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RKI – Pressemitteilungen 2025 – Kommunikation zu Klimawandel und Gesundheit für spezifische Zielgruppen – Journal of Health Monitoring S6/2023

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S6_Kommunikation_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.html?nn=16922720

Abstract: Hintergrund: Der Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023 zeigt zahlreiche Gesundheitsrisiken auf, die durch den Klimawandel entstehen oder verstärkt werden. Eine Handlungsempfehlung ist es, die Bereiche Aufklärung, Information und Kommunikation zu stärken. Dieser Artikel soll hierfür als Handlungsgrundlage dienen. Methode: Auf Basis von vier Erhebungen (2022/2023) der PACE-Studie (Planetary Health Action Survey, n = 3.845, online) wird der Stand der Risikowahrnehmung sowie die Handlungsbereitschaft in der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland aufgezeigt und eine Zielgruppenanalyse durchgeführt. Ergebnisse: Einige Gesundheitsrisiken durch die Klimakrise werden als vergleichsweise gering wahrgenommen (z. B. psychische Probleme). Personen mit einer größeren Risikowahrnehmung zeigen eine höhere Handlungsbereitschaft. Jüngere, Männer, Personen mit niedriger Bildung und in kleineren Gemeinden zeigen sich als relevante Zielgruppen, da sie eine geringere Handlungsbereitschaft haben. Ein Drittel gibt an, sich kaum oder gar nicht gezielt zu informieren. Die Mediennutzung unterscheidet sich zwischen verschiedenen Zielgruppen. Schlussfolgerungen: Zielgruppenspezifische Kommunikation kann zur Aufklärung gesundheitlicher Konsequenzen der Klimakrise beitragen. In der Diskussion des Artikels werden ausführlich Implikationen existierender Literatur diskutiert, die eine praktische Hilfestellung zur effektiven Klimawandelkommunikation anbieten. Dieser Artikel ist Teil der Beitragsreihe zum Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023.
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RKI – Pressemitteilungen – Auswirkungen des Klimawandels auf nicht-übertragbare Erkrankungen durch veränderte UV-Strahlung – Journal of Health Monitoring S4/2023

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S4_UV_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.html?nn=16776990

Abstract: Hintergrund: UV-Strahlung kann zu ernsten Erkrankungen von Haut und Augen führen, insbesondere Krebserkrankungen. UV-bedingte Hautkrebsinzidenzen steigen seit Jahrzehnten an. Entscheidend hierfür ist die individuelle UV-Belastung. Klimawandelbedingte Änderungen atmosphärischer Faktoren können Einfluss auf die individuelle UV-Belastung nehmen. Methode: Auf Basis einer themenspezifischen Literaturrecherche wird eine Übersichtsarbeit erstellt und durch noch nicht publizierte Ergebnisse eigener Studien ergänzt. Es werden der wissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungsbedarf sowie primärpräventive Handlungsempfehlungen formuliert. Ergebnisse: Der Klimawandel verändert in Deutschland die Einflussfaktoren auf die UV-Bestrahlungsstärke und die UV-Jahresdosis. Erste Auswertungen von Satellitendaten für Deutschland zeigen für das letzte Jahrzehnt im Vergleich zu den letzten drei Jahrzehnten eine Erhöhung der mittleren UV-Spitzenbelastungen und UV-Jahresdosis. Schlussfolgerungen: Die klimawandelbedingten Einflüsse auf die individuelle UV-Belastung und das damit verbundene individuelle Krankheitsgeschehen lassen sich aufgrund von erheblichen Unsicherheiten gegenwärtig noch nicht belastbar vorhersagen. Aber bereits das derzeitige UV-bedingte Krankheitsgeschehen drängt zu primärpräventiven Maßnahmen zur Vorbeugung UV-bedingter Erkrankungen. Dieser Artikel ist Teil der Beitragsreihe zum Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023.
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RKI – Pressemitteilungen – Hitze in Deutschland: Gesundheitliche Risiken und Maßnahmen zur Prävention – Journal of Health Monitoring S4/2023

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S4_Hitze_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.html?nn=16776990

