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Adam Ileborgh

https://www.stendal.de/de/soehne-toechter.html

Lebte Mitte des 15. Jahrhunderts Während der Blütezeit Stendals lebte und wirkte der Franziskanermönch Adam Ileborgh in der Hansestadt. Seine genauen Lebensdaten konnten bis heute nicht zweifelsfrei geklärt werden, jedoch gibt es verschiedene Theorien über seine Herkunft. Am naheliegendsten scheint eine Verwurzelung des Mannes in Ihleburg, dem nördlichsten Ortsteil der Stadt Burg. Doch auch eine Zugehörigkeit zum Adelsgeschlecht der Ilburghs ist durchaus denkbar. Sehr sicher hingegen ist, dass er Schreiber, Herausgeber und womöglich auch Komponist einer Orgeltabulatur war, die eines der frühesten Beispiele von Dreistimmigkeit mit Pedalgebrauch sowie die erste Verwendung von Taktstrichen war. Die Handschrift gilt als eine der ältesten zusammenhängenden Sammlungen von Orgelstücken Deutschlands und beinhaltet acht Kompositionen. Sie wurde in den 1930er Jahren in den USA wiederentdeckt und wird dort auch heute noch in einem privaten Archiv aufbewahrt. Obwohl nur wenig über ihn bekannt ist, wurde Ileborghs Verdienst von Historikern und Musikwissenschaftlern gleichermaßen gewürdigt. Deshalb tragen heute sowohl eine Straße als auch das Gebäude der städtischen Musik- und Kunstschule seinen Namen.
Seine Artikel waren ein prominenter Bestandteil aller Veröffentlichungen des Vereins

Adam Ileborgh

https://www.stendal.de/de/soehne-toechter/adam-ileborgh.html

Lebte Mitte des 15. Jahrhunderts Während der Blütezeit Stendals lebte und wirkte der Franziskanermönch Adam Ileborgh in der Hansestadt. Seine genauen Lebensdaten konnten bis heute nicht zweifelsfrei geklärt werden, jedoch gibt es verschiedene Theorien über seine Herkunft. Am naheliegendsten scheint eine Verwurzelung des Mannes in Ihleburg, dem nördlichsten Ortsteil der Stadt Burg. Doch auch eine Zugehörigkeit zum Adelsgeschlecht der Ilburghs ist durchaus denkbar. Sehr sicher hingegen ist, dass er Schreiber, Herausgeber und womöglich auch Komponist einer Orgeltabulatur war, die eines der frühesten Beispiele von Dreistimmigkeit mit Pedalgebrauch sowie die erste Verwendung von Taktstrichen war. Die Handschrift gilt als eine der ältesten zusammenhängenden Sammlungen von Orgelstücken Deutschlands und beinhaltet acht Kompositionen. Sie wurde in den 1930er Jahren in den USA wiederentdeckt und wird dort auch heute noch in einem privaten Archiv aufbewahrt. Obwohl nur wenig über ihn bekannt ist, wurde Ileborghs Verdienst von Historikern und Musikwissenschaftlern gleichermaßen gewürdigt. Deshalb tragen heute sowohl eine Straße als auch das Gebäude der städtischen Musik- und Kunstschule seinen Namen.
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