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Residenzstadt Gotha – Startseite

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der kleinen und feinen Residenzstadt mitten in Thüringen. Gotha ist nicht nur eine der geschichtsträchtigsten Städte in Deutschland sondern Gotha ist auch ein moderner Wirtschafts-, Wohn- und Lebensstandort. Wenn Sie also noch auf der Suche sind nach einem Mittelpunkt Ihres Lebens, dann sind Sie auf dieser Seite ganz richtig. Denn Gotha, das ist Gemeinsamkeit. Gotha, das ist Offenheit. Gotha, das ist Tradition, das ist Heimat und Gotha, das ist Arbeit. Besuchen Sie uns – nicht nur im Netz! Kommen Sie vorbei, es wird Ihnen hier gefallen.
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https://www.gotha.de/de/startseite-pressemitteilungen/konstituierende-sitzung-des-denkmalbeirates.html

Am 18. Dezember 2024 hat die konstituierende Sitzung des Gothaer Denkmalbeirates Gotha für die neue Legislaturperiode 2024-2029 stattgefunden. Oberbürgermeister Knut Kreuch begrüßte die Teilnehmer der Sitzung und sprach allen bisherigen Mitgliedern und im Speziellen Kerstin Götze-Eismann als ehemalige Vorsitzende seinen Dank für das ehrenamtliche Engagement aus. Zur Einführung der neuen Mitglieder wurden zunächst der Zweck des Gremiums und dessen Aufgaben erläutert. Der Denkmalbeirat berät die untere Denkmalschutzbehörde bei wichtigen denkmalfachlichen Entscheidungen im Zusammenhang mit der Wegnahmen oder teilweiser Entfernung von Kulturdenkmalen, erheblichen Eingriffen in die Substanz oder Veränderungen des äußeren Erscheinungsbildes eines Kulturdenkmals und archäologisch relevanter Flächen bei Neubebauung. Die Beratung erfolgt allerdings nicht nur bei Einzeldenkmalen sondern auch in Ensembles bei erheblichen Veränderungen im städtebaulichen Erscheinungsbild, ob sich zum Beispiel eine Baumaßnahme in die historische Umgebung einfügt oder Auswirkungen auf umliegende Denkmale hat. Auch im Rahmen von Bebauungsplänen erfolgt eine Beteiligung, sofern Denkmalbelange betroffen sind. Es werden zu diesen Themen Empfehlungen, Anregungen und Beschlüsse durch den Beirat erarbeitet und Beratungen gegenüber Dritten angeboten. In der letzten Legislaturperiode gab es Ausschusssitzungen zu Baumaßnahmen wie der Bahnhofstraße 3, zu Advita, eine Besichtigung der Schlossbaustelle, zur Aufstellung der Bronzefiguren an der Pferdetränke und zur Standortwahl der Statue des Lazarus-Ordens im Brühl. Auch für zukünftige Baumaßnahmen und Entwicklungen, die das Stadtbild prägen oder verändern, wird der Denkmalbeirat als fachlicher Berater fungieren. Der Beirat besteht aus 15 Mitgliedern, die aus den im Stadtrat vertretenen Fraktionen entsandt werden, Persönlichkeiten, die über fachliche Erfahrungen in den Bereichen Kunstgeschichte, Ur- und Frühgeschichte, Architektur, Städtebau, Restaurierung, Handwerk verfügen oder Grundstückseigentümer mit qualifizierten Kenntnissen in der Denkmalpflege. Zum Vorsitzenden des Gremiums wurde Matthias Wenzel vom Verein für Stadtgeschichte Gotha e. V. berufen. Die Stadt Gotha freut sich auf eine fachliche und konstruktive Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des neuen Denkmalbeirates.
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https://www.gotha.de/de/startseite-pressemitteilungen/der-vermuellung-der-stadt-den-kampf-angesagt.html

