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LeMO Kapitel: Bauen im Sozialismus

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/wirtschaft-und-gesellschaft-im-osten/bauen-im-sozialismus.html

Aufgrund von Kriegszerstörungen und der zugezogenen Flüchtlinge und Vertriebenen ist Wohnraum in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) knapp. Das SED-Regime nutzt zunächst Städtebau und Architektur, um die Idee des Sozialismus zu versinnbildlichen. „Sozialistische Städte“ sollen entstehen und allen Werktätigen eine hohe Wohnqualität bieten. Vorzeigeprojekt ist die Stalinallee in Ost-Berlin. Ab Mitte der 1950er Jahre entstehen schließlich nach Plattenbauweise gefertigte Wohnsiedlungen. Weil die Planvorgaben nicht erfüllt werden können, bleibt der Wohnungsmangel allerdings bestehen.
erhält ein Verfügungsrecht zur Bebauung des Bodens im Interesse des Volkes, die Boden