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DIVERSITY CHALLENGE | Vielfalt neu denken: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt motiviert junge Beschäftige und Auszubildende, sich mit dem Thema Vielfalt auseinanderzusetzen. Ein bundesweiter Ideenwettbewerb mit dem Titel „DIVERSITY CHALLENGE | Vielfalt neu denken“ motiviert die Zielgruppe dazu, konkrete Konzepte zur Förderung von Vielfalt in ihren Unternehmen zu entwickeln. Das Projekt zeigt neue Ansätze auf, wie Vielfalt als Wert in Unternehmens- und Organisationskulturen gefördert und verankert werden kann und trägt darüber hinaus zum gesellschaftlichen Engagement junger Menschen bei. Zielgruppe Junge Beschäftigte im Alter von 16 bis 27 Jahren Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate 250 Teams aus jungen Erwachsenen entwickeln und erproben in zwei Wettbewerbszyklen neue Ansätze zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in der Arbeitswelt. Bei der Umsetzung der Projekte werden die Teilnehmenden eng begleitet, unter anderem mit Formaten wie Ideen-Camps, Experten-Pitches und digitalen Austauschplattformen. „Diversity gestalten“ und „Diversity leben“ sind Disziplinen, in denen die Teams ihre Aktionen unter dem jeweiligen Motto frei wählen können. Regionale DIVERSITY.hubs dienen dabei als Lernorte. Die beiden Disziplinen werden durch ein öffentliches Voting prämiert. „Diversity neu denken“ wird von einer Jury aus Expertinnen und Experten bewertet.
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CLICK! Digitale Trainings zur Rechtsextremismusprävention: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

https://www.demokratie-leben.de/projekte-expertise/projekte-finden-1/projektdetails/click-digitale-trainings-zur-rechtsextremismuspraevention-399

Projektziel Ziel des Modellprojekts ist es, digitale Trainings, die zur Unterbrechung von Radikalisierungsprozessen junger Menschen beitragen, modellhaft in die Regelstrukturen der Jugendhilfe einzubinden. Dies erfolgt insbesondere in Jugendgerichtshilfe, Jugendarbeit, Kommunaler Jugendpflege, als außerschulisches Lernangebot sowie darüber hinaus auch im Jugendarrest und Jugendstrafvollzug. Die Erfahrungen der Online-Trainings sollen die Nutzung digitaler Instrumente im gesamten Arbeitsfeld der Präventionspraxis sowie die Entwicklung weiterer Online-Angebote vorantreiben. Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene mit Affinität zu rechtsextremen Einstellungen Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Die Trainings sind multimedial aufbereitet und bieten Jugendlichen viele Interaktionsmöglichkeiten. Für den pädagogischen Prozess spielt die virtuelle Begleitung der Teilnehmenden eine zentrale Rolle. Dieser Ansatz wird von neueren Forschungsergebnissen aus dem psychotherapeutischen Bereich und der psychosozialen Beratung gestützt. Wichtige Voraussetzungen, um insbesondere jüngere Jugendliche erfolgreich anzusprechen, sind die attraktive Gestaltung der Trainings sowie die Berücksichtigung von spielerischen Elementen (Gamification) zusammen mit der im Web üblichen anonymen Teilnahme. Während des Trainings werden die Jugendlichen mittels eines Messengers durch das Projektteam begleitet. Mit diesem Ansatz können auch im virtuellen Raum professionelle Arbeitsbeziehungen aufgebaut werden. Durch das Training werden Prozesse der Distanzierung und Deradikalisierung angestoßen und begleitet.
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Gestern wie heute – Haltung zeigen!: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt entwickelt und erprobt im Dreiländereck Hessen, Thüringen und Niedersachsen Methoden, um Berufsschülerinnen und -schülern im ländlichen Raum Demokratievertrauen zu vermitteln und die demokratische Debattenkultur zu stärken. Ihre Lehrkräfte sollen befähigt werden, rechtsextremen Einstellungen kompetent entgegentreten zu können. Zielgruppe Schülerinnen und Schüler berufsbildender Schulen im ländlichen Raum und deren Lehrkräfte Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Die Jugendlichen entwickeln selbst sechs Lernmodule, die unmittelbar an ihrer Lebenswelt ansetzen, um einen individuellen Lern- und Bewusstwerdungsprozess anzustoßen. Sie werden befähigt, Haltung zu zeigen, entschieden gegen demokratiefeindliche Äußerungen aufzutreten und erhalten Rüstzeug für Diskussionen und Konfliktaustragung. Die teilnehmenden Jugendlichen werden zu Botschaftern und Botschafterinnen für Demokratie in ihren Peergroups. Zudem werden sie an der Entwicklung eines Videoplanspiels für die Zielgruppe der Berufsschülerinnen und Berufsschüler beteiligt, das über den Projektzeitraum hinaus eingesetzt wird. Zugleich werden im Projekt Lehrmaterial und Handreichungen für Lehrkräfte bereitgestellt. Die Ergebnisse und Erfahrungen der Workshops fließen in die Bildungsarbeit der Stiftung ein.
