Wie beeinflussen Sexualhormone Gehirn und Verhalten? https://www.mpg.de/11092376/mpi_cbs_jb_2016?c=10583665&force_lang=de
Unser psychisches Wohlbefinden ist eng mit dem hormonellen Profil verknüpft. Frauen erkranken zum Beispiel doppelt so häufig an Depressionen wie Männer. Dies deutet darauf hin, dass Sexualhormonen eine Schlüsselrolle bei der Entstehung der Depression zukommt. Allerdings sind die Mechanismen, die diesen stimmungsverändernden Effekt von Sexualhormonen vermitteln, bisher ungeklärt. Jüngste Forschungsergebnisse legen nahe, dass die neurochemische Signalverarbeitung sowie funktionelle und strukturelle Netzwerke im Gehirn stark von physiologischen Schwankungen der Sexualhormone moduliert werden.
Die orange Farbe entspricht einem höheren Maß an Konnektivität.