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Überleben unter Kannibalen

https://www.mpg.de/6351686/heuschrecken-kannibalismus-polyphenismus

Heuschrecken bilden ab einer bestimmten Populationsdichte Schwärme mit einer kollektiven Bewegung, um das Risiko des Kannibalismus möglichst gering zu halten. Dieser ist auch die Ursache, warum sich die Änderung des Bewegungsmusters im Laufe der Evolution überhaupt entwickelt hat. Denn der Verhaltenswechsel vom Einzelgänger zum Schwärmer, Polyphenismus genannt, sichert das Überleben der Population. Das haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für komplexe Systeme in einem internationalen Forscherteam anhand einer Computersimulation herausgefunden. Demnach liegt der Schwellenwert, bei dem sich der Schwarm wieder auflöst, zudem deutlich niedriger als bei der Schwarmbildung. Das ist wichtig für die Vorbeugung von Heuschreckenplagen, bei denen die Insekten ganze Ernten vernichten und große Verwüstung anrichten.
Heuschrecken verändern mit steigender Populationsdichte ihre Farbe von grün zu gelb-braun

Molekulare Grundlagen und Diagnostik komplexer Merkmale von Nutzpflanzen am Beispiel Kartoffel

https://www.mpg.de/4715459/Komplexe_Merkmale?c=2191

Kenntnis der Gene, die komplexe Merkmale kontrollieren, ermöglicht Frühdiagnose und damit Steigerung von Effizienz und Präzision in der Pflanzenzüchtung. Assoziationen zwischen Kandidatengenen und komplexen Merkmalen der Kartoffel wurden gefunden.
weniger wichtig sind die äußeren und inneren Werte der Knolle, wie Knollenform und –farbe

Quantencomputer und klassischer Computer Hand in Hand

https://www.mpg.de/18823824/mpq_jb_2021?c=119539

Theoretiker am Max-Planck-Institut für Quantenoptik haben bestimmte Quantenalgorithmen entwickelt, mit denen komplexe Vielteilchensysteme effizienter berechnet werden können als mit herkömmlichen Computern. Ihre Algorithmen werden beim Betrieb von Quantencomputern eine Schlüsselrolle spielen.
Der Filter funktioniert auf dieselbe Weise wie bei Licht: Wenn wir eine Farbe auswählen