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RKI – Marburgvirus – Unterdrückung des Immun­systems führt bei Nil­flug­hunden

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/ZBS/ZBS5/PI_2024_02_29.html?nn=2398104

Nilflughunde sind ein bekanntes Tierreservoir für Marburgviren. Bislang ist jedoch unklar, wie die Tiere eine Marburgvirus-Infektion in ihrem Körper in Schach halten, ohne – wie Menschen – Symptome zu entwickeln. Ein internationales Forscherteam hat nun erstmals gezeigt, dass für die Kontrolle der Infektion bestimmte immunologische Prozesse notwendig sind. Die Studie unter der Federführung des Robert Koch-Instituts und der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention wurde im Fachjournal Nature Communications veröffentlicht (“Coordinated inflammatory responses dictate Marburg virus control by reservoir bats”).
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RKI – Journal of Health Monitoring – Klimawandel und Public Health – Abstracts zum Robert Koch Colloquium 2022 – Journal of Health Monitoring S4/2022

https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/JHealthMonit_2022_S4_RKC_Klimawandel.html?nn=7662902

Special Issue S4/2022 widmet sich dem diesjährigen Robert Koch Colloquium, bei dem – Planetary-Health-Perspektive der Klimakrise, Überlegungen zur möglichen Entwicklung von Pilzkrankheiten bei
2022 Special Issue S4/2022 widmet sich dem diesjährigen Robert Koch Colloquium, bei

Geschichte – 1901 bis 1910: Erregern auf der Spur – die Rolle der Mikroskopie bei

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/Geschichte/Bildband_Salon/1901-1910.html

Das Ernst-Leitz-Mikroskop ist eine erhabene Erscheinung: Stativ und Fuß sind elegant geschwungen, vom schwarz glänzenden Lack setzen sich Okular und Objektive aus Messing ab. Die optischen Werke Ernst Leitz sind Anfang des 20. Jahrhunderts die erfolgreichsten Mikroskop-Hersteller auf dem Markt. 1907 bauen sie ihr hunderttausendstes Stück – und überreichen es Robert Koch, nachträglich zu seinem Nobelpreis von 1905. Die Mikroskopie spielt seit jeher eine zentrale Rolle in der Infektionsforschung. „Die Visualisierung eines Erregers ist immer etwas Besonderes, auch heute noch“, sagt der Biologe Michael Laue. Der Mensch sei eben stark visuell geprägt: Was er sieht, das glaubt er auch. Michael Laue leitet das Fachgebiet Spezielle Licht- und Elektronenmikroskopie am Robert Koch-Institut. Mikroskope sind sein Hauptwerkzeug, für die Diagnostik von Krankheitserregern, und für die Erforschung spezieller mikrobiologischer Lebensformen wie Sporen und Biofilme. „Die Visualisierung gehört immer dazu. Sie verleiht Ergebnissen, die man auch mit anderen Methoden gewonnen hat, eine besondere Kraft und Bedeutung.“
Institut Geschichte 1901 bis 1910: Erregern auf der Spur – die Rolle der Mikroskopie bei

Geschichte – 1901 bis 1910: Erregern auf der Spur – die Rolle der Mikroskopie bei

https://www.rki.de/DE/Content/Institut/Geschichte/Bildband_Salon/1901-1910.html?nn=2376234

Das Ernst-Leitz-Mikroskop ist eine erhabene Erscheinung: Stativ und Fuß sind elegant geschwungen, vom schwarz glänzenden Lack setzen sich Okular und Objektive aus Messing ab. Die optischen Werke Ernst Leitz sind Anfang des 20. Jahrhunderts die erfolgreichsten Mikroskop-Hersteller auf dem Markt. 1907 bauen sie ihr hunderttausendstes Stück – und überreichen es Robert Koch, nachträglich zu seinem Nobelpreis von 1905. Die Mikroskopie spielt seit jeher eine zentrale Rolle in der Infektionsforschung. „Die Visualisierung eines Erregers ist immer etwas Besonderes, auch heute noch“, sagt der Biologe Michael Laue. Der Mensch sei eben stark visuell geprägt: Was er sieht, das glaubt er auch. Michael Laue leitet das Fachgebiet Spezielle Licht- und Elektronenmikroskopie am Robert Koch-Institut. Mikroskope sind sein Hauptwerkzeug, für die Diagnostik von Krankheitserregern, und für die Erforschung spezieller mikrobiologischer Lebensformen wie Sporen und Biofilme. „Die Visualisierung gehört immer dazu. Sie verleiht Ergebnissen, die man auch mit anderen Methoden gewonnen hat, eine besondere Kraft und Bedeutung.“
Institut Geschichte 1901 bis 1910: Erregern auf der Spur – die Rolle der Mikroskopie bei