demokratie: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojekts ist es, ein pädagogisches Konzept zum Umgang mit Jugendlichen aus Milieus, in denen Ideologien der Ungleichwertigkeit und rechte Radikalisierungstendenzen vorherrschen, zu entwickeln. Ziel ist die Stärkung der Handlungssicherheit von Fachkräften der Jugendarbeit im Umgang mit rechtsradikalen und menschenverachtenden Argumentationsmustern. Zielgruppe Fachkräfte der mobilen Jugendarbeit und Streetwork Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Im Rahmen der Projektarbeit soll das „Harvard-Konzept“, eine Methode der konstruktiven Konfliktbeilegung durch Herstellung von „Win-Win-Situationen“, für die präventive Jugendarbeit adaptiert werden. Über das Netzwerk des Zuwendungsempfängers können Praktiker der Mobilen Jugendarbeit in ganz Sachsen erreicht werden. Ihre pädagogischen Erfahrungen fließen in die Entwicklung und Fortschreibung des Konzepts ein. Die Ergebnisse der Projektarbeit werden zudem in Fachpublikationen und auf Konferenzen bekanntgemacht.
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sUPpress – Medienkompetenz für Engagement und Selbstwirksamkeit: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Im Modellprojekt entwickeln die Teilnehmenden ein neues Verständnis für die Presse und die Aufmerksamkeitsökonomie. Insbesondere aktuelle Gefahren für die Demokratie wie Fake News, Verschwörungsphantasien und Hate Speech rücken dabei in den Blick. Die Teilnehmenden setzen sich mit Identitätsdiskursen und der eigenen Repräsentation in den Medien auseinander und behandeln Fragen des politischen Engagements. Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene, Medienschaffende, politische Bildnerinnen und Bildner Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Jugendliche konzipieren gemeinsam mit Journalistinnen und Journalisten sowie politischen Bildnerinnen und Bildnern innovative Multimedia-Formate in den für sie relevanten jugendkulturellen Kontexten. Dabei erlernen sie einen Zugang zu „neuen“ Medien, bei dem sie nicht nur passiv konsumieren, sondern selbst recherchieren, aktiv gestalten und Öffentlichkeit herstellen. Begleitend dazu werden erwachsene Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Intensivangeboten zu Fake News, Hate Speech und Verschwörungsphantasien in der Presse, zu Aufmerksamkeitsökonomie sowie zur Authentizität bei Influencerinnen und Influencern geschult.
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You move democracy – das mobile Demokratielabor: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt entwickelt mit partizipativen Methoden neue demokratische Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche im Schulalltag. Aus den Ergebnissen entstehen ein mobiles Demokratielabor sowie eine bewegliche Toolbox, die mit Methoden und Materialien (zum Beispiel Filme, Apps, Spielematerialien, Raumgestaltungselemente) ausgestattet ist und jedes Klassenzimmer in ein ansprechendes Setting zum Mitmachen verwandelt. Ziel ist es, Möglichkeiten der sozialen und politischen Teilhabe erlebbar zu machen und Jugendliche zu empowern, sich als aktives Mitglied der Gesellschaft wahrzunehmen. Zielgruppe Schülerinnen und Schüler Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Mit dem Demokratielabor können Jugendliche erforschen, wie demokratisch ihre Schule ist. Sie lernen Grundlagen der Demokratiebildung und werden ermutigt, demokratisch zu handeln. Unterstützt werden die Selbstwirksamkeitserfahrungen bei bildungsbenachteiligten Jugendlichen, die aus sozialräumlich schwierigen Kontexten kommen. Das Demokratielabor begleitet und erprobt so eine nachhaltige Transformation in Schulkultur und -struktur.
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Chasak! Gegen Antisemitismus im ländlichen Raum: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt erarbeitet mit Jugendlichen und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Präventionsformate gegen sekundären und israelbezogenen Antisemitismus. Grundlage dieser Projektarbeit ist das Zusammenspiel kultureller und politischer Bildung im ländlichen Raum Ostdeutschlands. Mit der Verzahnung kultureller und historisch-politischer Bildung betritt das Modellprojekt Neuland und entwickelt entsprechende fachliche Standards für Antisemitismusprävention, auch im Bereich kulturelle Bildung. Zielgruppe Bildungsbenachteiligte Jugendliche im ländlichen Raum, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Bereich Jugendarbeit, sowie im Bereich Kunst, Kultur und kulturelle Bildung Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Das Projekt kooperiert eng mit jüdischen Gemeinden, basiert auf jüdischen Perspektiven und Widerständigkeit: So bezieht sich das Projekt beispielsweise auf die Hachschara Bewegung jüdischer Jugendlicher als Ausgangspunkt für die pädagogische Arbeit zu israelbezogenem Antisemitismus. Im September 2022 wurde „Chasak! Jüdische Kulturwerkstatt Brandenburg“ eingeweiht, mit einer partizipativ erarbeiteten Ausstellung zur Geschichte jüdischer (Re-)Migration in Brandenburg im 20. Jahrhundert.
