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#vrschwrng – Ein interaktives Toolkit gegen Verschwörungstheorien: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojektes ist es, ein Toolkit für die Arbeit mit Jugendlichen zum Thema Verschwörungstheorien zu entwickeln. Im Projekt werden innovative Methoden erprobt, um Jugendliche im Umgang mit Verschwörungstheorien zu stärken. Zielgruppe Kinder und Jugendliche Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Die im Projekt entstehenden Methoden werden in interdisziplinären Seminaren entwickelt und münden in der Gestaltung von Modulen mit Lernmaterialien. Die Module lassen sich in vier Lernbereiche aufteilen: Es werden (1) Wissen und Kompetenzen für das Erkennen von Verschwö-rungstheorien vermittelt; (2) die Sensibilität für Gefahren erhöht, die von Verschwörungstheorien für Gesellschaft, Demokratie und die eigene Lebensgestaltung ausgehen; (3) das Interesse an demokratischer Teilhabe und Problembewältigung gesteigert; sowie (4) Selbstwirksamkeit durch kreative Medienproduktion erfahrbar gemacht. Die Module sind multimedial angelegt und sollen vor allem das kritische Reflexionsvermögen, die Konfliktfähigkeit sowie die Ambiguitätstoleranz der Jugendlichen stärken.
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Interessiert’s Dich? #3D: Debatte – Dialog – Demokratie: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojekts ist die Aktivierung junger Menschen ab 10 Jahren für die demokratische Vertretung ihrer Interessen. Sie werden dabei unterstützt, sich in ihrem Sozialraum für Mitbestimmung zu engagieren, um so demokratische Kultur vor Ort zu stärken. Dies soll exemplarisch in sozioökonomisch belasteten Wohngebieten im städtischen und ländlichen Raum erprobt werden, um den marginalisierten jungen Menschen einen Zugang zu gesellschaftlichen Teilhabeprozessen zu ermöglichen. Zielgruppe Kinder und Jugendliche in sozioökonomisch belasteten Wohngebieten Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Die bisher wenig erreichte Zielgruppe entwickelt über Aktivitäten vor Ort und in Seminaren in der Bildungsstätte Ideen und Forderungen und stellt sie über digitale und analoge Formate zur Debatte, auch in Dialogen mit Entscheidungsträgern. Die Kinder und Jugendlichen wirken an Strukturveränderungen in ihrem kommunalen Umfeld mit und erfahren Demokratie als gestaltbar. In einer zweiten Projektebene sollen Jugendeinrichtungen vor Ort durch Organisationsentwicklungsprozesse zu Erfahrungsorten von Mitbestimmung und Demokratie für Jugendliche weiterentwickelt werden.
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Nichtdiskriminierung – Recht und Verpflichtung! Antidiskriminierung Saar 2020+: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt erprobt neue Ansätze für eine vernetzte, niedrigschwellige Antidiskriminierungsberatung in Bildungseinrichtungen und stärkt damit das Bewusstsein für das Recht auf Nichtdiskriminierung. Insbesondere der intersektionale Ansatz, der die verschiedenen Lobby- und Selbstorganisationen einbindet, stellt eine neue Herangehensweise dar. Ziel ist die Schaffung und Vernetzung von niedrigschwelligen Antidiskriminierungsstrukturen. Zielgruppe Bildungseinrichtungen, Schülerinnen und Schüler, Kinder und Familien Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Das Recht auf Nichtdiskriminierung wird durch neuartige Bildungs- und Sensibilisierungsangebote bekannt gemacht. Teilnehmende werden auf Basis eines ganzheitlichen Antidiskriminierungsansatzes für einen kompetenten und reflektierten Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt sensibilisiert. Kinder, Jugendliche und ihre Familien werden auf diesem Weg gestärkt, sich in den verschiedensten Lebensbereichen und Situationen des Alltags bewusst gegen Diskriminierungen wenden zu können. Beratung und Prozessbegleitung unterstützt die teilnehmenden Schulen darin, die Inhalte zu implementieren.
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Landes-Demokratiezentrum Baden-Württemberg: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Das Landes-Demokratiezentrum Baden-Württemberg bietet Beratung und Angebote rund um Extremismusprävention, Demokratieförderung und Menschenrechtsbildung. Es versteht sich als Zentrum für Bildung, Dienstleistungen und Vernetzung. Zu den Angeboten gehören neben der Qualifikation von Fachkräften, die im Alltag mit demokratiefeindlichen Phänomenen zu tun haben, auch Workshops für Ehrenamtliche oder Planspiele für Jugendliche. Das Landes-Demokratiezentrum vernetzt diverse Organisationen, die Kompetenz und Fachwissen zur Verfügung stellen. Dazu gehören kommunale wie regionale Partnerinnen und Partner. Die Landeskoordinierungsstelle der Jugendstiftung Baden-Württemberg setzt das Landes-Demokratiezentrum im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg um.
