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Das Land vermessen und den Grund besteuern – Der josephinische Kataster dient einem neuen Steuersystem | Die Welt der Habsburger

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Schon Maria Theresia hatte die steuerliche Begünstigung des obrigkeitlichen Bodenbesitzes eingeschränkt – damit mussten auch Adel und Kirche Steuern bezahlen. Als Grundlage der Bemessung diente die theresianische Steuerfassion, die in den Kronländern sehr unterschiedlich gehandhabt wurde. Joseph II. dahingegen strebte eine einheitliche Besteuerung in allen Ländern der
Umgebung von Wien), um 1775 Auf Anordnung Josephs II. wurden erstmals Grund und Boden

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Eine Wiener Institution: Das Collegium civium | Die Welt der Habsburger

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1237 wurde erstmals die Pfarrschule bei St. Stephan urkundlich erwähnt. 1296 übertrug Herzog Albrecht I. dem Wiener Bürgermeister und dem Rat die Verwaltung dieser Schule, deren Rektor die Oberaufsicht über alle Schulen der Stadt hatte. Damit wurde eine geistliche Institution städtischer Hoheit unterstellt. Das Collegium civium, die Lateinschule von St. Stephan, ähnelte mehr
Erziehung und Unterricht auf dem Boden Österreichs.

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Maximilian II.: Im Spannungsfeld zwischen Wien, Prag und Madrid | Die Welt der Habsburger

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Maximilian wurde als zweites Kind und ältester Sohn von Erzherzog Ferdinand (als Kaiser später Ferdinand I.) und Anna von Böhmen und Ungarn am 31. Juli 1527 in Wien geboren. Der junge Habsburger genoss eine Erziehung im humanistisch geprägten Umfeld des Hofes, das von der beginnenden Glaubensspaltung bestimmt war. Die lutherische Reformation erfasste weite Teile des Reiches,
Maximilian fielen die Gedanken der lutherischen Reformation jedoch auf fruchtbaren Boden

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Grenzposten Wehrbauer | Die Welt der Habsburger

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Während des Türkenkrieges wurden viele Landstriche im Osten der Monarchie verwüstet. Im südöstlichen Teil Slawoniens brachen das wirtschaftliche Netz und die Infrastruktur völlig zusammen. Als die Kroaten nicht mehr in der Lage waren, Verteidigungsmaßnahmen zu finanzieren, baten sie König Ferdinand I. um Unterstützung. Damit wurde die soziale Sonderstellung der künftigen
Das Eigentumsrecht der Wehrbauern auf Grund und Boden, sowie das Fehlen jeglicher

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Rudolf II. und die Probleme habsburgischer Herrschaft | Die Welt der Habsburger

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Als Herrscher über seine mitteleuropäische Territorien erkannte Rudolf bald die Unterschiede zur spanischen Monarchie: Während Spanien ein zentralistisch gesteuerter Staat mit einer eindeutigen Thronfolgeregelung war, war Rudolf hierzulande mit verschiedenartigen Ländergruppen konfrontiert, die einen losen Verband unter der Herrschaft eines gemeinsamen Monarchen darstellten.
in Opposition zum Herrscherhaus, denn die Reformation war hier auf fruchtbaren Boden

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Jeder Region ihre Aufgabe? ‚Arbeitsteilung‘ in Habsburgs Ländern | Die Welt der Habsburger

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Die riesige Habsburgermonarchie war nicht nur sprachlich recht vielfältig, sondern auch wirtschaftlich. Während Böhmen und Niederösterreich inklusive der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien das höchste Bruttoinlandsprodukt aufwiesen, standen Dalmatien, die Bukowina und Galizien am untersten Ende der Liste. Daran wird bereits die Arbeitsteilung in der Monarchie deutlich:
anstiegen, wurden Fabriken auch zunehmend in ländlichen Gebieten angesiedelt, wo Boden

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Ein Krieg um Kartoffeln und Zwetschken | Die Welt der Habsburger

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Joseph II. war ab 1765 für das Militär zuständig, konnte aber seine Soldaten zunächst gar nicht einsetzen: Maria Theresia hatte nach ihren wenig ruhmreichen Kriegen nämlich genug davon. Kurz vor ihrem Tod sah Joseph jedoch seine Chance: Er löste zwar keinen Flächenbrand aus wie seine Mutter im Siebenjährigen Krieg, wollte sich aber Bayern einverleiben und geriet dadurch in
Die neben dem Lager angelegten Abtrittsgruben und der Boden zwischen diesen und den

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Tod einer Europareisenden | Die Welt der Habsburger

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Seit dem Selbstmord ihres Sohnes Rudolf soll Elisabeth nur noch Trauerkleider getragen und ihren gesamten Schmuck verschenkt haben. Sie litt unter immer stärker werdenden Depressionen, die in den letzten Lebensjahren in eine „Todessehnsucht“ ausgeartet sein sollen. Elisabeth war im Lauf ihres Lebens viel gereist. 1898 wohnte sie für einige Wochen im Grand Hotel de Caux bei
fatale Wirkung des Stiches gar nicht – sie meinte, der Mann habe sie nur wuchtig zu Boden

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Vom Luftschloss zum Lustschloss – Schönbrunn und Fischer von Erlach | Die Welt der Habsburger

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Dieses berühmte „Erste Projekt“ Johann Bernhard Fischers aus dem Jahre 1688 ist jedoch eher ein kulturpolitisches Statement als ein konkretes Bauprojekt: Hier entstand – allerdings nur auf dem Papier – die habsburgische Antwort auf Versailles, das sich gerade unter dem Sonnenkönig Ludwig XIV. zum Idealtypus einer königlichen Residenz entwickelt hatte. Eine Art
Dimensionen entwarf: Das Schloss wurde vom Berg in die Ebene und gleichermaßen auf den Boden

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Die Hermesvilla – Privatresidenz auf Staatskosten? | Die Welt der Habsburger

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Mit dem Bau der Hermesvilla im Lainzer Tiergarten, einem kaiserlichen Jagdrevier am Stadtrand von Wien, wollte Franz Joseph seiner Gattin das Leben in Wien wieder schmackhaft machen. Die oft monatelange Abwesenheit seiner Frau missfiel dem Kaiser zutiefst. Ein komfortabler, von der Öffentlichkeit abgeschirmter Wohnsitz inmitten der Natur des Wiener Waldes sollte die scheue
Aufenthalten in der Hermesvilla nächtigte Elisabeth daher bevorzugt auf einer Matratze am Boden

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