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Habituelle Entwicklungsprozesse bei Bildungsaufsteiger/-innen – Das Feld der Hochschule

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/der_paedagogische_blick/artikel/34561-habituelle-entwicklungsprozesse-bei-bildungsaufsteiger-innen-das-feld-der-hochschule-als-ort-der-entwicklung-fuer-erwachsenenbildner-innen.html

Der folgende Beitrag geht der Frage nach, ob und wenn ja, wie sich grundlegende Denk-, Handlungs-, Wahrnehmungs-, und Bewertungsschemata durch einen Bildungsaufstieg (weiter-)entwickeln. Soziale Ungleichheit im Hochschulsystem wird über die Verbindung zwischen Studienaufnahme und sozialer Herkunft betrachtet. Mit Hilfe der Arbeiten von Pierre Bourdieu wird zudem eine theoretische Perspektive einbezogen. Die Konzepte Habitus und Feld helfen dabei zu erklären, wieso soziale Reproduktion weiterhin stattfindet und weshalb die Idee einer meritokratischen Gesellschaftsstruktur noch immer eine Illusion ist. Der Beitrag fußt auf einer Studie, die mit Hilfe biographisch-narrativer Interviews – geführt mit Erwachsenenbildner/-innen – die Entwicklung beruflicher Orientierungen vor dem Hintergrund der sozialen Herkunft, der Studienfachwahlmotivation, der Passung in die Studiengangsfachkultur und ersten Arbeitsplatzwahlen nach dem Studienabschluss untersucht hat. The following paper is guided by the question whether, and if so, how fundamental schemes of thinking, behaving, perceiving and evaluating change through an educational upward mobility.Social inequality at universities is brought into focus by summarising the development of the connection between admission to higher education and social origins. The work of Pierre Bourdieu is followed as the theoretical perspective. The concepts of habitus and fields help to understand how social reproduction still takes place and why the idea of a meritocratic social structure is yet an illusion. The paper is based on a study which explores, with the help of biographic-narrative interviews – conducted with adult educators – the progress of professional orientations among social origins, field-of-study- motivation, fitting-relations in the field of study and first workplace choices after the successful graduation.
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Erwartungen an den Grundschulübergang bei Schülern mit türkischem Migrationshintergrund

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_soziologie_der_erziehung_und_sozialisation/artikel/15289-erwartungen-an-den-grundschuluebergang-bei-schuelern-mit-tuerkischem-migrationshintergrund-eine-analyse-uebergangsbezogener-positiver-und-negativer-emotionen.html

Emotionen bezüglich des bevorstehenden Grundschulübergangs gelten als eine relevante Ressource der Übergangsbewältigung. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, inwieweit Schüler türkischer Herkunft sich von Schülern ohne Migrationshintergrund in negativen (Bedrohung) und positiven prospektiven Emotionen (Herausforderung) unterscheiden und welche Rolle hierbei den Schulleistungen und dem schulischen Selbstvertrauen zukommt. Es wurden N = 2995 Grundschüler der vierten Klassenstufe (davonN = 332 Schüler mit türkischem Migrationshintergrund) auf Grundlage der in TIMSS 2007 (Trends in International Mathematics and Science Study) integrierten Studie ÜBERGANG untersucht. Schüler türkischer Herkunft äußerten mehr negative übergangsbezogene Emotionen. Diese ließen sich partiell durch Schulleistungen und das schulische Selbstvertrauen erklären. So stellten sich hinsichtlich der übergangsbezogenen Emotionen die geringeren Schulleistungen als Nachteil und das höhere schulische Selbstvertrauen als Ressource für Schüler mit türkischem Migrationshintergrund heraus. Erklärungen für einen spezifisch ethnischen Herkunftseffekt werden abschließend diskutiert. Schlüsselwörter: Übergang, TIMSS, Grundschule, Emotionen, Selbstkonzept, MigrationshintergrundEmotions are considered important for wether or not students can to cope with the transition from elementary to secondary school. This study focuses on the question whether there are differences between students of Turkish descent and German students in their emotions concerning the transition and how they can be explained by the academic self-confidence and academic achievement. Analyses in this paper are based on data from the German Transition Study, which is part of the Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS) 2007, in which N = 2995 fourth graders were analyzed (N = 332 Students of Turkish descent). Students of Turkish descent showed more negative emotions concerning the transition to the secondary school level. The differences could partially be explained by the academic self-confidence and academic achievement. Here, their comparatively lower academic achievement penalized these students. However, their superior academic self-confidence proved to be a resource for coping with the transition. The negative emotions students of Turkish descent associate with the transition will be discussed. Keywords: transition, TIMSS, elementary school, emotion, self-concept, migration
Soziologie der Erziehung und Sozialisation Erwartungen an den Grundschulübergang bei

