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Die Welt ausstellen – Wien als Schauplatz der Weltausstellung | Die Welt der Habsburger

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An der Spitze der Rotunde, dem Wahrzeichen der Wiener Weltausstellung 1873, glänzte eine Kopie der Kaiserkrone aus vergoldetem Schmiedeeisen. Das Kaiserhaus war auf der Ausstellung nicht nur symbolisch vertreten, sondern stand auch an der Spitze des Organisationskomitees: Erzherzog Rainer leitete die k. k. Kommission für die Weltausstellung und Erzherzog Karl Ludwig übernahm
Da vor allem bürgerliche Frauen kunstgewerbliche Produkte fertigten, wurden alle

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Das Wiener Kaffeehaus | Die Welt der Habsburger

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Schon im 18. Jahrhundert konnte man sich in Wien in Weinkellern, Bier- und Kaffeehäusern am Kohlmarkt und am Graben zu Kaffee, Billard und Konversation treffen und in einigen Lokalen auch rauchen. 1790 gab es bereits 70 Kaffeehäuser in Wien. Ihnen kam eine zentrale gesellschaftliche Rolle zu – man ging ins Café, um sich zu unterhalten, zu debattieren, zu spielen. Dort konnte
Im Biedermeier bevölkerten alle Publikumsschichten die Kaffeehäuser – unterschiedliche

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„Im Namen der heiligen und unteilbaren Dreieinigkeit!“ | Die Welt der Habsburger

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Der protestantische König von Preußen Friedrich Wilhelm III., der orthodoxe Zar von Russland Alexander I. und der katholische Kaiser von Österreich Franz II./I. reichen sich „im Namen der heiligen und unteilbaren Dreieinigkeit“ die Hände: Unter diesem Motto wurde im September 1815 von den konservativen christlichen Monarchen Europas in Paris die so genannte Heilige Allianz ins
anwendbar zu sein, erst recht die Entschließung der Fürsten direkt beeinflussen und alle

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Ich will mehr! Leserevolution im 18. Jahrhundert | Die Welt der Habsburger

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Bis ins 17. Jahrhundert lasen die Menschen wenige Texte wie die Bibel oder Erbauungsbücher, diese dafür immer wieder. Bürgerliche Intellektuelle tradierten eine neue, extensive Form des Lesens, die insbesondere durch die Zeitungen gefördert wurde. Für dieses Milieu stellte Bildung ein erstrebenswertes Gut dar, sie hatten Geld für Bücher und Zeit für Lektüre. Im 18. Jahrhundert
Von 1799 bis 1811 waren allerdings alle Leihbüchereien in Österreich verboten.

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Die „große Reformerin“ Maria Theresia | Die Welt der Habsburger

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Maria Theresias aufgeklärter Absolutismus genießt heute fast uneingeschränkte Sympathie. Dem Bild einer liebevollen, dem Allgemeinwohl verpflichteten Landesmutter ist aber entgegenzuhalten, dass ihr Denken und Wirken sehr konservativ und keineswegs fortschrittlich war: Sie fühlte sich wie ihre Vorgänger und Nachfolger von Gottes Gnaden eingesetzt, empfand die Schriften der
Bildungswesen gehören heute in positiver Beurteilung zur allgemeinen Schulbildung – fast alle

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Zwangspensionierung für Jesuiten | Die Welt der Habsburger

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Seit dem Konzil von Trient (1545 bis 1563) wurde die Rekatholisierung (Gegenreformation) in der Habsburgermonarchie forciert. Getragen wurde die Gegenreformation hauptsächlich von den Jesuiten. Sie fand bis zum 17. Jahrhundert Ausdruck in den vermehrten Kloster- und Ordensgründungen. Dem verschwenderischen Barockkatholizismus – der wegen der zölibatären Lebensweise ohnehin der
Alle Bürger des Staats sind Unterthanen des Staats.

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Rudolf II. und die Goldene Stadt | Die Welt der Habsburger

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Die widersprüchliche Persönlichkeit Rudolfs wurde unterschiedlichst charakterisiert: als wunderlicher Melancholiker, rätselhafter Freund der Künste und Wissenschaften, gar als geisteskranker Phantast und Spinner, der in einer exklusiven Traumwelt gefangen war, wird er beschrieben. Im Jahre 1583 verlegte er seinen Hof nach Prag, das damals bedeutend größer als Wien und von
Die gigantischen kaiserlichen Sammlungen wurden nach seinem Tod in alle Welt zerstreut

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Mauerbach und Gaming: Aufstieg und Fall zweier habsburgischer Klostergründungen | Die Welt der Habsburger

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Die spätmittelalterlichen Habsburger waren große Förderer des Ordens der Kartäuser. Als die Habsburger im 14. Jahrhundert in Österreich heimisch wurden, stiftete die Enkelgeneration Rudolfs I. Klöster, um hier begraben zu werden. Der Einsiedlerorden der Kartäuser erlebte im 14. Jahrhundert einen enormen Aufschwung. Die asketische Strenge traf die Idealvorstellung der Zeit von
gewandte Lebensideal der Kartäuser als für die Gesellschaft überflüssig eingestuft: Alle

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Erzherzogin Maria Elisabeth– Die Statthalterin des Kaisers | Die Welt der Habsburger

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Maria Elisabeth (1680 – 1741) war die ältere Schwester von Kaiser Karl VI., also eine Tochter von Kaiser Leopold I. und seiner dritten Gemahlin Eleonore Magdalena von der Pfalz. Die Frömmigkeit der Mutter war auch für Maria Elisabeths Leben prägend. Vielfach wurde vermutet, dass Maria Elisabeth aufgrund der entstellenden Narben einer frühen Pockenerkrankung unverheiratet
Auch ihr zeitgenössischer Biograf Franz Wagner argumentierte, Maria Elisabeth habe alle

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Albrecht V.: Regentschaft mit Turbulenzen | Die Welt der Habsburger

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Während Albrechts Regierung war die Situation der Kirche besorgniserregend und das päpstliches Schisma am Höhepunkt. Seit 1409 amtierten drei Päpste gleichzeitig, die Autorität des Papsttums verlor an Bedeutung und die Fürsten begannen die Angelegenheiten der Kirche nach eigenem Gutdünken zu regeln. Albrecht begann eine Klosterreform mit Schwerpunkt auf den
Ausbreitung der hussitischen Lehren auf seine Länder – 1421 mussten zum Beispiel alle

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