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Die „große Reformerin“ Maria Theresia | Die Welt der Habsburger

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Maria Theresias aufgeklärter Absolutismus genießt heute fast uneingeschränkte Sympathie. Dem Bild einer liebevollen, dem Allgemeinwohl verpflichteten Landesmutter ist aber entgegenzuhalten, dass ihr Denken und Wirken sehr konservativ und keineswegs fortschrittlich war: Sie fühlte sich wie ihre Vorgänger und Nachfolger von Gottes Gnaden eingesetzt, empfand die Schriften der
Bildungswesen gehören heute in positiver Beurteilung zur allgemeinen Schulbildung – fast alle

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Zwangspensionierung für Jesuiten | Die Welt der Habsburger

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Seit dem Konzil von Trient (1545 bis 1563) wurde die Rekatholisierung (Gegenreformation) in der Habsburgermonarchie forciert. Getragen wurde die Gegenreformation hauptsächlich von den Jesuiten. Sie fand bis zum 17. Jahrhundert Ausdruck in den vermehrten Kloster- und Ordensgründungen. Dem verschwenderischen Barockkatholizismus – der wegen der zölibatären Lebensweise ohnehin der
Alle Bürger des Staats sind Unterthanen des Staats.

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Rudolf II. und die Goldene Stadt | Die Welt der Habsburger

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Die widersprüchliche Persönlichkeit Rudolfs wurde unterschiedlichst charakterisiert: als wunderlicher Melancholiker, rätselhafter Freund der Künste und Wissenschaften, gar als geisteskranker Phantast und Spinner, der in einer exklusiven Traumwelt gefangen war, wird er beschrieben. Im Jahre 1583 verlegte er seinen Hof nach Prag, das damals bedeutend größer als Wien und von
Die gigantischen kaiserlichen Sammlungen wurden nach seinem Tod in alle Welt zerstreut

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Mauerbach und Gaming: Aufstieg und Fall zweier habsburgischer Klostergründungen | Die Welt der Habsburger

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Die spätmittelalterlichen Habsburger waren große Förderer des Ordens der Kartäuser. Als die Habsburger im 14. Jahrhundert in Österreich heimisch wurden, stiftete die Enkelgeneration Rudolfs I. Klöster, um hier begraben zu werden. Der Einsiedlerorden der Kartäuser erlebte im 14. Jahrhundert einen enormen Aufschwung. Die asketische Strenge traf die Idealvorstellung der Zeit von
gewandte Lebensideal der Kartäuser als für die Gesellschaft überflüssig eingestuft: Alle

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Erzherzogin Maria Elisabeth– Die Statthalterin des Kaisers | Die Welt der Habsburger

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Maria Elisabeth (1680 – 1741) war die ältere Schwester von Kaiser Karl VI., also eine Tochter von Kaiser Leopold I. und seiner dritten Gemahlin Eleonore Magdalena von der Pfalz. Die Frömmigkeit der Mutter war auch für Maria Elisabeths Leben prägend. Vielfach wurde vermutet, dass Maria Elisabeth aufgrund der entstellenden Narben einer frühen Pockenerkrankung unverheiratet
Auch ihr zeitgenössischer Biograf Franz Wagner argumentierte, Maria Elisabeth habe alle

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Maria Theresia und das Sechste Gebot | Die Welt der Habsburger

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Schon in früheren Jahrhunderten, etwa durch Kaiser Ferdinand II. (1619 bis 1637) wurden ‚unzüchtige Weibspersonen’ verfolgt. Bei Prostitution drohten Geldstrafen, Auspeitschung und die öffentliche Anprangerung im „Narrenkötterl“. Die harten Strafen gegen die Unzucht fanden sich auch in der „Constitutio Criminalis Theresiana“, dem maria-theresianischen Gesetzbuch. „Incorrigible
waren die unerbittlichen Quälgeister aller hübschen Mädchen; die Kaiserin hatte alle

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Erste Erfolge. Die Abschaffung der Zensur | Die Welt der Habsburger

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„Kein Lichtstrahl, er komme, woher er wolle, soll in Hinkunft unbeachtet und unerkannt in der Monarchie bleiben, oder seiner möglichen nützlichen Wirksamkeit entzogen werden“ – so begann die Zensurvorschrift vom 14. September 1810. Seitdem wurden von den Zensoren der Polizei- und Zensurhofstelle unter der Leitung von Graf Josef Sedlnitzky und dem Sonderreferat für Polizei,
März 1848 Alle Druckschriften wurden streng kontrolliert und jede kritische Äußerung

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‚Wiener Tolerierte‘ als künftige Wirtschaftsmagnaten | Die Welt der Habsburger

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Während der Großteil der jüdischen Bevölkerung am Rande der Gesellschaft lebte und in Ghettos abgeschoben wurde, trug eine kleine Gruppe jüdischer Financiers bereits zur Staatsfinanzierung bei. Diese „Hofjuden“ waren mit Sonderrechten und Privilegien ausgestattet, unter anderem wurden ihnen Steuern und Zölle erlassen. Die Familien Oppenheimer und Wertheimer zählten zu diesen
Doch nur wenige hundert Juden standen unter dem Toleranzschutz, für alle anderen

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Als Nicht-Rauchen die Monarchie bedrohte – Rauchabstinente in der Lombardei | Die Welt der Habsburger

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Erzherzog Ludwig betrachtete „diese Zigarrengeschichte“ als „eine Büberey“, welche er allerdings als „höchst unangenehm“ empfand. Drastischer formuliert gefährdete sie 1848 die gesamte Monarchie. Die lombardische Bevölkerung hatte sich dazu entschlossen, das Rauchen zu verweigern, um gegen das politische System zu protestieren. An sich noch keine große Bedrohung, wenn nicht
Massenkonsumgut Rauchfreuden und Tabaksüchte – Vom Adeligen bis zur Bäuerin rauchen alle

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