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Weltfunkkonferenz setzt Radioastronomie auf die Agenda

https://www.mpg.de/21288496/1219-radi-weltfunkkonferenz-setzt-radioastronomie-auf-die-agenda-150300-x

Bei der Weltfunkkonferenz in Dubai wurden wichtige Weichen für neue Funkanwendungen gestellt. Auch der Schutz der Radioastronomie, insbesondere vor den Auswirkungen von neuen Satellitenkonstellationen, stand im Fokus. Bis zur nächsten Funkkonferenz im Jahr 2027 sollen nun Studien durchgeführt werden. Das Ziel: verbesserte technische oder regulatorische Maßnahmen identifizieren, damit die Geheimnisse des Universums auch in Zukunft ergründet werden können.
Dietmar Germerott vom Göttinger Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung war für elf

Zugereist vom Rand des Sonnensystems

https://www.mpg.de/19383546/1019-aero-asteroid-ryugu-zugereist-vom-rand-des-sonnensystems-151060-x

Der Asteroid Ryugu ist wahrscheinlich am äußeren Rand des Sonnensystems jenseits der Gasriesen Jupiter und Saturn entstanden. Diesen Schluss legen hochpräzise Messungen nahe, die das Verhältnis verschiedener Eisenisotope in Gesteinsproben von Ryugu bestimmen. Die japanische Raumsonde Hayabusa 2 hatte die Proben entnommen und vor zwei Jahren zurück zur Erde gebracht. Eine internationale Forschergruppe mit Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) in Göttingen und der Georg-August-Univesität Göttingen berichtet von diesen Ergebnissen heute in der Fachzeitschrift Science Advances. Demnach unterscheidet sich die Zutatenliste Ryugus in einem entscheidenden Punkt deutlich von der typischer kohlenstoffreicher Meteorite. Stattdessen deutet alles auf eine enge Verwandtschaft mit einer seltenen Meteoritenklasse hin, die ebenfalls dem äußeren Sonnensystem zuzuordnen ist. Die Studie ist eine von insgesamt drei Veröffentlichungen, die die Zeitschriften Science und Science Advances heute dem Asteroiden Ryugu widmen.
Dietmar Germerott vom Göttinger Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung war für elf

Magnetfeldumkehr in der Sonnenkorona

https://www.mpg.de/19201761/magnetfeldumkehr-in-der-sonnenkorona

Während des bisher engsten Vorbeiflugs der ESA-Raumsonde Solar Orbiter an der Sonne im Frühjahr dieses Jahres wurde der Koronograph Metis Zeuge eines kuriosen Schauspiels in der Korona: einer S-förmigen, einige hunderttausend Kilometer großen Plasmastruktur, die sich mit hoher Geschwindigkeit von der Sonne wegbewegt. Eine Forschergruppe, zu denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) in Göttingen zählen, halten dies für die Aufnahme eines so genannten „Switchbacks“. Das Phänomen ist seit Jahrzehnten aus Sonnenwindmessungen bekannt, wo es sich als kurzzeitige Umkehr des Magnetfeldes zeigt. Die Messdaten von Solar Orbiter und neue Modellrechnungen ermöglichen es nun erstmals, dem Ursprung des Phänomens bis hinunter in die untere Korona nachzuspüren. Wie das Team heute in der Fachzeitschrift „The Astrophysical Journal Letters“ berichtet, lösen dort Umstrukturierungen im solaren Magnetfeld die Switchbacks aus.
Dietmar Germerott vom Göttinger Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung war für elf

Maschinelles Lernen entschlüsselt Beben im All

https://www.mpg.de/18002334/maschinelles-lernen-entschlusselt-beben-im-all

Forschende haben ein neuronales Netz darauf trainiert, in nur wenigen Sekunden die Eigenschaften verschmelzender schwarzen Löcher anhand der abgestrahlten Gravitationswellen präzise abzuschätzen. Das Netzwerk bestimmt die Massen und Eigendrehimpulse der schwarzen Löcher, sowie wo am Himmel, in welchem Winkel und wie weit von der Erde entfernt die Verschmelzung stattgefunden hat.
Dietmar Germerott vom Göttinger Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung war für elf

Das Universum in einer neuen Dimension

https://www.mpg.de/18947169/james-webb-telescope-erste-bilder

Ein halbes Jahr nach dem Start hat das James-Webb-Teleskop erste Bilder geliefert. Sie zeigen faszinierende Einblicke in ferne Galaxien ebenso wie turbulente Szenarien von Geburt und Tod der Sterne. Zudem hat die Weltraumsternwarte das Spektrum eines Exoplaneten aufgenommen. „Das alles sieht fantastisch aus und übertrifft sogar noch unsere hohen Erwartungen“, sagt Oliver Krause vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg. Dort hatte sein Team in den vergangenen Jahren wichtige Komponenten für die Hardware entwickelt und gebaut.
Dietmar Germerott vom Göttinger Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung war für elf

Gruber-Kosmologiepreis für Frank Eisenhauer

https://www.mpg.de/18642740/0516-ext0-gruberpreis-frankeisenhauer-151510-x

In diesem Jahr wird Frank Eisenhauer vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik mit dem Gruber-Kosmologiepreis für die revolutionäre Entwicklung von Instrumenten ausgezeichnet, die unwiderlegbare Hinweise auf die Existenz eines Schwarzen Lochs im Zentrum unserer Galaxie gesammelt haben. Mit der Auszeichnung wird die „beispiellose und exquisite“ Präzision seiner Instrumente gewürdigt.
Dietmar Germerott vom Göttinger Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung war für elf