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Good Gaming – Well Played Democracy: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojekts ist es, Methoden zur Prävention von Radikalisierung bei jungen Gamerinnen und Gamern zu entwickeln und zu erproben. Das Projekt setzt in einem digitalen Sozialraum an, der in der Präventions- und Demokratiearbeit trotz der immensen Bedeutung für Jugendliche und junge Erwachsene bisher wenig Beachtung findet. Zielgruppe Computer- beziehungsweise Videospiel-affine junge Menschen (Gamerinnen und Gamer) Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Das Modellprojekt umfasst drei Bausteine: Zum einen wird modellhaft die Methode des „Digital Streetworks“ auf den Gaming-Kontext übertragen, um direkte Ansprache im Falle auffälliger Radikalisierung zu erproben. Zweitens werden reichweitenstarke Influencerinnen und Influencer sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für grundsätzliche Bekenntnisse und kampagnenhaftes Werben für „Good Gaming“ im Sinne einer demokratischen und vielfaltsorientierten Grundhaltung zusammengebracht. Drittens wird mit Entwicklerinnen und Entwicklern sowie Eventveranstalterinnen und -veranstaltern über strukturelle Deradikalisierung und Rechtsextremismusprävention verhandelt und vereinbarte Maßnahmen bei ihrer Umsetzung begleitet. Am Ende der Projektlaufzeit entsteht ein Methodenhandbuch „Good Gaming“ zur gamingspezifischen Demokratiearbeit.
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CLICK! Digitale Trainings zur Rechtsextremismusprävention: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojekts ist es, digitale Trainings, die zur Unterbrechung von Radikalisierungsprozessen junger Menschen beitragen, modellhaft in die Regelstrukturen der Jugendhilfe einzubinden. Dies erfolgt insbesondere in Jugendgerichtshilfe, Jugendarbeit, Kommunaler Jugendpflege, als außerschulisches Lernangebot sowie darüber hinaus auch im Jugendarrest und Jugendstrafvollzug. Die Erfahrungen der Online-Trainings sollen die Nutzung digitaler Instrumente im gesamten Arbeitsfeld der Präventionspraxis sowie die Entwicklung weiterer Online-Angebote vorantreiben. Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene mit Affinität zu rechtsextremen Einstellungen Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Die Trainings sind multimedial aufbereitet und bieten Jugendlichen viele Interaktionsmöglichkeiten. Für den pädagogischen Prozess spielt die virtuelle Begleitung der Teilnehmenden eine zentrale Rolle. Dieser Ansatz wird von neueren Forschungsergebnissen aus dem psychotherapeutischen Bereich und der psychosozialen Beratung gestützt. Wichtige Voraussetzungen, um insbesondere jüngere Jugendliche erfolgreich anzusprechen, sind die attraktive Gestaltung der Trainings sowie die Berücksichtigung von spielerischen Elementen (Gamification) zusammen mit der im Web üblichen anonymen Teilnahme. Während des Trainings werden die Jugendlichen mittels eines Messengers durch das Projektteam begleitet. Mit diesem Ansatz können auch im virtuellen Raum professionelle Arbeitsbeziehungen aufgebaut werden. Durch das Training werden Prozesse der Distanzierung und Deradikalisierung angestoßen und begleitet.
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Gestern wie heute – Haltung zeigen!: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt entwickelt und erprobt im Dreiländereck Hessen, Thüringen und Niedersachsen Methoden, um Berufsschülerinnen und -schülern im ländlichen Raum Demokratievertrauen zu vermitteln und die demokratische Debattenkultur zu stärken. Ihre Lehrkräfte sollen befähigt werden, rechtsextremen Einstellungen kompetent entgegentreten zu können. Zielgruppe Schülerinnen und Schüler berufsbildender Schulen im ländlichen Raum und deren Lehrkräfte Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Die Jugendlichen entwickeln selbst sechs Lernmodule, die unmittelbar an ihrer Lebenswelt ansetzen, um einen individuellen Lern- und Bewusstwerdungsprozess anzustoßen. Sie werden befähigt, Haltung zu zeigen, entschieden gegen demokratiefeindliche Äußerungen aufzutreten und erhalten Rüstzeug für Diskussionen und Konfliktaustragung. Die teilnehmenden Jugendlichen werden zu Botschaftern und Botschafterinnen für Demokratie in ihren Peergroups. Zudem werden sie an der Entwicklung eines Videoplanspiels für die Zielgruppe der Berufsschülerinnen und Berufsschüler beteiligt, das über den Projektzeitraum hinaus eingesetzt wird. Zugleich werden im Projekt Lehrmaterial und Handreichungen für Lehrkräfte bereitgestellt. Die Ergebnisse und Erfahrungen der Workshops fließen in die Bildungsarbeit der Stiftung ein.
