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RKI – Pressemitteilungen 2025 – Auswirkungen des Klimawandels auf allergische Erkrankungen in Deutschland – Journal of Health Monitoring S4/2023

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S4_Allergien_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.html?nn=16922720

Abstract: Hintergrund: Allergische Erkrankungen, vor allem Inhalationsallergien, haben ein epidemisches Ausmaß erreicht, und Umweltfaktoren spielen eine wichtige Rolle bei ihrer Entstehung. Der Klimawandel beeinflusst Auftreten, Häufigkeit und Schwere allergischer Erkrankungen. Methode: Die Inhalte dieses Artikels wurden durch die Autorinnen und Autoren ausgewählt und entsprechend ihren Expertisen nach dem aktuellen Wissensstand kapitelweise erarbeitet. Die Kapitel wurden anschließend mit allen Autorinnen und Autoren diskutiert und abgestimmt. Ergebnisse: Der Artikel beleuchtet direkte und indirekte Effekte des Klimawandels auf Allergien. Er geht näher auf Zusammenhänge zwischen Klimawandel und (neuen) Pollenallergenen sowie (neuen) beruflichen Inhalationsallergenen ein, erläutert Auswirkungen des Klimawandels auf das Krankheitsbild der Neurodermitis, geht auf Zusammenhänge zwischen Luftschadstoffen und Allergien ein und informiert über das Phänomen des Gewitterasthmas. Schlussfolgerungen: Es besteht unter anderem Handlungsbedarf für die Bereiche Pollen- und Schimmelpilzsporenmonitoring, Allergie- und Sensibilisierungsmonitoring, Städteplanung unter allergologischen Gesichtspunkten und Veränderungen der Arbeitswelt. Dieser Artikel ist Teil der Beitragsreihe zum Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023.
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RKI – Instagram-Archiv – Auswirkungen des Klimawandels auf lebensmittelassoziierte Infektionen und Intoxikationen – Journal of Health Monitoring S3/2023

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S3_Lebensmittelassoziierte_Infektionen_Intoxikationen_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.html?nn=16931566

Abstract: Hintergrund: Temperatur, Niederschlag und Luftfeuchtigkeit sind wichtige Faktoren, welche die Verbreitung, die Vermehrung und das Überleben von Erregern beeinflussen können. Im Zuge des Klimawandels ändern sich diese Faktoren und es kommt zu erhöhten Luft- und Wassertemperaturen, zunehmenden Niederschlägen oder Wasserknappheit. Der Klimawandel kann so einen steigenden Einfluss auf viele Infektionserkrankungen ausüben. Methode: Vor diesem Hintergrund betrachtet die vorliegende Übersichtsarbeit auf der Basis einer selektiven Literaturauswahl die für Deutschland bedeutendsten lebensmittelassoziierten Erregern und Toxine in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln: die bakteriellen Erreger der Gattungen Salmonella, Campylobacter und Vibrio, Parasiten der Gattungen Cryptosporidium und Giardia, sowie marine Biotoxine. Ergebnisse: Mit weiter fortschreitendem Klimawandel ist damit zu rechnen, dass alle hier diskutierten Infektionen und Intoxikationen auch in Deutschland vermehrt auftreten werden. Schlussfolgerungen: Die zu erwartende Zunahme lebensmittelassoziierter Infektionen und Intoxikationen stellt ein wachsendes Public-Health-Risiko in Deutschland dar. Dieser Artikel ist Teil der Beitragsreihe zum Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023.
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RKI – Veranstaltungsreihen – Modul „Ausbrüche untersuchen“ (9.10.-11.10.2023)

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Veranstaltungen-und-Termine/Veranstaltungsreihen/EpiKurs/Epikurs_Modul_Ausbrueche_untersuchen_2023.html

Der Kurs „Angewandte Infektionsepidemiologie“ des RKI wurde nach über 15 Jahren Laufzeit evaluiert und neu gestaltet. Epikurs@RKI führt das Fortbildungsangebot des RKI zur Thematik der angewandten Infektionsepidemiologie weiter. Zielgruppe sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, die im Bereich Infektionsschutz tätig sind.
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RKI – Instagram-Archiv – Auswirkungen des Klimawandels auf nicht-übertragbare Erkrankungen durch veränderte UV-Strahlung – Journal of Health Monitoring S4/2023

