Bekannt ist die Wilhelma für viele selten gewordene Tiere. Der Zoologisch-Botanische Garten züchtet nicht nur bedrohte Arten in Stuttgart, sondern setzt sich auch weltweit dafür ein, dass deren Artgenossen in ihren ursprünglichen Lebensräumen geholfen wird. Hierbei beschreitet die Wilhelma jetzt neue Wege und will dem internationalen Engagement für den Artenschutz gemeinsam mit ihren Besucherinnen und Besuchern zusätzlichen Schwung verleihen. Neue Projekte und Strategien hat sie bei einer Pressekonferenz am Montag, 18. Februar, vorgestellt. Dazu gehören der ganzheitliche Regenwaldschutz, Nothilfe für die letzten Sumatra-Nashörner, eine breitere Spendenbasis über den in anderen Zoos bereits bewährten Artenschutz-Euro sowie ausführlichere Informationen über die Verteilung der Gelder.
Das verhindert dauerhaft, dass dieser Regenwald gerodet wird.