Das Projekt „Rebhuhn retten – Vielfalt fördern! Das Rebhuhn als Leitart für eine artenreiche Agrarlandschaft“ geht nach einer zweijährigen Planungsphase jetzt in die Umsetzung. Beteiligt sind neben dem Deutschen Verband für Landschaftspflege e.V., der Universität Göttingen und dem Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) zwölf weitere lokale Projektpartner sowie engagierte und fachkundige Ehrenamtliche. Sie setzen in acht Bundesländern großflächig Maßnahmen für den Schutz des stark gefährdeten Rebhuhns um. Gefördert wird das bundesweite Vorhaben im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Bundesumweltministerium (BMUV) mit insgesamt rund 10 Millionen Euro. Dr. Alfred Herberg, Leiter des Fachbereichs „Schutz, Entwicklung und nachhaltige Nutzung von Natur und Landschaft“ im BfN, übergab bei der Auftaktveranstaltung in Göttingen den symbolischen Förderbescheid an das Projektteam.
Dazu gehört vor allem das Anlegen mehrjähriger Blüh- und Brachflächen, die dem Rebhuhn