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S4_UV_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.html?nn=16931566

Abstract: Hintergrund: UV-Strahlung kann zu ernsten Erkrankungen von Haut und Augen führen, insbesondere Krebserkrankungen. UV-bedingte Hautkrebsinzidenzen steigen seit Jahrzehnten an. Entscheidend hierfür ist die individuelle UV-Belastung. Klimawandelbedingte Änderungen atmosphärischer Faktoren können Einfluss auf die individuelle UV-Belastung nehmen. Methode: Auf Basis einer themenspezifischen Literaturrecherche wird eine Übersichtsarbeit erstellt und durch noch nicht publizierte Ergebnisse eigener Studien ergänzt. Es werden der wissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungsbedarf sowie primärpräventive Handlungsempfehlungen formuliert. Ergebnisse: Der Klimawandel verändert in Deutschland die Einflussfaktoren auf die UV-Bestrahlungsstärke und die UV-Jahresdosis. Erste Auswertungen von Satellitendaten für Deutschland zeigen für das letzte Jahrzehnt im Vergleich zu den letzten drei Jahrzehnten eine Erhöhung der mittleren UV-Spitzenbelastungen und UV-Jahresdosis. Schlussfolgerungen: Die klimawandelbedingten Einflüsse auf die individuelle UV-Belastung und das damit verbundene individuelle Krankheitsgeschehen lassen sich aufgrund von erheblichen Unsicherheiten gegenwärtig noch nicht belastbar vorhersagen. Aber bereits das derzeitige UV-bedingte Krankheitsgeschehen drängt zu primärpräventiven Maßnahmen zur Vorbeugung UV-bedingter Erkrankungen. Dieser Artikel ist Teil der Beitragsreihe zum Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023.
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RKI – Pressemitteilungen 2023 – Auswirkungen des Klimawandels auf nicht-übertragbare Erkrankungen durch erhöhte Luftschadstoffbelastungen der Außenluft – Journal of Health Monitoring S4/2023

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S4_Luftschadstoffe_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.html?nn=16907290

Abstract: Hintergrund: Die gesundheitlichen Auswirkungen von Luftschadstoffen reichen von kurzfristigen Gesundheitseinschränkungen über Krankenhauseinweisungen bis hin zu Todesfällen. Der Klimawandel führt zu einer Zunahme von Luftverschmutzung. Methode: Dieser Beitrag adressiert, auf der Basis ausgewählter Fachliteratur, den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Luftschadstoffen, die gesundheitlichen Effekte von Luftschadstoffen sowie deren Modifikation durch die Lufttemperatur, mit einem Fokus auf Deutschland. Ergebnisse: Schlechte Luftqualität erhöht das Risiko für viele Erkrankungen. Durch den Klimawandel kommt es unter anderem zu einer Zunahme von Perioden extremer Hitze mit gleichzeitig erhöhten Konzentrationen von Luftschadstoffen. Die Wechselwirkungen zwischen Lufttemperaturen und Luftschadstoffen sowie ihre kombinierten Auswirkungen auf den Menschen sind noch nicht ausreichend erforscht. Zum Schutz der Gesundheit sind Grenz-, Ziel- und Richtwerte von besonderer Bedeutung. Schlussfolgerungen: Maßnahmen zur Minderung von Luftschadstoffen und klimawirksamen Gasen müssen verstärkt umgesetzt werden. Als ein wesentlicher Schritt zur Verbesserung der Luftqualität sollten in Europa strengere Grenzwerte zur Luftreinhaltung festgelegt werden. Notwendige Präventions- und Anpassungsmaßnahmen sollten in Deutschland zeitnah, auch in Hinblick auf klimaresiliente und nachhaltige Gesundheitssysteme, vorangetrieben werden. Dieser Artikel ist Teil der Beitragsreihe zum Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023.
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RKI – Pressemitteilungen 2023 – Klimawandel und gesundheitliche Chancengerechtigkeit: Eine Public-Health-Perspektive auf Klimagerechtigkeit – Journal of Health Monitoring S6/2023

