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The Negotiations of the Nagoya Protocol: Issues, Coalitions and Process | oeko.de

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In: Sebastian Oberthür und Kirstin Rosendal (eds), Global Governance of Genetic Resources: Access and Benefit Sharing after the Nagoya Protocol, Abingdon: Routledge, S. 33-59. The article analyzes the history of the negotiations on access and benefit sharing from genetic resources and traditional knowledge under the Convention on Biological Diversity, which culminated in the adoption of the Nagoya Protocol in 2010. In the beginning the authors contextualize ABS as an emerging issue in different areas of international politics. They then analyze the interests and preferences of key (coalitions of) state actors and how they shaped the dynamics of ABS-negotiations under the CBD. These coalitions include the Like Minded Megadiverse Countries, the Like Minded Asia-Pacific Group, the Group of Latin American and Caribbean Countries, the African Group, the European Union, and non-EU developed countries. The authors map the positions of these coalitions on key issues of the negotiations like legal nature, scope, traditional knowledge, international access standards, compliance with user measures, and the Protocol’s relationship with other international agreements. With the main focus on the last phase of ABS negotiations in Nagoya in October 2010, they elaborate the dynamics of the end-game, the substance of the final outcome and the prospects for the Protocol’s future success.
Protocol: Issues, Coalitions and Process 18.07.2014 Umweltrecht & Governance Bücher

Quantifizierung und Systematisierung der technischen und verhaltensbedingten Stromeinsparpotenziale der deutschen Privathaushalte | oeko.de

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Der Stromverbrauch privater Haushalte trägt in Deutschland mehr als 10 % der energiebedingten CO2-Emissionen bei. Trotz erheblicher Verbesserungen beispielsweise bei der Effizienz von Haushaltsgeräten finden sich gerade in diesem Verbrauchssegment nach wie vor beträchtliche Stromsparpotenziale. Entsprechend groß ist der mögliche Klimaschutzbeitrag des Haushaltssektors. Der vorliegende Beitrag dient der Systematisierung und Quantifizierung der Stromeinsparpotenziale, die bei Privathaushalten entweder durch investive Maßnahmen oder durch ein geändertes Nutzungsverhalten erschlossen werden könnten. Das gesamte theoretische Potenzial, das sich durch die Anschaffung effizienter Haushaltsgeräte sowie den Austausch strombetriebener Heizungen und Warmwassererzeuger, also durch investives Verhalten, erschließen ließe, summiert sich auf rund 90 TWh/a. Dies entspricht mehr als 60 % des heutigen Strombedarfs aller Privathaushalte. Durch ein geändertes Nutzungsverhalten ließen sich nach eigenen Abschätzungen rund 30 TWh Strom einsparen. Die Ergebnisse des Beitrags entstanden im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojektes TRANSPOSE (http://www.uni-muenster.de/Transpose/, die gesamte Analyse steht unter http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/transpose/publikationen/buerger_working_paper_3.pdf zum Download bereit). Das Projekt wird im Rahmen des Förderschwerpunktes ‚sozial-ökologische Forschung‘ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Bürger, V. Quantifizierung und Systematisierung der technischen und verhaltensbedingten Stromeinsparpotenziale der deutschen Privathaushalte. Z Energiewirtsch 34, 47–59 (2010). https://doi.org/10.1007/s12398-010-0003-3
Publikationen Energiewende und Klimapolitik Energie & Klimaschutz Bücher

Partizipation: Großprojekte fair und transparent planen | oeko.de

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Große Infrastrukturprojekte, wie zum Beispiel Verkehrsinfrastrukturen und Entsorgungs- oder Energieerzeugungsanlagen, führen häufig zu weitreichenden Veränderungen der Landschaft. Das Beispiel Energiewende zeigt dies sehr anschaulich: Die Stromerzeugung aus Wind und Sonne muss weiter ausgebaut, Strom-Übertragungsnetze müssen verstärkt oder neu gebaut sowie Kapazitäten zur Energiespeicherung erweitert werden. Doch während die Zustimmung beispielsweise für die Energiewende allgemein sehr hoch ist, stoßen konkrete Projekte wie Windparks oder Stromtrassen immer wieder auf Ablehnung vor Ort. Dies ist nicht überraschend, denn gesamtgesellschaftlichen Vorteilen stehen häufig lokale Belastungen gegenüber. Beteiligt man die Bürgerinnen und Bürger möglichst umfassend, bietet dies einerseits Chancen, demokratische und politische Entscheidungsprozesse zu verbessern und Konflikte zu verringern. Andererseits müssen neue Herausforderungen bewältigt werden, beispielsweise das Einhalten gesetzlicher Rahmenbedingungen vor de
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“PartWiss23”. Conference, 2023, Chemnitz, DE | oeko.de

