Heidelberg/Dormagen. Es sollte eine Art warmspielen werden, die Einstimmung auf das große Spiel gegen Berlin. Und man kann festhalten: Sie sind noch nicht auf Betriebstemperatur, die Rhein-Neckar Löwen. Gestern schoss sich der Handball-Bundesligist zwar zu einem 27:24 (15:10)-Erfolg beim DHC Rheinland, überzeugte aber nicht. Souverän ist nämlich anders. Es wurde gezittert bis kurz vor Schluss. Und das gegen den DHC Rheinland, das Schlusslicht, den Zwangsabsteiger, den Pleiteklub. Also wieder mal Magerkost gegen einen Kleinen, gegen einen krassen Außenseiter. Doch am Ende zählte nur eins: der Sieg. „Hätten wir dort nicht gewonnen, wären wir die Deppen der Nation gewesen“, pustete Löwen-Manager Thorsten Storm tief durch.
: Der Ex-Großwallstädter bekam 16 Bälle aufs Tor, elf