Vorigen Mittwochabend in Würzburg, Freitag in der EuroLeague gegen Berlin, Sonntag in Bamberg und nun am Dienstagabend in Ulm – die Bayern-Basketballer haben auch das vierte Spiel binnen nur einer Woche gewonnen. Das 81:77 (40:38) beim Gegner im Halbfinale des Pokal-Top Four (17.4.) im Audi Dome war der 13. Sieg im 16. BBL-Spiel. Damit bleibt das Team von Cheftrainer Andrea Trinchieri trotz der EuroLeague-Strapazen wie gewünscht in der Spitzengruppe der Bundesliga. Die Ulmer lagen nach einem guten Start der Gäste und einem eigenen 12:0-Run mit 21:14 Punkten vorn (8.), ehe die Bayern weitgehend die Kontrolle übernahmen. Trotz des verlorenen Reboundduells (29:43) und früher Foulprobleme aller großen Spieler ließ man nur zwei Feldkörbe von Ulms BBL-Topscorer Osetkowski zu. Dafür leistete man sich, auch dank des umsichtigen Diego Flaccadori (6 der 20 Assists), nur sieben Ballverluste, die Wurfquoten von der Linie (17 von 19) und aus dem Feld (47 %) sorgten für einen ungeachtet des Scores recht ungefährdeten Erfolg. Bester Werfer war Vadimir Lucic (17).
Wir haben ihrer Dreier aber gut kontrolliert.