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Kompetent ohne Hass und Gewalt: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojekts ist die Entwicklung, Erprobung und Implementierung eines Distanzierungs- und Deradikalisierungsangebots im Straf-vollzug und in der Bewährungshilfe für radikalisierungsgefährdete und radikalisierte Straftäterinnen und Straftäter in den Phänomenbereichen Rechtsextremismus und islamistischer Extremismus. Dabei werden sowohl beteiligtes Fachpersonal als auch Angehörige in den Hilfeprozess einbezogen und zum Umgang mit gefährdeten oder radikalisierten Personen befähigt und gestärkt. Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene im Strafvollzug und in der Bewäh-rungshilfe sowie im Strafvollzug und der Bewährungshilfe Tätige im Freistaat Thüringen Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Im Projekt werden Maßnahmen wie Beratungsangebote für die Hauptzielgruppe im Einzelsetting, separate Beratungsangebote für Angehörige und das soziale Umfeld, fallspezifische Beratungen und Coachings für Fachpersonal entwickelt. Darüber hinaus werden Gruppenangebote und Workshops unter Anwendung verschiedenster pädagogischer Methoden und multimedialer Ansätze erprobt sowie Fortbildungsveranstaltungen für Beschäftigte aus Justizvollzugsanstalten und Bewährungshilfe angeboten, die begleitend wirken und nachhaltig Prävention und Deradikalisierung erreichen sollen. Zum Zweck der politischen Bildung und Demokratieförderung werden Workshops zur Stärkung demokratischer Haltungen für Inhaftierte, die im Strafvollzug erstmalig mit demokratiefeindlichen Ideologien in Berührung kommen könnten, angeboten.
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DIVERSITY CHALLENGE | Vielfalt neu denken: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

https://www.demokratie-leben.de/projekte-expertise/projekte-finden-1/projektdetails/diversity-challenge-vielfalt-neu-denken-203

Projektziel Das Modellprojekt motiviert junge Beschäftige und Auszubildende, sich mit dem Thema Vielfalt auseinanderzusetzen. Ein bundesweiter Ideenwettbewerb mit dem Titel „DIVERSITY CHALLENGE | Vielfalt neu denken“ motiviert die Zielgruppe dazu, konkrete Konzepte zur Förderung von Vielfalt in ihren Unternehmen zu entwickeln. Das Projekt zeigt neue Ansätze auf, wie Vielfalt als Wert in Unternehmens- und Organisationskulturen gefördert und verankert werden kann und trägt darüber hinaus zum gesellschaftlichen Engagement junger Menschen bei. Zielgruppe Junge Beschäftigte im Alter von 16 bis 27 Jahren Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate 250 Teams aus jungen Erwachsenen entwickeln und erproben in zwei Wettbewerbszyklen neue Ansätze zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in der Arbeitswelt. Bei der Umsetzung der Projekte werden die Teilnehmenden eng begleitet, unter anderem mit Formaten wie Ideen-Camps, Experten-Pitches und digitalen Austauschplattformen. „Diversity gestalten“ und „Diversity leben“ sind Disziplinen, in denen die Teams ihre Aktionen unter dem jeweiligen Motto frei wählen können. Regionale DIVERSITY.hubs dienen dabei als Lernorte. Die beiden Disziplinen werden durch ein öffentliches Voting prämiert. „Diversity neu denken“ wird von einer Jury aus Expertinnen und Experten bewertet.
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House of One – virtuell gebaut. Interreligiös gegen Antisemitismus: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt erprobt digitale medienpädagogische Maßnahmen, die auf die Auseinandersetzung mit Antisemitismus aus multireligiöser Perspektive abzielen. Zielgruppe Junge Menschen, pädagogische Fachkräfte sowie zivilgesellschaftliche und politische Akteurinnen und Akteure Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Das Projekt etabliert innovative Angebote gegen Antisemitismus auf verschie-denen Social-Media-Kanälen in Gestalt von Blogs, Podcasts, Liveübertragungen und Echtzeitkommunikation. Der Wissens- und Ergebnistransfer geschieht durch die enge Kooperation mit universitären Einrichtungen, die Erstellung einer Begleitstudie und die Durchführung von Fachkonferenzen.
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