Die Weltwirtschaftsordnung wird hinsichtlich der Verteilung der Vorteile und Lasten der internationalen wirtschaftlichen Integration und der Beteiligungsmöglichkeiten an der Global Economic Governance häufig als ungerecht angesehen. Die Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung kann einen Rahmen für die Konzeption einer gerechteren Globalisierung darstellen, die zu substanziellen und institutionellen Reformen der Global Economic Governance zur Förderung des globalen Gemeinwohls führt. Die Leitfrage des Forschungsprojekts ist, wie der weltwirtschaftliche Ordnungsrahmen ausgestaltet werden kann, um zur Erreichung der Ziele der Agenda 2030 beizutragen und damit die Globalisierung fairer und inklusiver werden zu lassen.
Projektleitung: Kathrin Berensmann Clara Brandi Projektteam: Axel Berger Sören