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Bauhaus Infinity Archive – The temporary – Bauhaus-Archiv | Museum für Gestaltung, Berlin

https://www.bauhaus.de/de/bauhaus-archiv/4657_the_temporary/8059_bauhaus_infinity_archive/

Das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung verfügt mit rund einer Million Objekten über die weltweit größte Bauhaus-Sammlung. Nur die wenigsten Objekte wurden bisher ausgestellt – es gibt aber sehr viele digitale Bilder davon. Welche Möglichkeiten gibt es, aus dieser Datenflut unbekannte Schätze zu Tage zu fördern? In der Installation Bauhaus Infinity Archive hilft künstliche Intelligenz. Jeder Klick führt zu einer neuen Sortierung: Sie zeichnen Linien und finden die Bilder, in denen diese vorkommen. Oder Sie lassen sich Bilder mit einer besonderen Farbe anzeigen. Dahinter stecken aktuelle Forschungsergebnisse zu neuronalen Netzwerken. Mehr als 15.000 Bilder – die meisten davon noch nie öffentlich gezeigte Fotos, Dokumente und teilweise interne Arbeitsbilder laden zum Entdecken ein. Erleben Sie auf eindrucksvolle Weise, wie spannend, lebendig, interaktiv und dynamisch ein Archiv sein kann!
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Taking a Stand – Publikationen – Bauhaus-Archiv | Museum für Gestaltung, Berlin

https://www.bauhaus.de/de/bauhaus-archiv/2129_publikationen/6862_taking_a_stand/

Die nur in englischer Sprache erschienene Publikation basiert auf dem gleichnamigen Symposium, das vom Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung am 29. und 30. November 2020 begleitend zur Bauhausjubiläumsausstellung original bauhaus in der Berlinischen Galerie veranstaltet wurde, und umfasst auch das darin integrierte Schulprojekt. Nahezu sämtliche Präsentationen und Diskussionen wurden für die Publikation, die zugleich um sieben weitere Beiträge ergänzt wurde, überarbeitet.
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Programm – Bauhaus-Archiv | Museum für Gestaltung, Berlin

https://www.bauhaus.de/de/das_bauhaus/610_programm/

„Wollen, erdenken, erschaffen wir gemeinsam den neuen Bau der Zukunft, …“: Das Gründungsmanifest von Walter Gropius ist mehr noch als von einer baulichen oder handwerklichen von einer erzieherischen Vision geprägt. Die Geschichte des Bauhauses und die Entwicklung seines Programms verliefen nicht geradlinig. Wechsel in der Leitung sowie unter den Lehrern, künstlerische und politische Einflüsse von außen bewirkten einen ständigen Wandel der Schule. Es gehörte zu den entscheidenden Qualitäten des Bauhauses, Umwege oder auch erfolglose Versuche als notwendiges Erfahrungspotenzial zu sehen und Kurskorrekturen daraus abzuleiten.
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Fotoservice – Bauhaus-Archiv | Museum für Gestaltung, Berlin

https://www.bauhaus.de/de/bauhaus-archiv/6315_fotoservice/

Das Bauhaus-Archiv stellt sein umfangreiches Foto-Archiv gerne für Veröffentlichungen oder Forschungszwecke zur Verfügung. Unser Fotoservice liefert Abbildungen in unterschiedlichen Formaten und für verschiedene Nutzungsarten. Mehr dazu erfahren Sie in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
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Idee – Bauhaus-Archiv | Museum für Gestaltung, Berlin