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Vom 22. bis 24. November 2023 kamen auf der zweiten PartWiss Konferenz mehr als 230 Teilnehmende aus allen Bereichen der Partizipationsforschung (und -praxis) in Chemnitz zusammen, um sich über konzeptionelle und methodische Ansätze zur Beteiligung verschiedenster Akteure an der Co-Produktion von Wissen in transformativen Forschungsprozessen und soziotechnischen Kontexten auszutauschen. In seinem Eröffnungsbeitrag am Vorabend zeigte Philipp Schrögel (Uni Heidelberg) mit einer „Kartierung der Partizipationslandschaft“ den aktuell breiten Einsatz von Partizipation in unterschiedlichen Kontexten von Planungs- und Technikprozessen. Am Vortag der Konferenz fand zudem die erste Mitgliederversammlung der 2023 gegründeten Gesellschaft für transdisziplinäre und partizipative Forschung (GTPF) statt. In ihrer Konferenz-Keynote legte die neue Vorsitzende der GTPF, Christine Ahrend (TU Berlin), den Fokus auf Akteursgruppen in Forschung und Praxis und betonte die Notwendigkeit zur Veränderung des eigenen Verhaltens in der
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Impact chains of energy sufficiency policies: A proposal for visualization and possibilities for integration into energy modeling | oeko.de

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Wirkketten werden in vielen verschiedenen Forschungsfeldern angewandt, um die Effekte einer Aktivität aufzuzeigen und das System zu visualisieren, in das die Aktivität eingebunden ist. Ein spezielles Konzept für Wirkketten von Energie-Suffizienzpolitiken fehlt bislang. Wir entwickeln ein solches basierend auf aktuellen Evaluierungsansätzen, erweitert durch qualitative Elemente wie Erfolgsfaktoren und Barrieren und wenden es in zwei Fallbeispielen zusammen mit den verantwortlichen Klimaschutzmanager*innen an. Zudem beschreiben wir Optionen, wie diese Wirkketten in verschiedene existierende Energiemodelle integriert werden können, die Schlüsselelemente der Politikberatung sind.
into energy modeling 18.07.2022 Publikationen Energie & Klimaschutz Bücher

Internationaler Seeverkehr und Klimaschutz | oeko.de

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Der Seeverkehr verursacht etwa 3,3 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen. Da langfristig mit einem deutlichen Wachstum des globalen Seefrachttransports zu rechnen ist, ist auch ein Anstieg der Treibhausgasemissionen in diesem Sektor wahrscheinlich. Trotz langjähriger multilateraler Verhandlungen unterliegt der internationale Seeverkehr bislang keinen verbindlichen Begrenzungen, sodass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass die EU ebenso wie bereits beim internationalen Luftverkehr unilaterale Schritte unternehmen wird. Hier ist eine Einbindung der Seeschifffahrt in das Europäische Emissionshandelssystem in der Diskussion. Dies wirft Fragen nach dem Grad der Integration und der Reichweite des Regimes, einer geeigneten Bemessungsgrundlage, einer angemessenen Emissionsobergrenze sowie dem Allokationsverfahren auf. Grundsätzlich könnten mittels einer Integration in den Europäischen Emissionshandel über 30 Prozent der seeverkehrsbedingten CO2-Emissionen abgedeckt werden. Ein schlecht ausgestaltetes System birgt jedoch die Gefahr, dass Emissionsziele beständig verfehlt werden und dass die europäische Seeschifffahrt Wettbewerbsnachteile erleidet. Vor einem Inkrafttreten besteht somit weiterer Forschungs- und Diskussionsbedarf.
Internationaler Seeverkehr und Klimaschutz 10.06.2010 Ressourcen & Mobilität Bücher

Invasion and management of alien Hedychium gardnerianum (kahili ginger, Zingiberaceae) alter plant species composition of a montane rainforest on the island of Hawai’i | oeko.de