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Partnerschaft für Demokratie Berlin Pankow Süd: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Das Gebiet dieser Partnerschaft für Demokratie umfasste bis zum 1. Januar 2022 auch Teile des Gebiets der heutigen Partnerschaft für Demokratie Berlin Pankow Ost. In Partnerschaften für Demokratie entwickeln Städte, Gemeinden und Landkreise in ganz Deutschland lokale Handlungsstrategien, um Demokratie und Vielfalt zu stärken und jeder Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegenzutreten. Verantwortliche aus kommunaler Politik und Verwaltung sowie Aktive aus der Zivilgesellschaft, aus Kirchen, Vereinen oder Verbänden bis hin zu engagierten Bürgerinnen und Bürgern kommen dafür zusammen. Um insbesondere Jugendliche für ein Engagement zu gewinnen, können partizipativ gestaltete Jugendfonds eingerichtet werden.
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ReMoDe – Regional und Mobil für Demokratie: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Ziel des Modellprojekts ist es, ein pädagogisches Konzept zum Umgang mit Jugendlichen aus Milieus, in denen Ideologien der Ungleichwertigkeit und rechte Radikalisierungstendenzen vorherrschen, zu entwickeln. Ziel ist die Stärkung der Handlungssicherheit von Fachkräften der Jugendarbeit im Umgang mit rechtsradikalen und menschenverachtenden Argumentationsmustern. Zielgruppe Fachkräfte der mobilen Jugendarbeit und Streetwork Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Im Rahmen der Projektarbeit soll das „Harvard-Konzept“, eine Methode der konstruktiven Konfliktbeilegung durch Herstellung von „Win-Win-Situationen“, für die präventive Jugendarbeit adaptiert werden. Über das Netzwerk des Zuwendungsempfängers können Praktiker der Mobilen Jugendarbeit in ganz Sachsen erreicht werden. Ihre pädagogischen Erfahrungen fließen in die Entwicklung und Fortschreibung des Konzepts ein. Die Ergebnisse der Projektarbeit werden zudem in Fachpublikationen und auf Konferenzen bekanntgemacht.
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Vielfalt im Stadion – Zugang, Schutz & Teilhabe: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt bearbeitet das Thema Diskriminierung und Gewalt von LGBTIQ-Personen im Fußball und spricht damit eine besonders vulnerable und in den bisherigen Debatten unterrepräsentierte Zielgruppe an. Unter Einbeziehung von Fangruppen und Fußballvereinen werden Schutzkonzepte und Maßnahmen entwickelt, um LGBTIQ-Personen bessere Zugangs- und Teilhabemöglichkeiten in diesem gesellschaftlich relevanten Feld zu vermitteln. Zielgruppe Fußballclubs und -vereine, Fan- und Sicherheitsbeauftragte Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Das Projekt arbeitet exemplarisch mit vier Vereinen, welche die partizipativ neu entwickelten Schutzkonzepte systematisch auf unterschiedlichen Ebenen erproben. Im Mittelpunkt stehen Methoden des Konfliktmanagements und der Antidiskriminierungsarbeit. Die Arbeit des Projektes ist auf Wissens- und Praxistransfer ausgerichtet, um die Ergebnisse und Erkenntnisse bundesweit anlässlich der Männer-EM 2024 zu verbreiten.
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Couragiert vor Ort – Gemeinsam Antisemitismus entgegentreten: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt entwickelt innovative Ansätze, um für Mehrfachdiskriminierung sowie Antisemitismus in seinen diversen Erscheinungsformen zu sensibilisieren. In verschiedenen Bildungsveranstaltungen erwerben junge Menschen Argumentations- und Handlungskompetenzen, um sich couragiert gegen Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit in ihrem Alltag einzusetzen. Zielgruppe Jugendliche, junge Erwachsene, pädagogische Fachkräfte Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Durch Seminare und Workshops werden junge Menschen befähigt, in alltäglichen Interaktionen souverän und kritisch auf antisemitische Äußerungen und Handlungen zu reagieren. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der stetigen Erprobung, Reflexion und Weiterentwicklung der Projektkonzepte. In Fachgremien, Netzwerken und Schulen stellt das Projekt seine Expertise zur Verfügung.
