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Die Hofehrendienste – Dabei sein ist alles! | Die Welt der Habsburger

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Am Beginn einer höfischen Karriere standen die niederen Hofehrendienste, die keinen täglichen Dienst an der Person des Kaisers vorsahen, deshalb nicht besonders einflussreich waren, aber eine Art prinzipielle Zugehörigkeit zur Hofgesellschaft darstellten. Diese manifestierte sich durch die Erlaubnis, an bestimmten religiösen oder staatspolitischen Ereignissen im Umfeld des
Adelige, die bei Hofe Karriere machen wollten, hatten durch ihre hohe Geburt schon

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Der Kronprinz in Opposition zum Kaiser | Die Welt der Habsburger

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Sein besonderes Interesse galt den Naturwissenschaften: Er veröffentlichte u. a. wissenschaftliche Abhandlungen auf dem Gebiet der Vogelkunde, die in Fachkreisen durchaus gewürdigt wurden. Außerdem war der Kronprinz auch publizistisch tätig: Rudolf war der Herausgeber der 24-bändigen Reihe „Österreich-Ungarn in Wort und Bild“, die auch im Andenken an den Hauptinitiator als
Kronprinz Rudolf bei einer Redaktionssitzung zu „Die österreichisch- ungarische Monarchie

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„Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich“ | Die Welt der Habsburger

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Bereits seit dem Mittelalter suchten viele Habsburger verschiedene warme Quellen zur Heilung ihrer Beschwerden auf, vor allem Gastein (im heutigen Bundesland Salzburg). Durch den Kuraufenthalt sollten Leiden wie Stoffwechselstörungen, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, die meist durch die einseitige Ernährung während der Wintermonate hervorgerufen wurden, und rheumatische
Libido gilt Österreich-Ungarn“ Lucas I. van Valckenborch: Kaiser Rudolf II. bei

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„Figaros Hochzeit“, die Geschichte eines revolutionären Friseurs | Die Welt der Habsburger

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Die neueste Sensation in Paris war ein für das Theater geschriebenes Lustspiel von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais (1732–1799), das Kritik an den politischen Zuständen im vorrevolutionären Frankreich übte. Wolfgang Amadeus Mozart sah darin einen geeigneten Stoff für eine Oper: Thematisiert wurden die Abschaffung adeliger Privilegien und die Gleichstellung aller
Textmode Wolfgang Amadeus Mozart und der Wiener Kaiserhof Wolferl und Nannerl bei

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Noch ein Ferdinand: Ferdinand III. | Die Welt der Habsburger

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Meist gilt Ferdinand III. in den Geschichtsdarstellungen als Anhängsel seines Vaters Ferdinand II., dem er nach dessen Tod 1637 als Kaiser nachfolgte. Schon zuvor war er mit militärischen Aufgaben betraut worden: Nach dem Tod Wallensteins übernahm der junge Erzherzog den Oberbefehl über die habsburgische Armee. 1634 errang er gemeinsam mit seinem spanischen Cousin, der
König Ferdinands von Ungarn mit dem Kardinalinfanten Ferdinand vor der Schlacht bei

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Ein Platz an der Sonne: Joseph II., der Augarten und die Freizeitgestaltung der WienerInnen | Die Welt der Habsburger

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Joseph II. ließ den alten Barockgarten ganz nach dem Geschmack der WienerInnen umgestalten: zusätzliche schattenspendende Alleen wurden angelegt, Bänke zum Rasten aufgestellt und sogar Nachtigallen zur akustischen Untermalung ausgesetzt. Die WienerInnen dankten es ihm, indem sie den Augarten in kürzester Zeit zu einem ‚hot spot‘ der gerade im Entstehen begriffenen Großstadt
Wenn er unter seinesgleichen bleiben wollte, so bliebe ihm nur die Kaisergruft bei

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Der Heldenberg: Ein Denkmal vaterländischer Gesinnung | Die Welt der Habsburger

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Der Schöpfer der Anlage, Joseph Gottfried Pargfrieder, war ein Selfmade-Man des Biedermeier in all seiner Zwiespältigkeit. Er galt einerseits als Industriepionier und belieferte die Armee im großen Maßstab mit Schuhwerk und wurde andererseits als korrupter Kriegsgewinnler und brutaler Waffenschieber bezeichnet. Jedenfalls verfügte er über enormen Reichtum und beste
Kühn: Der Heldenberg bei Wetzdorf, Illustration, 1859 Historisches Foto der Kaiserallee

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Ein Genie auf Stellensuche | Die Welt der Habsburger

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1765 verhinderte eine Pockenerkrankung einen weiteren Auftritt von Wolfgang und Nannerl Mozart am Wiener Kaiserhof. Langsam erholten sie sich, erst Ende 1767 waren sie wieder so weit gesund, dass sie vor der Kaiserin musizieren konnten. Diese empfing sie in schwarzer Trauerkleidung, die sie seit dem Tod ihres Mannes Franz Stephan stets trug. Mittlerweile hatte Maria Theresia
Textmode Wolfgang Amadeus Mozart und der Wiener Kaiserhof Wolferl und Nannerl bei

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Es wird geheiratet, es wird geschieden | Die Welt der Habsburger

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Was Gott zusammengefügt hat, darf der Mensch nicht trennen – das Gericht allerdings schon. Die Trennung von weltlichen und kirchlichen Angelegenheiten bestand seit dem josephinischen Ehepatent von 1783. Darin wurde das kirchliche Ehegelübde um einen zivilrechtlichen Status erweitert. Dieses Zugeständnis an Bürgerrechten war der Strömung der Aufklärung zu verdanken, deren Ideal
Als ‚Schutzbedürftigte‘ benötigten Ehefrauen beispielsweise bei der Durchführung

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Mit der Caroja zum Autodafé. Die Spanische Inquisition | Die Welt der Habsburger

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  Schon im Spätmittelalter war die Inquisition im Auftrag der Kirche zur Bekämpfung der Häresie im Einsatz. Ein prominentes Opfer der Römischen Inquisition war Galileo Galilei. Er wurde 1633 zu lebenslanger Haft verurteilt, die später zu lebenslangem Hausarrest umgewandelt wurde. Erst 1992 rehabilitierte ihn die katholische Kirche öffentlich! Die Spanische Inquisition
Bei großflächigen Verfolgungen wurde etwa die Hälfte aller konvertierten Angeklagten

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