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Restaurierung mit Brief und Siegel | Jüdisches Museum Berlin

https://www.jmberlin.de/restaurierung-mit-brief-und-siegel

Jedes Jahr kommen zahlreiche neue Objekte in die Sammlungen des Jüdischen Museums Berlin, die inventarisiert und wissenschaftlich bearbeitet werden. Viele dieser Objekte haben eine lange Geschichte hinter sich, oft sind sie einmal rund um den Erdball gereist. Durch Flucht, Emigration und jahrzehnte lange Aufbewahrung sind manche Dokumente in einem so schlechten Zustand, dass sie nicht benutzt werden können, ohne weitere Schäden zu verursachen. Unsere Aufgabe als Papier restaurator*innen ist es dann, diese Objekte so zu konservieren und gegebenen falls zu restaurieren, dass man sie wieder gefahrlos in die Hand nehmen kann.
1881 als Abgeordneter der Fortschritts­partei im Reichstag

Georg Meyer (1873–1916) | Jüdisches Museum Berlin

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„Mir ist, als hätte ich eine furchtbare Ohrfeige erhalten.“ Dieser kurze Satz, am 29. Oktober 1916 von Hauptmann Georg Meyer in seinem Tagebuch notiert, steht stellvertretend für die Empörung und Kränkung, welche deutsch-jüdische Soldaten – und mit ihnen die gesamte jüdische Bevölkerung des Landes – im Herbst 1916 empfanden.Auslöser war die vom preußischen Kriegsminister am 11. Oktober angeordneten „Nachweisung der beim Heere befindlichen wehrpflichtigen Juden“, die als „Judenzählung“ in die Geschichte eingegangen ist.
Die Partei hatte im Reichstag beantragt, auch das jüdische