Abstract: Hintergrund: Der Klimawandel hat in Deutschland bereits zu einer deutlichen Temperaturzunahme geführt. So lag die Mitteltemperatur im vergangenen Jahrzehnt rund 2 °C über dem vorindustriellen Niveau und acht der zehn heißesten Sommer seit Beginn der systematischen Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 wurden in den letzten 30 Jahren verzeichnet. Methode: Der Artikel fasst, basierend auf einer selektiven Literaturrecherche und eigenen Auswertungen, den aktuellen Wissensstand zu Hitze und ihren gesundheitlichen Auswirkungen für Deutschland zusammen, geht auf Anpassungsmaßnahmen ein und gibt einen Ausblick auf Umsetzungs- und Forschungsfragen. Ergebnisse: Hitze kann bestehende Beschwerden wie Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Atemwege oder der Nieren verschlimmern und bei zahlreichen Medikamenten teils schwerwiegende Nebenwirkungen auslösen. Während Hitzeperioden wird regelmäßig ein deutlicher Anstieg der Sterbefälle beobachtet. Bisherige Ansätze zur Abmilderung gesundheitlicher Auswirkungen hoher Temperaturen umfassen z. B. die Hitzewarnungen des Deutschen Wetterdienstes sowie Handlungsempfehlungen für die Erstellung von Hitzeaktionsplänen. Schlussfolgerungen: Die Evidenz zu Gesundheitsauswirkungen von Hitze und das Bewusstsein für die Notwendigkeit von gesundheitsbezogenem Hitzeschutz sind in den letzten Jahren gewachsen, dennoch besteht weiterer Handlungs- und Forschungsbedarf. Dieser Artikel ist Teil der Beitragsreihe zum Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023.
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RKI – Pressemitteilungen – Kommunikation zu Klimawandel und Gesundheit für spezifische Zielgruppen – Journal of Health Monitoring S6/2023

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S6_Kommunikation_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.html?nn=16776990

Abstract: Hintergrund: Der Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023 zeigt zahlreiche Gesundheitsrisiken auf, die durch den Klimawandel entstehen oder verstärkt werden. Eine Handlungsempfehlung ist es, die Bereiche Aufklärung, Information und Kommunikation zu stärken. Dieser Artikel soll hierfür als Handlungsgrundlage dienen. Methode: Auf Basis von vier Erhebungen (2022/2023) der PACE-Studie (Planetary Health Action Survey, n = 3.845, online) wird der Stand der Risikowahrnehmung sowie die Handlungsbereitschaft in der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland aufgezeigt und eine Zielgruppenanalyse durchgeführt. Ergebnisse: Einige Gesundheitsrisiken durch die Klimakrise werden als vergleichsweise gering wahrgenommen (z. B. psychische Probleme). Personen mit einer größeren Risikowahrnehmung zeigen eine höhere Handlungsbereitschaft. Jüngere, Männer, Personen mit niedriger Bildung und in kleineren Gemeinden zeigen sich als relevante Zielgruppen, da sie eine geringere Handlungsbereitschaft haben. Ein Drittel gibt an, sich kaum oder gar nicht gezielt zu informieren. Die Mediennutzung unterscheidet sich zwischen verschiedenen Zielgruppen. Schlussfolgerungen: Zielgruppenspezifische Kommunikation kann zur Aufklärung gesundheitlicher Konsequenzen der Klimakrise beitragen. In der Diskussion des Artikels werden ausführlich Implikationen existierender Literatur diskutiert, die eine praktische Hilfestellung zur effektiven Klimawandelkommunikation anbieten. Dieser Artikel ist Teil der Beitragsreihe zum Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023.
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RKI – Pressemitteilungen – Digitales Impfquotenmonitoring zur COVID-19-Impfung (bis 30.6.2024)

https://www.rki.de/DE/Themen/Infektionskrankheiten/Impfen/Impfungen-A-Z/COVID-19/Impfquoten/Impfquoten-Tab.html?nn=16776990

Beim Digitalen Impfquotenmonitoring (DIM) handelte es sich um ein eigenes Meldesystem zur Erfassung der COVID-19-Impfungen und -Impfquoten in Deutschland. Ausführliche Informationen zur Funktionsweise des Meldesystems und zu den verschiedenen Meldeportalen sowie die Daten zu durchgeführten COVID-19-Impfungen sind auf GitHub zu finden.
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RKI – Instagram-Archiv – Auswirkungen des Klimawandels auf lebensmittelassoziierte Infektionen und Intoxikationen – Journal of Health Monitoring S3/2023

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S3_Lebensmittelassoziierte_Infektionen_Intoxikationen_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.html?nn=16931566

Abstract: Hintergrund: Temperatur, Niederschlag und Luftfeuchtigkeit sind wichtige Faktoren, welche die Verbreitung, die Vermehrung und das Überleben von Erregern beeinflussen können. Im Zuge des Klimawandels ändern sich diese Faktoren und es kommt zu erhöhten Luft- und Wassertemperaturen, zunehmenden Niederschlägen oder Wasserknappheit. Der Klimawandel kann so einen steigenden Einfluss auf viele Infektionserkrankungen ausüben. Methode: Vor diesem Hintergrund betrachtet die vorliegende Übersichtsarbeit auf der Basis einer selektiven Literaturauswahl die für Deutschland bedeutendsten lebensmittelassoziierten Erregern und Toxine in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln: die bakteriellen Erreger der Gattungen Salmonella, Campylobacter und Vibrio, Parasiten der Gattungen Cryptosporidium und Giardia, sowie marine Biotoxine. Ergebnisse: Mit weiter fortschreitendem Klimawandel ist damit zu rechnen, dass alle hier diskutierten Infektionen und Intoxikationen auch in Deutschland vermehrt auftreten werden. Schlussfolgerungen: Die zu erwartende Zunahme lebensmittelassoziierter Infektionen und Intoxikationen stellt ein wachsendes Public-Health-Risiko in Deutschland dar. Dieser Artikel ist Teil der Beitragsreihe zum Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023.
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RKI – Instagram-Archiv – Auswirkungen des Klimawandels auf nicht-übertragbare Erkrankungen durch veränderte UV-Strahlung – Journal of Health Monitoring S4/2023