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Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Begleitprojekts war die Entwicklung einer bundesweiten Kampagne gegen Antisemitismus mit inhaltlichem Begleitprogramm. Dafür veranstaltete die Amadeu Antonio Stiftung im Mai 2020 gemeinsam mit dem Anne Frank Zentrum einen Digitalen Aktionstag gegen Verschwörungsmythen und Antisemitismus und startete die begleitende Kampagne unter dem Motto „seriously? #glaubnichtalles was du hörst!“. An dem Aktionstag beteiligten sich bundesweit Initiativen mit Live-Diskussionen, Online-Seminaren und Beiträgen in den Sozialen Netzwerken und markierten somit den Auftakt der bundesweiten Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus. Zielgruppe Projekte und Kooperationspartnerinnen und -partner im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Regionale Netzwerktreffen gegen Antisemitismus in Nord-, Ost- und Süddeutschland ermöglichten eine stärkere Vernetzung und einen konstruktiven Austausch zwischen Zuwendungsempfängern von „Demokratie leben!“, Landes-Demokratiezentren, Mitgliedern der Jüdischen Gemeinden und antisemitismuskritischen Initiativen. Kern des Begleitprojekts war die Durchführung von öffentlichen Veranstaltungen, die im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus in Kooperation mit antisemitismuskritischen Initiativen der demokratischen Zivilgesellschaft. Eine Plakatkampagne in Metropolregionen im gesamten Bundesgebiet erreichte eine breite Öffentlichkeit. Die öffentlichen Veranstaltungen nutzten unterschiedliche Formate, die von antisemitismuskritischen Podiumsdiskussion und Vorträgen bis hin zu öffentlichkeitswirksamen Kunst- und Kulturveranstaltungen reichen. Sie alle einte der präventive Charakter und die Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit.
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Young Insan – Humanismus als Leitkultur: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Projekt setzt sich mit der Förderung von Demokratie und Diversität auseinander, damit Jugendliche Rassismus erkennen und Gegenstrategien entwickeln können. Dabei geht es um die Identitätsentwicklung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund. Ziel ist es, Hatespeech, Extremismusgedanken, Verschwörungserzählungen sowie undemokratischen und populistischen Argumentationen entgegenzutreten. Die Teilnehmenden tauschen sich in Workshops, auf Reisen und Online-Plattformen über eigene Vorurteile, Ausgrenzungserfahrungen und das Leben in einer rassismusfreien Gesellschaft aus. Zielgruppe Junge Erwachsene, haupt-, neben- und ehrenamtliche Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Mithilfe einer Trainingsausbildung sollen Multiplikatoren und Multiplikatorinnen für Diversität und Empowerment sensibilisiert werden. Zudem ist ein Austausch mit jungen Erwachsenen in der Türkei geplant, der über digitale Räume gefestigt werden soll. Des Weiteren wird eine Workshopreihe konzipiert. Das Partnerprojekt „Young Insan – Vorbilder für Menschlichkeit“ entwickelt hingegen einen transkulturellen, diversitätsorientierten Ansatz, der sich auf die gemeinsamen Werte und Erfahrungen verschiedener Minderheiten konzentriert und positiv besetzte Identitätsangebote entwickelt. Das Projekt wird als Tandemprojekt mit „Young Insan – Vorbilder für Menschlichkeit“ umgesetzt.
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Bundesarbeitsgemeinschaft gegen Hass im Netz: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Projekts ist es, mithilfe einer noch zu gründenden Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) gegen Hass im Netz den Austausch zwischen zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren, die sich mit dem Thema Hass im Netz auseinandersetzen, zu stärken. Hierbei werden Erkenntnisse aus der Forschung zu demokratiefeindlichen Online-Phänomenen einbezogen. Durch den Abgleich von wissenschaftlichem Reflexionswissen mit Praxiswissen sollen bestehende Ansätze gegen Hass im Netz an aktuelle Entwicklungen angepasst werden. Zielgruppe Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate In der Aufbauphase der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) wird der Analyse- und Koordinationsbedarf von Akteurinnen und Akteuren des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und anderer zivilgesellschaftlicher Initiativen abgefragt. Die Ergebnisse werden in die Planung zur Ausgestaltung der BAG einbezogen. Im Rahmen der geplanten BAG sollen eine Vernetzungsstelle und eine Forschungsstelle etabliert werden: Die Vernetzungsstelle soll regelmäßige Vernetzungstreffen organisieren und strategische Kooperationen ausbauen. Die Forschungsstelle soll anhand eines Monitorings von rechtsextremen Online-Netzwerken Entwicklungen im digitalen Rechtsextremismus und anderer demokratiefeindlicher Phänomene identifizieren. Sie soll Informationen aufbereiten und sie für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft, politische Akteurinnen und Akteure, (Sicherheits-)Behörden, Tech-Unternehmen und die Allgemeinheit zugänglich machen. Die Erkenntnisse aus Forschungs- und Vernetzungsstelle sollen mittels Trendreports, Beratungsgesprächen, Weiterbildungen und Vorträgen sowie regelmäßigen Austauschen und Workshops aufbereitet werden. Die Ergebnisse aus der Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft und Wissenschaft werden auf der Projekt-Website, in den sozialen Medien und in einem Newsletter veröffentlicht.
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Partnerschaft für Demokratie Berlin Hohenschönhausen: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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In Partnerschaften für Demokratie entwickeln Städte, Gemeinden und Landkreise in ganz Deutschland lokale Handlungsstrategien, um Demokratie und Vielfalt zu stärken und jeder Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegenzutreten. Verantwortliche aus kommunaler Politik und Verwaltung sowie Aktive aus der Zivilgesellschaft, aus Kirchen, Vereinen oder Verbänden bis hin zu engagierten Bürgerinnen und Bürgern kommen dafür zusammen. Um insbesondere Jugendliche für ein Engagement zu gewinnen, können partizipativ gestaltete Jugendfonds eingerichtet werden.
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