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Monitoring von Landwirtschaftsflächen mit hohem Naturwert | BFN

https://www.bfn.de/monitoring-von-landwirtschaftsflaechen-mit-hohem-naturwert

Seit 2009 führen Bund und Länder ein gemeinsames Monitoring der Landwirtschaftsflächen mit hohem Naturwert durch. Die hieraus gewonnenen Daten unterfüttern den sogenannten HNV-Farmland-Indikator (HNV = High Nature Value). Die Erfassungen werden deutschlandweit nach einer einheitlichen Methodik durchgeführt. Aus den erhobenen Daten werden Bundes- und Länderwerte des HNV-Farmland-Indikators hochgerechnet.
Die Bundesländer beauftragen erfahrene Kartierbüros mit der Erfassung aller HNV-Elemente

BMUV und BfN fördern Insektenschutz im Kreis Wesel | BFN

https://www.bfn.de/pressemitteilungen/bmuv-und-bfn-foerdern-insektenschutz-im-kreis-wesel

Für mehr Artenvielfalt im urbanen Raum macht sich die Biologische Station im Kreis Wesel gemeinsam mit Kommunen stark. In einem neuen Projekt entwickelt sie Maßnahmen zur Förderung von Insekten und dem Schutz artenreicher Lebensräume. So sollen Kommunen, Industrie und Gewerbe sowie Privatleute motiviert werden, sich für die Insektenvielfalt auf eigenen Flächen einzusetzen. Ein Leitfaden, der im Projekt entwickelt wird, soll auch anderen Kommunen zeigen, wie sie Biodiversität auf kommunalen Flächen fördern können. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Bundesumweltministerium (BMUV) fördern das Vorhaben bis 2028 im Bundesprogramm Biologische Vielfalt mit rund 455.000 Euro.
Herausforderung lässt sich nur mit einer breiten Unterstützung und guten Zusammenarbeit aller

BMUV und BfN fördern Netzwerk für biologische Vielfalt im Allgäu mit 4 Millionen Euro | BFN

https://www.bfn.de/pressemitteilungen/bmuv-und-bfn-foerdern-netzwerk-fuer-biologische-vielfalt-im-allgaeu-mit-4

Das westliche Allgäu ist ein Gebiet mit ökologisch wertvollen Lebensräumen – und soll deshalb als einer von bundesweit 30 Hotspots der biologischen Vielfalt besonders geschützt werden. Um den Artenreichtum zu erhalten und zu stärken sollen hier Moore renaturiert, Feuchtbiotope miteinander verbunden und die Akteure vor Ort miteinander vernetzt werden. Dazu fördert das Bundesamt für Naturschutz (BfN) das neue Hotspotprojekt „Naturvielfalt Westallgäu – Miteinander für Moore und mehr“ des NABU Baden-Württemberg im Bundesprogramm Biologische Vielfalt. Das Bundesumwelt- und Verbraucherschutzministerium (BMUV) stellt dazu Mittel in Höhe von rund 4 Millionen Euro zur Verfügung.
Hinzu kommen die Entwässerung nahezu aller Moore sowie die Zerschneidung der Landschaft

Ökologische Durchgängigkeit | BFN

https://www.bfn.de/oekologische-durchgaengigkeit

Durch den hohen Nutzungsdruck wurde erheblich in die natürlichen Gewässerlebensräume eingegriffen. Flüsse, Bäche und Gräben wurden begradigt, Stauwehre mit Wasserkraftanlagen wurden angelegt, die aufwärts und abwärts gerichtete Durchgängigkeit wurde an über 50.000 Standorten unterbrochen oder eingeschränkt, wichtige Biotope wie z.B. Laichplätze wurden degradiert oder zerstört. Die Vernetzung mit den Auen wurde vielerorts erheblich verschlechtert und oftmals vollständig unterbunden. Dadurch haben sich die Lebensbedingungen vieler Fischarten erheblich verschlechtert. Dies spiegelt sich in der Roten Liste wider. 74 % der heimischen Rundmäuler und Fische gelten als gefährdet oder ausgestorben.
zum Ziel, den guten (ökologischen) Zustand bzw. das gute ökologische Potential aller