Um den Tastsinn von Robotern zu verbessern, entwickelten Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme einen Sensor, der einem Daumen gleicht und im Inneren mit einer Kamera ausgestattet ist. Das Team trainierte ein tiefes neuronales Netz, um aus den Kamerabildern Informationen abzuleiten, wo und wie stark der Sensor berührt wird. Aus den beobachteten Verformungen der flexiblen Außenhülle des Sensors generierte das neuronale Netz ein dreidimensionales Abbild der Kräfte, die auf den Daumen einwirken. Die Erfindung kommt dem Tastsinn unserer Haut einen wesentlichen Schritt näher, funktioniert allerdings ganz anders.
Dadurch bekommt die Hülle eine gräuliche Farbe und ist undurchsichtig, sodass kein