Differenzierung im gymnasialen Mathematik und Deutschunterricht – vor allem bei guten

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/zeitschriften/zeitschrift_fuer_paedagogik/artikel/32351-differenzierung-im-gymnasialen-mathematik-und-deutschunterricht-vor-allem-bei-guten-diagnostiker-innen-und-in-heterogenen-klassen.html

Zusammenfassung: Das Anliegen der vorliegenden Studie ist es, zu prüfen, inwiefern eine differenzierende Unterrichtspraxis in den Fächern Mathematik und Deutsch im Zusammenhang mit der Wahrnehmung von Leistungsheterogenität und der Diagnosegenauigkeit von Lehrkräften steht. Der Untersuchung lagen Leistungsdaten aus den Vergleichsarbeiten (VERA-8) und Lehrerurteile über N = 1803 Schüler/innen der achten Jahrgangsstufe an Gymnasien im Land Brandenburg zugrunde sowie Schülereinschätzungen zur Differenzierung im Unterricht. Hierarchische Regressionsanalysen zeigen, dass Mathematiklehrkräfte aus Sicht der Schüler/innen umso stärker differenzierend unterrichten, je besser sie die Leistungsstände der Schüler/innen einschätzen können. Im Fach Deutsch findet differenzierender Unterricht in geringerem Umfang statt und es zeigen sich keine Zusammenhänge mit der Diagnosegenauigkeit.Schlagworte: Binnendifferenzierung, Diagnosekompetenzen, Leistungsheterogenität, Unterrichtsqualität, LehrerprofessionalisierungAbstract: The aim of the present study is to examine in how far a differentiating teaching practice in Math and German lessons is linked with the perception of heterogeneity in student performance and with the teachers´ diagnostic accuracy. The study is based on performance data from comparative tests (VERA-8) and teacher assessments of N = 1803 students attending 8th grade at grammar schools in the federal state of Brandenburg and on student assessments on differentiation in teaching. Hierarchical regression analyses show that, from the students´ perspective, Math teachers differentiate the more in their teaching the better they are able to assess the students´ performance level. In German lessons, differentiating forms of teaching are less often applied and there are no links with diagnostic accuracy.Keywords: Differentiated Instruction, Diagnostic Competency, Heterogeneity of Abilities, Teaching Quality, Teacher Professionalization
Pädagogik Differenzierung im gymnasialen Mathematik und Deutschunterricht – vor allem bei

Förderung sozialer Kompetenz bei benachteiligten Jugendlichen in der vorberuflichen

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/produkte/details/42413-foerderung-sozialer-kompetenz-bei-benachteiligten-jugendlichen-in-der-vorberuflichen-bildung.html

Die Förderung sozialer Kompetenz benachteiligter Jugendlicher ist in der vorberuflichen Bildung ein wichtiges Ziel. Die Werkschule Bremen bietet eine praxisorientierte Alternative zum Regelschulsystem. Sie ermöglicht das Erreichen eines Schulabschlusses sowie die Vorbereitung auf eine Berufsausbildung. Die oft heterogen zusammengesetzten Lerngruppen erfordern eine konkrete Auseinandersetzung mit sozialer Kompetenz als Lerngegenstand. Bislang fehlte hier ein spezifisches Vorgehen. In diesem Buch wird ein in und mit der Praxis entwickelter Förderansatz vorgestellt und damit ein Beitrag zur Schließung dieser Lücke geleistet.
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Förderung sozialer Kompetenz bei benachteiligten Jugendlichen in der vorberuflichen

https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/produkte/details/42959-foerderung-sozialer-kompetenz-bei-benachteiligten-jugendlichen-in-der-vorberuflichen-bildung.html

Die Förderung sozialer Kompetenz benachteiligter Jugendlicher ist in der vorberuflichen Bildung ein wichtiges Ziel. Die Werkschule Bremen bietet eine praxisorientierte Alternative zum Regelschulsystem. Sie ermöglicht das Erreichen eines Schulabschlusses sowie die Vorbereitung auf eine Berufsausbildung. Die oft heterogen zusammengesetzten Lerngruppen erfordern eine konkrete Auseinandersetzung mit sozialer Kompetenz als Lerngegenstand. Bislang fehlte hier ein spezifisches Vorgehen. In diesem Buch wird ein in und mit der Praxis entwickelter Förderansatz vorgestellt und damit ein Beitrag zur Schließung dieser Lücke geleistet.
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