Die kulturelle Mentalität sowie die soziale und ökonomische Struktur des Ruhrgebiets sind auch heute noch geprägt durch die Vergangenheit als hochindustrialisiertes „Kohle- und Stahlrevier“. Zukünftigen Generationen bleibt die Verantwortung für die Bewältigung der technischen Herausforderungen des Nachbergbaus an der Ruhr – insbesondere Wasserhaltung – aber auch für die Sicherung, Vermittlung und Erforschung des historischen Erbes des Steinkohlenbergbaus. Durch die Erforschung der historischen Wurzeln der Gewinnung und Nutzung von Steinkohle soll die gesellschaftliche Akzeptanz des Nachbergbaus und der „Ewigkeitsaufgaben“ gefördert werden.
Das „Satteljahrzent“ der 1960er Jahre markiert den Wandel von einer boomenden Industrie