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S6_Gerechtigkeit_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.html?nn=16907290

Abstract: Hintergrund: Der Diskurs zu Klimagerechtigkeit hat sich aus den theoretischen Ansätzen und Diskussionen zu Umweltgerechtigkeit entwickelt. Für das Konzept von Umwelt- und Klimagerechtigkeit ist zentral, dass Umwelt- und Klimafragen nicht losgelöst von Fragen der sozialen Gerechtigkeit gesehen werden können. Methode: Für die systematische Analyse von Klimagerechtigkeit wurde ein konzeptionelles Modell zum Zusammenhang zwischen Klimawandelfolgen, sozialen Dimensionen, Anpassungskapazitäten, biologischer Empfindlichkeit und gesundheitlicher Chancengerechtigkeit entwickelt. Auf Basis einer explorativen Literaturrecherche und der Auswertung der Einzelbeiträge des Sachstandsberichts Klimawandel und Gesundheit wurde die Evidenz in Deutschland zu sozialen Ungleichheiten in der Exposition gegenüber Klimawandelfolgen und der Vulnerabilität für deren direkte und indirekte gesundheitliche Wirkungen zusammengefasst. Ergebnisse: Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die internationale Debatte und Beispiele für die Evidenz zu Klimagerechtigkeit in Deutschland. Klimagerechtigkeit im Sinne vermeidbarer, ungerechter sozialer Ungleichheiten in der Exposition, Vulnerabilität sowie in den Effekten von Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen auf gesundheitliche Ungleichheiten wird in Deutschland noch wenig thematisiert. Schlussfolgerungen: Eine konsequente Integration von Gerechtigkeitsfragen in die Klimapolitik ist notwendig. Mit Bezug auf die internationale Literatur werden Handlungsoptionen und Forschungsbedarfe aufgezeigt. Dieser Artikel ist Teil der Beitragsreihe zum Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023.
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RKI – Pressemitteilungen 2025 – Kommunikation zu Klimawandel und Gesundheit für spezifische Zielgruppen – Journal of Health Monitoring S6/2023

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S6_Kommunikation_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.html?nn=16922720

Abstract: Hintergrund: Der Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023 zeigt zahlreiche Gesundheitsrisiken auf, die durch den Klimawandel entstehen oder verstärkt werden. Eine Handlungsempfehlung ist es, die Bereiche Aufklärung, Information und Kommunikation zu stärken. Dieser Artikel soll hierfür als Handlungsgrundlage dienen. Methode: Auf Basis von vier Erhebungen (2022/2023) der PACE-Studie (Planetary Health Action Survey, n = 3.845, online) wird der Stand der Risikowahrnehmung sowie die Handlungsbereitschaft in der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland aufgezeigt und eine Zielgruppenanalyse durchgeführt. Ergebnisse: Einige Gesundheitsrisiken durch die Klimakrise werden als vergleichsweise gering wahrgenommen (z. B. psychische Probleme). Personen mit einer größeren Risikowahrnehmung zeigen eine höhere Handlungsbereitschaft. Jüngere, Männer, Personen mit niedriger Bildung und in kleineren Gemeinden zeigen sich als relevante Zielgruppen, da sie eine geringere Handlungsbereitschaft haben. Ein Drittel gibt an, sich kaum oder gar nicht gezielt zu informieren. Die Mediennutzung unterscheidet sich zwischen verschiedenen Zielgruppen. Schlussfolgerungen: Zielgruppenspezifische Kommunikation kann zur Aufklärung gesundheitlicher Konsequenzen der Klimakrise beitragen. In der Diskussion des Artikels werden ausführlich Implikationen existierender Literatur diskutiert, die eine praktische Hilfestellung zur effektiven Klimawandelkommunikation anbieten. Dieser Artikel ist Teil der Beitragsreihe zum Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023.
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