57 Tonnen illegal entsorgter Müll von City-Service und Gartenamt beräumt Auch im Jahr 2024 kämpfte die Stadtverwaltung mit vereinten Kräften und Unterstützung aus der Bürgerschaft gegen die Vermüllung öffentlicher Bereiche im Stadtgebiet. Durch das inzwischen vierköpfige Team des „City Service“ wurden bis Mitte Dezember dieses Jahres rund 30 Tonnen illegal entsorgten Müll aufgelesen, abtransportiert und fachgerecht entsorgt. Das Team berichtet, dass die wöchentliche Müllbeseitigung mehr und mehr einer Sisyphusarbeit gleichkommt. Gerade in den Sommermonaten ist viel Glasbruch zu beräumen. Schwerpunkte bilden Gotha-West und Gotha-Ost. Im Bürgerpark kommt es immer wieder zur Vermüllung mit Farbeimern, Altreifen, Sperrmüll und Glas. Auf den öffentlichen Grünflächen, in den Stadtwaldbereichen und auf den Spielplätzen haben darüber hinaus die Mitarbeitenden des Gartenamtes seit Jahresanfang insgesamt 26,4 Tonnen Siedlungsabfälle und 0,3 Tonnen Altreifen gesammelt und entsorgt. Damit steigt die Gesamtbilanz illegal entsorgten Mülls im Stadtgebiet auf rund 57 Tonnen in der Zeit von Januar bis Mitte Dezember 2024 an. Besonderen Ärger bereitet der illegal entsorgte Hausmüll in, auf und vor den Papierkörben im Stadtgebiet. Die Stadtwirtschaft entsorgt den Inhalt von insgesamt 170 Papierkörben. Dabei wurde eine Müllmenge von insgesamt 66,4 Tonnen entleert. Pro Papierkorb kamen 2024 also 390 Kilo Müll zusammen. Oberbürgermeister Knut Kreuch dankt den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Mithilfe beim Aufspüren illegaler Müllentsorgungen und verweist eindrücklich auf das umfangreiche Entsorgungssystem des Kommunalen Abfallservice des Landkreises Gotha.  
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https://www.gotha.de/de/startseite-pressemitteilungen/durchfuehrung-von-pflegemassnahmen-und-notwendigen-baumfaellungen-im-gartendenkmal-stadtpark-west-arnoldigarten.html

Im Rahmen des geförderten Projektes „Klimaangepasste Qualifizierung des Gartendenkmals Stadtpark West – Arnoldigarten“ in Gotha erarbeitet das Gartenamt derzeit mit der Unterstützung des Büros Ulrich Boock – Freier Landschaftsarchitekt ein Pflege- und Entwicklungskonzept mit denkmal-pflegerischer Zielplanung für das Gartendenkmal „Stadtpark West – Arnoldigarten“. Parallel werden Objektplanungen erarbeitet und in diesem Jahr bauliche Maßnahmen umgesetzt. Hierbei werden die historischen Strukturen betrachtet, das Pflegemanagement, das Wassermanagement, der Wegebau, die Ausstattungselemente, die Pflanzstrukturen und Waldbereiche. Der Kernbereich des Stadt- und Landschaftsparks umfasst ca. 36 ha. Zur Vorbereitung der geplanten Bau- und Sanierungsmaßnahmen und als Pflegemaßnahmen zur Erhaltung der offenen Parkstrukturen im Stadtpark West – Arnoldigarten werden ab dem 8. Januar 2025 Fäll-, Schnitt- und Rodungsmaßnahmen durchgeführt. Es ist geplant, zur Vorbereitung der Wegebaumaßnahmen, der Sanierung von Denkmalen und der Maßnahmen am Klingegraben, die eine Erneuerung von Durchlässen und den Bau einer Regenrückhalte- und Versickerungsmulde beinhalten, insgesamt ca. 30 Bäume zu entnehmen. Weitere Schnittmaßnahmen an Wegrändern und im Umfeld von Denkmalen finden im Anschluss statt und sollen bis spätestens 28. Februar 2025 beendet sein. Für die denkmalgerechte Sanierung des Lüderitzbrunnens einschließlich der Verbesserung der Wasserzufuhr des Lüderitzbrunnens müssen die Bäume im Nahbereich des Mauerwerkes entnommen werden. Aus statisch-konstruktiven Gründen sind Abbruch, Neugründung und Neuerrichtung der Mauer vor dem Lüderitzbrunnen unabdingbar. Die Scheinzypressen, welche in den 1950er Jahren gepflanzt wurden und den schlechten Zustand der Mauer mit verursacht haben, können dabei nicht erhalten werden. Der Neuaufbau dieser Mauer erfolgt nach Neugründung denkmalgerecht weitgehend mit den vorhandenen Steinen und Abdeckplatten, die früher vorhandenen Pfeiler und Geländer werden rekonstruiert. Im Rahmen des Projektes sind ergänzende Baumpflanzungen am Adolf-Wandersleb-Weg, Obstbaumpflanzungen im Bereich Berggarten sowie Initialpflanzungen von trockenheitsverträglichen Bäumen als Forstpflanzung in Bereichen mit abgängigem Altbaumbestand vorgesehen. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Rahmen des Bundesprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel‘ gefördert.
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der kleinen und feinen Residenzstadt mitten in Thüringen. Gotha ist nicht nur eine der geschichtsträchtigsten Städte in Deutschland sondern Gotha ist auch ein moderner Wirtschafts-, Wohn- und Lebensstandort. Wenn Sie also noch auf der Suche sind nach einem Mittelpunkt Ihres Lebens, dann sind Sie auf dieser Seite ganz richtig. Denn Gotha, das ist Gemeinsamkeit. Gotha, das ist Offenheit. Gotha, das ist Tradition, das ist Heimat und Gotha, das ist Arbeit. Besuchen Sie uns – nicht nur im Netz! Kommen Sie vorbei, es wird Ihnen hier gefallen.
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https://www.gotha.de/de/startseite-pressemitteilungen/verschuldung-der-stadt-gotha-auf-historischen-tiefstand-gesunken.html

