Dein Suchergebnis zum Thema: Zeugnis

Zeichen und Wunder | Hamburger Kunsthalle

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Das Ende eines Jahrhunderts gab von jeher Anlaß einerseits zu Betrachtungen über vergangene Zeit und andererseits zu Spekulationen über die Zukunft. Besonders deutlich wird dies in der Graphik und Buchillustration aus der Zeit um 1500, in der sich Ängste und Hoffnungen eines religiösen und sozialen Umbruchs widerspiegeln. Kometen uns außergewöhnliche Sternenkonstellationen, Seuchen und Mißgeburten wurden in den Flugblättern und Weissagungsschriften als Vorzeichen politischer Ereignisse oder als Ankündigung des Jüngsten Gerichts interpretiert.
Als wichtigstes Zeugnis einer Endzeitstimmung um 1500 gilt Albrecht Dürers »Apokalypse

Standpunkt: Stefan Exler | Hamburger Kunsthalle

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Stefan Exler (*1968) zeigt in seiner ersten Einzelausstellung in einem Museum sechs Werke, die zwischen 1994 und 2002 entstanden. Vier Arbeiten Ohne Titel zeigen sorgsam komponierte Interieur-Szenen, die aus der Vogelperspektive photographierte Menschen in Situationen heilloser Unordnung platzieren. Sie sind Vorläufer der beiden neueren Werke Keller (1999-2001) und Keller: Grundsanierung, Kristallpalast (2002), die, ebenfalls zentralperspektivisch von oben aufgenommen, nun menschenleere Räume zeigen, und, ausge-richtet auf die Kamera, in einem Studio erbaut wurden.
intensive Gartenwirtschaft, wovon allerlei im Keller abgestellte Gerätschaften Zeugnis

C’EST LA VIE | Hamburger Kunsthalle

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Erstmals unternimmt es eine Ausstellung, die beiden größten französischen Lithographen des 19. Jahrhunderts, Henri de Toulouse-Lautrec (1864–1901) und Honoré Daumier (1808–1879), in einer Gegenüberstellung zu würdigen. Nicht nur gleichen sie sich darin, dass sie derTechnik des Steindrucks höchsten Stellenwert einräumen, auch zeichnen sich beide Künstler durch einen Blick aus, der gleichsam von außen, von einer Randposition her, die französische Hauptstadt Paris durch Momentaufnahmen in den Fokus nimmt. Bei Henri de Toulouse-Lautrec jährt sich der 150. Geburtstag.
Zeit der Belle Époque, dessen farbgesättigte Drucke noch heute ein eindrucksvolles Zeugnis

Kosmos Runge | Hamburger Kunsthalle

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Anlässlich seines 200. Todesjahres widmet die Hamburger Kunsthalle Philipp Otto Runge (1777-1810) die erste umfassende Retrospektive seit über 30 Jahren. Der aus Wolgast stammende und später in Kopenhagen, Dresden sowie Hamburg lebende Runge, gilt als einer der vielseitigsten Künstler des 19. Jahrhunderts. Er ist neben Caspar David Friedrich der maßgebliche Begründer der Romantik. Die Ausstellung Kosmos Runge würdigt das jung verstorbene Genie und dessen visionären Kunstentwurf.
So stellt die Werkgruppe der Selbstbildnisse ein eindringliches Zeugnis seiner Selbstbefragung

Standpunkt: Ingrid Beckmann | Hamburger Kunsthalle

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In ihrer jüngsten Arbeit für die Reihe Standpunkt in der Hamburger Kunsthalle reflektiert Ingrid Beckmann (*1954) Vorstellungen von Schönheit, die im Internet auf den Seiten der weitverbreiteten Single-Chats verhandelt werden. Sie zeichnet Gesichter nach Photographien, mit denen Frauen sich selbst im Netz darstellen – jede lockt so gut sie kann. Auf blauen Bildgründen, die an den leuchtenden Bildschirmhintergrund erinnern, erarbeitete sie mit Gouachefarben eine Serie von zwölf Frauenköpfen. Wiederum mit wenigen gekonnten Strichen seziert sie deren formelhafte Posen.
sie auf einer zweiten Ebene Dialogfetzen aus Chat-Unterhaltungen gegenüber, die Zeugnis