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sUPpress – Medienkompetenz für Engagement und Selbstwirksamkeit: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Im Modellprojekt entwickeln die Teilnehmenden ein neues Verständnis für die Presse und die Aufmerksamkeitsökonomie. Insbesondere aktuelle Gefahren für die Demokratie wie Fake News, Verschwörungsphantasien und Hate Speech rücken dabei in den Blick. Die Teilnehmenden setzen sich mit Identitätsdiskursen und der eigenen Repräsentation in den Medien auseinander und behandeln Fragen des politischen Engagements. Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene, Medienschaffende, politische Bildnerinnen und Bildner Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Jugendliche konzipieren gemeinsam mit Journalistinnen und Journalisten sowie politischen Bildnerinnen und Bildnern innovative Multimedia-Formate in den für sie relevanten jugendkulturellen Kontexten. Dabei erlernen sie einen Zugang zu „neuen“ Medien, bei dem sie nicht nur passiv konsumieren, sondern selbst recherchieren, aktiv gestalten und Öffentlichkeit herstellen. Begleitend dazu werden erwachsene Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Intensivangeboten zu Fake News, Hate Speech und Verschwörungsphantasien in der Presse, zu Aufmerksamkeitsökonomie sowie zur Authentizität bei Influencerinnen und Influencern geschult.
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You move democracy – das mobile Demokratielabor: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt entwickelt mit partizipativen Methoden neue demokratische Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche im Schulalltag. Aus den Ergebnissen entstehen ein mobiles Demokratielabor sowie eine bewegliche Toolbox, die mit Methoden und Materialien (zum Beispiel Filme, Apps, Spielematerialien, Raumgestaltungselemente) ausgestattet ist und jedes Klassenzimmer in ein ansprechendes Setting zum Mitmachen verwandelt. Ziel ist es, Möglichkeiten der sozialen und politischen Teilhabe erlebbar zu machen und Jugendliche zu empowern, sich als aktives Mitglied der Gesellschaft wahrzunehmen. Zielgruppe Schülerinnen und Schüler Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Mit dem Demokratielabor können Jugendliche erforschen, wie demokratisch ihre Schule ist. Sie lernen Grundlagen der Demokratiebildung und werden ermutigt, demokratisch zu handeln. Unterstützt werden die Selbstwirksamkeitserfahrungen bei bildungsbenachteiligten Jugendlichen, die aus sozialräumlich schwierigen Kontexten kommen. Das Demokratielabor begleitet und erprobt so eine nachhaltige Transformation in Schulkultur und -struktur.
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Chasak! Gegen Antisemitismus im ländlichen Raum: Bundesprogramm „Demokratie leben!“

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Projektziel Das Modellprojekt erarbeitet mit Jugendlichen und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Präventionsformate gegen sekundären und israelbezogenen Antisemitismus. Grundlage dieser Projektarbeit ist das Zusammenspiel kultureller und politischer Bildung im ländlichen Raum Ostdeutschlands. Mit der Verzahnung kultureller und historisch-politischer Bildung betritt das Modellprojekt Neuland und entwickelt entsprechende fachliche Standards für Antisemitismusprävention, auch im Bereich kulturelle Bildung. Zielgruppe Bildungsbenachteiligte Jugendliche im ländlichen Raum, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Bereich Jugendarbeit, sowie im Bereich Kunst, Kultur und kulturelle Bildung Methodische Vorgehensweise und Umsetzungsformate Das Projekt kooperiert eng mit jüdischen Gemeinden, basiert auf jüdischen Perspektiven und Widerständigkeit: So bezieht sich das Projekt beispielsweise auf die Hachschara Bewegung jüdischer Jugendlicher als Ausgangspunkt für die pädagogische Arbeit zu israelbezogenem Antisemitismus. Im September 2022 wurde „Chasak! Jüdische Kulturwerkstatt Brandenburg“ eingeweiht, mit einer partizipativ erarbeiteten Ausstellung zur Geschichte jüdischer (Re-)Migration in Brandenburg im 20. Jahrhundert.
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