Geplante Kreditermächtigung nicht in Anspruch genommen Die Stadt Gotha konnte im vergangenen Jahr erneut Schulden abbauen. Die vorgesehene Kreditermächtigung von 4,5 Mio. € musste nicht in Anspruch genommen werden. Das Haushaltsjahr 2023 startete mit einem Darlehensbestand von 12.159.879,15 €. Im laufenden Jahr wurden die Kreditverbindlichkeiten planmäßig weitergeführt, sodass 2.011.569,47 € Tilgungsleistungen und 136.370,45 € Zinszahlungen (inklusive einer Zinsgutschrift aus Negativzinsen in Höhe von 1.220,46 €) erbracht wurden. Da weder Umschuldung noch Neuaufnahme eines Kredites erfolgten, befindet sich der Schuldenstand zum Jahresende 2023 damit auf dem historischen Tiefstand von 10.148.309,48 €. Zuletzt hatte die Stadt Gotha vor 1992 einen so moderaten Schuldenstand. „Dieser enorme Schuldenabbau innerhalb eines Jahrzehnts ist ein großer Erfolg unserer Kämmerei und vor allem auch das Ergebnis der besonders engagierten Arbeit von Marlies Mikolajczak, die zwölf Jahre lang als Beigeordnete der Stadt Gotha die Verantwortung für die Finanzen innehatte“, resümiert Oberbürgermeister Knut Kreuch. Die Verschuldung pro Kopf zum Ende des Jahres 2023 beträgt 221 € (Einwohnerstand zum 31. Dezember 2022 46.019). Im Vorjahresvergleich ist sie um weitere 49 € gesunken (2022: 270 €/EW; 2021: 318 €/EW; 2020: 366 €/EW; 2019: 420 €/EW; 2018: 482 €/EW). Im Schnitt haben vergleichbare Thüringer Gemeinden einen mehr als doppelt so hohen Schuldenstand pro Einwohner, in Höhe von 495 € (Bericht des Thüringer Landesamtes für Statistik zu den Schulden des Landes und der kommunalen Gebietskörperschaften des Landes Thüringen zum 31.12.2021). Bis zum Jahresende 2024 werden planmäßig weitere 1,6 Mio. € getilgt. Dieser erneut positive Schuldenabbau entlastet jährlich den Haushalt. Dennoch werden künftig Finanzierungen notwendig sein, um weitere große Maßnahmen, wie die Sanierung des Hauptbahnhofes, umzusetzen und damit die Stadt voranzubringen. Diese Investitionen in die Zukunft haben mit der strikten Haushaltsführung und dem Schuldenmanagement der Stadt eine solide Basis.
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https://www.gotha.de/de/startseite-pressemitteilungen/verkehrsinformationen-karl-liebknecht-strasse-gadollastrasse-dr-troch-strasse.html

