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Der Jüdische Kulturverein in Berlin 1990–2010 | Jüdisches Museum Berlin

https://www.jmberlin.de/essay-juedischer-kulturverein

Am 22. Januar 1990 wurde der Jüdische Kultur verein gegründet. Einen Monat zuvor, am 13. Dezember 1989 war in vielen Zeitungen der DDR ein über die Presse agentur ADN verbreiteter Aufruf erschienen. Er kündigte einen Zusammen schluss von in der DDR lebenden Jüdinnen*Juden an, der sich der Verbreitung von Wissen über jüdische Kultur und Geschichte widmen wollte. Der Aufruf kam nicht von ungefähr:
Wenn wir als Juden einen Jüdischen Kultur­verein wollen, kann sich dieser nicht gegen

Jüdisches Museum Berlin erwirbt ersten modernen Chanukka-Leuchter, angefertigt 1924 von Ludwig Wolpert | Jüdisches Museum Berlin

https://www.jmberlin.de/pressemitteilung-vom-18-november-2021

Ab dem 28. November 2021 feiern viele Jüdinnen und Juden auf der ganzen Welt acht Tage lang Chanukka, die Wieder einweihung des zweiten Tempels in Jerusalem im Jahr 164 v. u. Z. Das Jüdische Museum Berlin hat mit Unter stützung der Freunde des Jüdischen Museums Berlin einen Chanukka-Leuchter für seine Sammlungen erworben, der als das erste Stück moderner Judaica bezeichnet werden kann. Der Künstler Ludwig Yehuda Wolpert hatte den Leuchter 1924 in Frankfurt am Main angefertigt. Seine Gestaltung brach mit den bis dahin geltenden stilis tischen Konventionen und läutete einen Wandel in Form und Stil der Judaica ein, der die Formen sprache über Gene rationen beeinflusste und prägte. Der Leuchter ist aus Messing gegossen und patiniert, 34 cm hoch und 38 cm breit.
„Wir wollen den stilis­tischen Wandel in dieser Zeit dokumentieren.