https://www.bauhaus.de/de/das_bauhaus/44_idee/

Das Bauhaus existierte nur 14 Jahre: von 1919 bis 1933. Trotzdem wurde es zur bedeutendsten Schule für Architektur, Design und Kunst im 20. Jahrhundert. In Weimar, Dessau und Berlin aus politischen Gründen immer wieder zu Neuanfängen gezwungen, entwickelte es sich unter den drei Direktoren Walter Gropius, Hannes Meyer und Ludwig Mies van der Rohe laufend weiter. Der Anspruch, Gestaltung von Grund auf neu zu denken und keine überlieferten Gewissheiten zu akzeptieren, ebnete nicht nur den Weg zum künstlerischen Aufbruch in die Moderne. Vielmehr ließ er die Wirkungen des „Experiments Bauhaus“ bis in unsere Gegenwart reichen.
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Leben am Bauhaus – Bauhaus-Archiv | Museum für Gestaltung, Berlin

https://www.bauhaus.de/de/das_bauhaus/46_leben_am_bauhaus/

Das Bauhaus war während seiner nur vierzehnjährigen Existenz immer wieder gefährdet, bekämpft und verfolgt. Nicht weniger als dreimal wurde es aus politischen Gründen geschlossen. Die existenzbedrohenden Anfeindungen von außen führten zu großer interner Solidarität. Den Aufbruch in eine neue Zeit vollzogen die Bauhäusler deshalb nicht nur in ihrer Zusammenarbeit, sondern auch durch das gemeinsame Leben am Bauhaus.
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1919–1933 – Bauhaus-Archiv | Museum für Gestaltung, Berlin

https://www.bauhaus.de/de/das_bauhaus/48_1919_1933/

Am 12. April 1919 unterzeichnet Walter Gropius seinen Vertrag als Direktor des Bauhauses, vormals Großherzoglich Sächsische Hochschule für bildende Kunst in Weimar. Formell vereinigt er sie mit der bereits 1915 aufgelösten Kunstgewerbeschule und gibt ihr den neuen Namen: Staatliches Bauhaus in Weimar. Im gleichen Monat erscheint das Manifest, in dem Gropius mit dem Pathos des Aufbruchs nach dem Ende des ersten Weltkriegs sein Programm verkündet. Gropius fordert keinen neuen Stil oder eine neue Kunst, sondern, sehr viel grundsätzlicher, eine Reform der künstlerischen Arbeit. Diese soll auf ihre Grundlagen und Voraussetzungen zurückgeführt werden, die er im Handwerk – verstanden als Umgang mit dem Material – als Fundament aller Künste sieht. Auch die gesellschaftliche Aufgabe des Handwerks wird für die Kunst entdeckt; ihr wird nun eine Rolle im Arbeitszusammenhang der Gesellschaft zugewiesen. Da nur das Handwerk, nicht aber die Kunst lehrbar ist, soll die Bauhaus-Lehre auf einer handwerklichen Ausbildung in Werkstätten beruhen. Dem Ideal einer Arbeitsgemeinschaft aller Künste entspricht die Vorstellung vom Einheitskunstwerk, der Wiedervereinigung der werkkünstlerischen Disziplinen – Bildhauerei, Malerei, Kunstgewerbe und Handwerk – zu einer neuen Baukunst. Obwohl utopisch in der Zielsetzung, bringt Gropius‘ Programm eine Hinwendung zu allgemein Gültigem, Verbindlichem und zu den Erfordernissen des praktischen Lebens. Insgesamt stellt er den Anspruch auf eine Kulturreform. Im gleichen Jahr beruft Gropius drei Künstler zu Bauhaus-Meistern: den Maler Lyonel Feininger, den Bildhauer Gerhard Marcks sowie den Maler und Kunstpädagogen Johannes Itten. Neben ihnen gehören dem Lehrkörper weiterhin vier Professoren der alten Kunsthochschule an. Der künstlerische Unterricht erfolgt anfangs in den Klassen der einzelnen Lehrer, eine handwerkliche Ausbildung findet in den Werkstätten statt: im ersten Semester lediglich in der Gold-Silber-Kupfer-Schmiede, der Buchbinderei, der Weberei und der grafischen Druckerei. Außerdem werden einzelne Architekturkurse gegeben; eine Architekturabteilung entsteht erst 1927.
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