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Vom Boom zur Krise: Der deutsche Steinkohlenbergbau nach 1945

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Die kulturelle Mentalität sowie die soziale und ökonomische Struktur des Ruhrgebiets sind auch heute noch geprägt durch die Vergangenheit als hochindustrialisiertes „Kohle- und Stahlrevier“. Zukünftigen Generationen bleibt die Verantwortung für die Bewältigung der technischen Herausforderungen des Nachbergbaus an der Ruhr – insbesondere Wasserhaltung – aber auch für die Sicherung, Vermittlung und Erforschung des historischen Erbes des Steinkohlenbergbaus. Durch die Erforschung der historischen Wurzeln der Gewinnung und Nutzung von Steinkohle soll die gesellschaftliche Akzeptanz des Nachbergbaus und der „Ewigkeitsaufgaben“ gefördert werden.
Das „Satteljahrzent“ der 1960er Jahre markiert den Wandel von einer boomenden Industrie

Twiddle: Acht Museen per Spiele-App erkunden

https://www.bergbaumuseum.de/news-detailseite/twiddle-acht-museen-per-spiele-app-erkunden

Ab dem 21. Juni 2022 können Besuchende die acht Leibniz-Forschungsmuseen in Berlin, Bochum, Bonn, Bremerhaven, Frankfurt am Main, Nürnberg, Mainz und München mit twiddle – the museum riddle entdecken. Die kostenlose Spiel-App ist für Android-Smartphones und iPhones verfügbar.
Die App twiddle lädt Jugendliche und junge Erwachsene ein, die Museen in einer interaktiven

Man kann Bergleute nicht grotesk schnitzen. Bergmännische Darstellungen in der Kunst-Sammlung des Bochumer Bergbaumuseums in der Ära Heinrich Winkelmann (1928–1966)

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Die geplante Dissertation setzt sich mit der Sammlungsgeschichte des Deutschen Bergbau-Museums Bochum (DBM) auseinander. Dabei liegt der Fokus auf der Amtszeit des Gründungsdirektors, Dr. Heinrich Winkelmann (1928–1966), und der von ihm eingerichteten Kunstsammlung. Schon in den frühen 1930er-Jahren stand Winkelmann in regem Austausch mit Künstlern und Wissenschaftlern sowie Vertretern aus Wirtschaft und Politik, um für das DBM „wirklich naturwahre und lebensnahe Bilder“ (Winkelmann 1935) von Bergleuten zu schaffen und auszustellen. Nach dem Zweiten Weltkrieg engagierte er sich zusätzlich in führender Position in der Vereinigung der Freunde von Kunst und Kultur im Bergbau e. V. und damit in der Kulturbewegung im Ruhrgebiet der 1950er-Jahre.
wirtschaftspolitischen Handlungsfeld verortet werden, um auf dieser Grundlage zu einer