Fahrbahnausbau/Gleisarbeiten Karl-Liebknecht-Straße Im Zeitraum von Montag, dem 04.11.2024 bis voraussichtlich Samstag, dem 30.11.2024 wird die Karl-Liebknecht-Straße zwischen Kindleber Straße und Passauer Straße für den fließenden Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Dabei kommt es ebenfalls zur halbseitigen Sperrung in der Kindleber Straße, Ecke Karl-Liebknecht-Straße. Grund dafür sind notwendige Arbeiten am Gleisbett der Straßenbahntrasse. Die Umleitung aus Fahrtrichtung Kindleben erfolgt über die Pfullendorfer Straße – Steinstraße – Oststraße. Im Zuge der Arbeiten kommt es ebenfalls zu Einschränkungen im ruhenden Verkehr. Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um erhöhte Aufmerksamkeit. Kabelverlegung Medialtrasse Gadollastraße 04.11.2024-08.11.2024 Im Zeitraum von Montag, dem 04.11.2024 bis voraussichtlich Freitag, dem 08.11.2024 kommt es zu einer halbseitigen Sperrung für den fließenden Fahrzeugverkehr in der Gadollastraße an Ecke Emminghausstraße. Grund hierfür sind Kabelarbeiten zur Verlegung einer Medialtrasse. Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um erhöhte Aufmerksamkeit. Neuverlegung Starkstrom für Ladesäulen Dr.-Troch-Straße 11.11.2024 – 29.11.2024 Ab Montag, dem 11.11.2024 bis voraussichtlich Freitag, dem 29.11.2024, kommt es zu Einschränkungen aller Verkehrsteilnehmer in der Dr.-Troch-Straße, Höhe McDonalds. Dabei werden die Arbeiten bezüglich einer notwendigen Straßenquerung an 3 Arbeitstagen des vorgenannten Zeitraumes unter wechselseitiger Sperrung der jeweiligen Fahrtrichtung ausgeführt. Im Zuge der Arbeiten kommt es ebenfalls zu Einschränkungen für den Fußgänger- und Radverkehr. Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um erhöhte Aufmerksamkeit.
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https://www.gotha.de/de/startseite-pressemitteilungen/vor-80-jahren-wurde-die-margarethenkirche-bei-einem-luftangriff-zerstoert.html

Kirchengemeinde Gotha begeht ein Gedenkwochenende ‚Lass uns eine Welt erträumen, die den Krieg nicht kennt‘ – Friedenslieder mit dem bekannten Liedermacher Gerhard Schöne; Ralf Benschu am Saxophon und Jens Goldhardt an der Orgel, leiten das Gedenkwochenende in der Margarethenkirche am Freitag, dem 8. November 2024, um 19 Uhr, ein. Am Sonntag, dem 10. November 2024, wird in der Augustinerkirche im Gottesdienst um 10 Uhr die jährliche Friedensdekade eröffnet und im Gedenken an die Zerstörung der Gothaer Margarethenkirche läutet in der Schicksalsstunde von 19:42 bis 19:52 Uhr die Friedensglocke. Die Kirche ist dafür ab 18:30 Uhr geöffnet. Am 10. November 1944 wurden britische Luftminen auf die Gothaer Innenstadt abgeworfen. Bei dem Luftangriff um 19:42 Uhr verloren 70 Menschen ihr Leben, etwa 100 Häuser wurden zerstört. Die Margarethenkirche wurde dabei ebenso getroffen und schwer beschädigt. An der Südseite wurde die Wand von den Strebepfeilern getrennt. Der Aufgang zum Turm stürzte zusammen. Der Turm selbst riss an drei Seiten, die Portalfiguren wurden zerschlagen, Dach, Fenster, Türen und die gesamte barocke Innenausstattung inklusive Orgel komplett zerstört. Das Ausmaß der Zerstörung war unfassbar und der Abbruch drohte. Gemeindepfarrer Otto Linz, Bauleute, der Stadtbaurat, die Gothaer Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von Konfession und Weltanschauung, bekannten sich nach dem Ende des Krieges zum Wiederaufbau. Detlef Göpfert hat zum Geschehen eine umfangreiche Fotosammlung zusammengetragen. Von Hans Fellmer digitalisiert, konnte eine Ausstellung in der Margarethenkirche entstehen. Sie wird am Sonnabend, dem 9. November 2024, um 12 Uhr, mit einer Andacht und dem Grußwort von Oberbürgermeister Knut Kreuch eröffnet.
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