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S4_UV_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.html?nn=16931566

Abstract: Hintergrund: UV-Strahlung kann zu ernsten Erkrankungen von Haut und Augen führen, insbesondere Krebserkrankungen. UV-bedingte Hautkrebsinzidenzen steigen seit Jahrzehnten an. Entscheidend hierfür ist die individuelle UV-Belastung. Klimawandelbedingte Änderungen atmosphärischer Faktoren können Einfluss auf die individuelle UV-Belastung nehmen. Methode: Auf Basis einer themenspezifischen Literaturrecherche wird eine Übersichtsarbeit erstellt und durch noch nicht publizierte Ergebnisse eigener Studien ergänzt. Es werden der wissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungsbedarf sowie primärpräventive Handlungsempfehlungen formuliert. Ergebnisse: Der Klimawandel verändert in Deutschland die Einflussfaktoren auf die UV-Bestrahlungsstärke und die UV-Jahresdosis. Erste Auswertungen von Satellitendaten für Deutschland zeigen für das letzte Jahrzehnt im Vergleich zu den letzten drei Jahrzehnten eine Erhöhung der mittleren UV-Spitzenbelastungen und UV-Jahresdosis. Schlussfolgerungen: Die klimawandelbedingten Einflüsse auf die individuelle UV-Belastung und das damit verbundene individuelle Krankheitsgeschehen lassen sich aufgrund von erheblichen Unsicherheiten gegenwärtig noch nicht belastbar vorhersagen. Aber bereits das derzeitige UV-bedingte Krankheitsgeschehen drängt zu primärpräventiven Maßnahmen zur Vorbeugung UV-bedingter Erkrankungen. Dieser Artikel ist Teil der Beitragsreihe zum Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023.
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RKI – Veranstaltungsreihen – Modul „Ausbrüche untersuchen“ (9.10.-11.10.2023)

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Veranstaltungen-und-Termine/Veranstaltungsreihen/EpiKurs/Epikurs_Modul_Ausbrueche_untersuchen_2023.html

Der Kurs „Angewandte Infektionsepidemiologie“ des RKI wurde nach über 15 Jahren Laufzeit evaluiert und neu gestaltet. Epikurs@RKI führt das Fortbildungsangebot des RKI zur Thematik der angewandten Infektionsepidemiologie weiter. Zielgruppe sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, die im Bereich Infektionsschutz tätig sind.
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RKI – Pressemitteilungen 2023 – Klimawandel und gesundheitliche Chancengerechtigkeit: Eine Public-Health-Perspektive auf Klimagerechtigkeit – Journal of Health Monitoring S6/2023

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S6_Gerechtigkeit_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.html?nn=16907290

Abstract: Hintergrund: Der Diskurs zu Klimagerechtigkeit hat sich aus den theoretischen Ansätzen und Diskussionen zu Umweltgerechtigkeit entwickelt. Für das Konzept von Umwelt- und Klimagerechtigkeit ist zentral, dass Umwelt- und Klimafragen nicht losgelöst von Fragen der sozialen Gerechtigkeit gesehen werden können. Methode: Für die systematische Analyse von Klimagerechtigkeit wurde ein konzeptionelles Modell zum Zusammenhang zwischen Klimawandelfolgen, sozialen Dimensionen, Anpassungskapazitäten, biologischer Empfindlichkeit und gesundheitlicher Chancengerechtigkeit entwickelt. Auf Basis einer explorativen Literaturrecherche und der Auswertung der Einzelbeiträge des Sachstandsberichts Klimawandel und Gesundheit wurde die Evidenz in Deutschland zu sozialen Ungleichheiten in der Exposition gegenüber Klimawandelfolgen und der Vulnerabilität für deren direkte und indirekte gesundheitliche Wirkungen zusammengefasst. Ergebnisse: Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die internationale Debatte und Beispiele für die Evidenz zu Klimagerechtigkeit in Deutschland. Klimagerechtigkeit im Sinne vermeidbarer, ungerechter sozialer Ungleichheiten in der Exposition, Vulnerabilität sowie in den Effekten von Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen auf gesundheitliche Ungleichheiten wird in Deutschland noch wenig thematisiert. Schlussfolgerungen: Eine konsequente Integration von Gerechtigkeitsfragen in die Klimapolitik ist notwendig. Mit Bezug auf die internationale Literatur werden Handlungsoptionen und Forschungsbedarfe aufgezeigt. Dieser Artikel ist Teil der Beitragsreihe zum Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023.
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