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Hedychium gardnerianum is a major invader of native Hawaiian forests and suspected of smothering native understory species and preventing native tree seedlings’ establishment. In this study, effects on species composition in six vegetation layers of a Hawaiian rainforest were examined (Tree Layer 1, Tree Layer 2, Fern-Shrub Layer, Herb Layer, Bryophyte–Herb Layer, and Bryophyte Layer). Three different area types were compared, which included (i) Natural area types with no influence of non-native species, (ii) Ginger area types with a Hedychium gardnerianum dominated herb layer, and (iii) Cleared area types, which were treated with herbicide to remove alien species in 1998. Species composition sampled in 2004 of the upper three vegetation layers (Tree Layer 1, Tree Layer 2, and Fern-Shrub Layer) differed little. The lower three vegetation layers (Herb Layer, Bryophyte–Herb Layer, and Bryophyte Layer) showed highly significant differences. Species composition in the Ginger area types showed notable abundances of non-native Psidium cattleianum, but low coverage of native species. In the area freed of Hedychium gardnerianum (Cleared area types), native species are regenerating, although it still reveals signs of disturbance. If this area is managed to prevent reinvasion, then it is likely to regain a natural forest structure.
rainforest on the island of Hawai’i 01.04.2010 Energie & Klimaschutz Bücher

Gesetze sind gut, Kontrolle ist besser | oeko.de

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In Deutschland und den meisten „alten“ EU-Staaten gehören Diskussionen über den zweifelhaften Sinn und die ökologischen und gesundheitlichen Effekte gentechnisch veränderter Pflanzen seit langem zur Tagesordnung. Die starke Ablehnung der Agro-Gentechnik durch die Verbraucher bewirkt, dass Handelsketten in der EU von ihren Zulieferern gentechnikfreie Ware fordern. Auch die meisten Landwirte stehen transgenen Pflanzen sehr kritisch gegenüber. Doch wie sieht die Situation in den „neuen“ EU-Staaten aus? Wer sind die neuen Partner und wie ist ihre Haltung gegenüber der Gentechnik? Werden die Gentechnik-Karten in der EU mit der erfolgten Erweiterung neu gemischt? Erschienen in: Landwirtschaft 2005 – Der kritische Agrarbericht Seiten 254 – 258 Herausgeber: AgrarBündnis
erweiterten EU – ein Überblick Gesetze sind gut, Kontrolle ist besser 01.01.2004 Bücher

Cost-efficiency of the EU Emissions Trading System: An Evaluation of the Second Trading Period | oeko.de

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Cap and trade systems are considered to be one of the most cost-efficient options to achieve emission reduction targets. This paper extends the literature on the evaluation of emissions trading systems (ETS) by providing insights into the methodology of the ex-post evaluation of cost-efficiency. Based on data from the second trading period of the EU ETS, this paper compares different settings for ex-post cost-efficiency analyses. A highly disaggregated base scenario reveals average cost savings from trade of about 865 million Euro p.a., an efficiency gain of 47% compared to the alternative policy scenario without trade. Sensitivity scenarios indicate lower efficiency gains in cases with higher sectoral and regional aggregation emphasising the importance of intra-industry and inter-country trade. Furthermore, assumptions regarding the abatement requirements under the alternative policy play a key role, along with the choice of marginal abatement cost curves. In line with ex-ante results from the literature, the backward looking empirical results of this paper uniformly support the theoretical cost-efficiency of the EU ETS. Published in: “Economics of Energy & Environmental Policy” Vol. 8, No. 1.
Publikationen Energiewende und Klimapolitik Energie & Klimaschutz Bücher

Der Handel mit Treibhausgasemissionen in der Europäischen Union | oeko.de

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Die Initiative der Europäischen Kommission, durch das Grünbuch die Diskussionen um einen Handel mit Emissionsrechten in Europa voranzutreiben, wird grundsätzlich begrüßt. Der Emissionshandel kann als marktkonformes, innovationsförderndes und kosteneffizientes klimapolitisches Instrumentarium eingesetzt werden, das anderen Ansätzen aufgrund seiner Zielgenauigkeit überlegen ist. Allerdings können sich je nach seiner Ausgestaltung auch Risiken und Probleme ergeben. Unterstützt werden folgende Rahmenbedingungen: verbindliches System mit absoluten Emissionsobergrenzen für Unternehmen ausgewählter Sektoren, Einführung bis 2005, eine gemeinsame Regelung auf europäischer Ebene zu der Einbeziehung von Sektoren, der Ermittlung der Emissionsobergrenzen für die ausgewählten Sektoren, zum Verfahren und den Regeln der Erstzuteilung der Emissionsrechte, zur Beobachtung (Monitoring) und der Verifikation sowie zu Mindestkriterien für Sanktionen für die Handelsteilnehmer in der Form, wie es in den Antworten auf die Fragen der Kommission zum Ausdruck gebracht wird, zusätzliche Kosten-Nutzen-Analyse des vorgesehenen Emissionshandels im Vergleich zu anderen umweltpolitischen Instrumenten und eine sorgfältige Abstimmung mit diesen.
Treibhausgasemissionen in der Europäischen Union 01.01.2000 Bereichsübergreifend Bücher