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Fotoservice – Bauhaus-Archiv | Museum für Gestaltung, Berlin

https://www.bauhaus.de/de/bauhaus-archiv/6315_fotoservice/

Das Bauhaus-Archiv stellt sein umfangreiches Foto-Archiv gerne für Veröffentlichungen oder Forschungszwecke zur Verfügung. Unser Fotoservice liefert Abbildungen in unterschiedlichen Formaten und für verschiedene Nutzungsarten. Mehr dazu erfahren Sie in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Schenkung: Eugen Batz Neuerwerbungen Nachruf auf Else

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Idee – Bauhaus-Archiv | Museum für Gestaltung, Berlin

https://www.bauhaus.de/de/das_bauhaus/44_idee/

Das Bauhaus existierte nur 14 Jahre: von 1919 bis 1933. Trotzdem wurde es zur bedeutendsten Schule für Architektur, Design und Kunst im 20. Jahrhundert. In Weimar, Dessau und Berlin aus politischen Gründen immer wieder zu Neuanfängen gezwungen, entwickelte es sich unter den drei Direktoren Walter Gropius, Hannes Meyer und Ludwig Mies van der Rohe laufend weiter. Der Anspruch, Gestaltung von Grund auf neu zu denken und keine überlieferten Gewissheiten zu akzeptieren, ebnete nicht nur den Weg zum künstlerischen Aufbruch in die Moderne. Vielmehr ließ er die Wirkungen des „Experiments Bauhaus“ bis in unsere Gegenwart reichen.
Schenkung: Eugen Batz Neuerwerbungen Nachruf auf Else

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Leben am Bauhaus – Bauhaus-Archiv | Museum für Gestaltung, Berlin

https://www.bauhaus.de/de/das_bauhaus/46_leben_am_bauhaus/

Das Bauhaus war während seiner nur vierzehnjährigen Existenz immer wieder gefährdet, bekämpft und verfolgt. Nicht weniger als dreimal wurde es aus politischen Gründen geschlossen. Die existenzbedrohenden Anfeindungen von außen führten zu großer interner Solidarität. Den Aufbruch in eine neue Zeit vollzogen die Bauhäusler deshalb nicht nur in ihrer Zusammenarbeit, sondern auch durch das gemeinsame Leben am Bauhaus.
Schenkung: Eugen Batz Neuerwerbungen Nachruf auf Else

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1919–1933 – Bauhaus-Archiv | Museum für Gestaltung, Berlin

https://www.bauhaus.de/de/das_bauhaus/48_1919_1933/

Am 12. April 1919 unterzeichnet Walter Gropius seinen Vertrag als Direktor des Bauhauses, vormals Großherzoglich Sächsische Hochschule für bildende Kunst in Weimar. Formell vereinigt er sie mit der bereits 1915 aufgelösten Kunstgewerbeschule und gibt ihr den neuen Namen: Staatliches Bauhaus in Weimar. Im gleichen Monat erscheint das Manifest, in dem Gropius mit dem Pathos des Aufbruchs nach dem Ende des ersten Weltkriegs sein Programm verkündet. Gropius fordert keinen neuen Stil oder eine neue Kunst, sondern, sehr viel grundsätzlicher, eine Reform der künstlerischen Arbeit. Diese soll auf ihre Grundlagen und Voraussetzungen zurückgeführt werden, die er im Handwerk – verstanden als Umgang mit dem Material – als Fundament aller Künste sieht. Auch die gesellschaftliche Aufgabe des Handwerks wird für die Kunst entdeckt; ihr wird nun eine Rolle im Arbeitszusammenhang der Gesellschaft zugewiesen. Da nur das Handwerk, nicht aber die Kunst lehrbar ist, soll die Bauhaus-Lehre auf einer handwerklichen Ausbildung in Werkstätten beruhen. Dem Ideal einer Arbeitsgemeinschaft aller Künste entspricht die Vorstellung vom Einheitskunstwerk, der Wiedervereinigung der werkkünstlerischen Disziplinen – Bildhauerei, Malerei, Kunstgewerbe und Handwerk – zu einer neuen Baukunst. Obwohl utopisch in der Zielsetzung, bringt Gropius‘ Programm eine Hinwendung zu allgemein Gültigem, Verbindlichem und zu den Erfordernissen des praktischen Lebens. Insgesamt stellt er den Anspruch auf eine Kulturreform. Im gleichen Jahr beruft Gropius drei Künstler zu Bauhaus-Meistern: den Maler Lyonel Feininger, den Bildhauer Gerhard Marcks sowie den Maler und Kunstpädagogen Johannes Itten. Neben ihnen gehören dem Lehrkörper weiterhin vier Professoren der alten Kunsthochschule an. Der künstlerische Unterricht erfolgt anfangs in den Klassen der einzelnen Lehrer, eine handwerkliche Ausbildung findet in den Werkstätten statt: im ersten Semester lediglich in der Gold-Silber-Kupfer-Schmiede, der Buchbinderei, der Weberei und der grafischen Druckerei. Außerdem werden einzelne Architekturkurse gegeben; eine Architekturabteilung entsteht erst 1927.
Schenkung: Eugen Batz Neuerwerbungen Nachruf auf Else

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