Das Sprichwort „Not macht erfinderisch“ wird oft verwendet, um den Ursprung zu beschreiben, aus der unsere kulturelle Entwicklung entspringt. Schließlich hat die Not in Zeiten der Knappheit den Menschen dazu gezwungen, ständig neue Technologien zu erfinden, welche die bemerkenswerte kumulative Kultur unserer Spezies vorangetrieben haben. Aber eine Erfindung wird erst dann kulturell, wenn sie von vielen Menschen erlernt und verbreitet wird. Mit anderen Worten: Die Erfindung muss durch soziale Weitergabe gesellschaftlich verbreitet werden. Aber welche Kräfte treiben die soziale Übertragung voran? Eine Langzeitstudie über 18 Jahre an wilden Orang-Utans legt nahe, dass die Antwort in dem ökologischen Habitat und der entsprechenden Nahrungsverfügbarkeit eines Tieres zu finden ist.
verbringen den Rest ihres Lebens als Nomaden und wandern große Strecken durch den Regenwald