Dein Suchergebnis zum Thema: axel

LeMO Kapitel: Mauerbau

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/mauerbau.html

Der sowjetische Partei- und Regierungschef Nikita Chruschtschow fordert Ende November 1958 den Abzug der westlichen Alliierten aus Berlin, das eine „freie und entmilitarisierte Stadt“ werden soll. Das Ultimatum ist der Beginn der Zweiten Berlin-Krise. Während die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges über die Zukunft Berlins und Deutschlands verhandeln, nimmt die Fluchtbewegung aus der DDR über West-Berlin dramatisch zu. Um die wachsenden Flüchtlingsströme und die dadurch hervorgerufenen Probleme abzuwenden, sieht sich das SED-Regime schließlich zum Handeln veranlasst: Am 13. August 1961 riegelt es in Berlin die Sektorengrenzen zum Westen ab und beginnt mit dem Bau der Mauer.
Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 2010/09/0070.1 Foto: Thünker, Axel

LeMO Kapitel: Internationale Krisen 1956

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/kalter-krieg/internationale-krisen-1956.html

Internationale Krisen prägen das Jahr 1956. Infolge des politischen „Tauwetters“ hoffen die Menschen in den kommunistisch regierten Staaten auf neue Freiheiten: In Polen brechen im Sommer Proteste aus, die mit Gewalt beendet werden. In Ungarn beginnt im Herbst ein Volksaufstand, den sowjetische Truppen niederschlagen. Gleichzeitig droht während der Suez-Krise in Ägypten ein Krieg auszubrechen.
Girardet; Stiftung Haus der Geschichte EB-Nr. 1994/11/0466 Foto: Thünker, Axel

LeMO Kapitel: Anfänge der europäischen Integration

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/weg-nach-westen/anfaenge-der-europaeischen-integration.html

Der französische Außenminister Robert Schuman stellt am 9. Mai 1950 einen sensationellen Plan vor: Die gesamte deutsch-französische Kohle- und Stahlproduktion soll in einer Organisation unter internationaler Kontrolle zusammengelegt werden, die den anderen Ländern Europas zum Beitritt offensteht. Durch die Zusammenarbeit Deutschlands und Frankreichs in diesen Bereichen sollen künftige Kriege verhindert werden. Die Bundesrepublik, Frankreich, Italien und die Benelux-Länder schließen 1951 den Vertrag über die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl. Dies ist der Beginn des europäischen Einigungsprozesses.
L 2011/04/0012 Foto: Axel Thünker Geteiltes Deutschland: Gründerjahre > Weg

LeMO Kapitel: Flucht und Notaufnahme

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/mauerbau/flucht-und-notaufnahme.html

Von September 1949 bis August 1961 fliehen 2,8 Millionen Menschen aus der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) in die Bundesrepublik Deutschland. Allein vom 1. bis zum 13. August 1961 sind es über 47.000 Ostdeutsche. Da es sich zumeist um junge, qualifizierte Menschen handelt, hat die Fluchtwelle verheerende Auswirkungen auf die Wirtschaft der DDR. Auch leidet ihr internationales Ansehen. Nach der Abriegelung der Grenze ab 1952 und einer Änderung des Passgesetzes 1957 bleibt Berlin für Ausreisewillige der einzige Weg in den Westen.
Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 1997/01/0214 Foto: Thünker, Axel

LeMO Kapitel: Sport

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/kulturelles-leben/sport.html

Ein neues Selbstwertgefühl nach nationalsozialistischer Diktatur, Krieg und Nachkriegsnot gewinnen die Deutschen durch sportliche Erfolge. Euphorisch wird in der Bundesrepublik Deutschland der unerwartete Gewinn der Fußballweltmeisterschaft 1954 in Bern gefeiert. Der Radsportler Gustav-Adolf „Täve“ Schur ist der erste Sportheld der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Er wird 1958 und 1959 Weltmeister im Straßeneinzelrennen. Die erste olympische Medaille für Deutschland erringen die Bobfahrer Anderl Ostler und Lorenz Nieberl bei den Winterspielen in Oslo 1952.
Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 2006/06/0462, Foto: Thünker, Axel

LeMO Kapitel: 17. Juni 1953 – Volksaufstand

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/weg-nach-osten/17-juni-1953-volksaufstand.html

Am 17. Juni 1953 protestieren rund eine Million Menschen in Ost-Berlin und in der DDR weitgehend friedlich gegen die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse. Sie äußern ihre Unzufriedenheit über wachsende soziale Probleme, Bevormundung und Repression. Die SED-Führung ist überfordert von den Demonstrationen, die Sowjetunion reagiert mit Härte: Sie verhängt den Ausnahmezustand. Mit massivem Einsatz von Militär wird der Aufstand des 17. Juni niedergeschlagen.
-Nr. 2000/12/0239 Foto: Axel Thünker Geteiltes Deutschland: Gründerjahre > Weg