Dein Suchergebnis zum Thema: Regenwald

Nachhaltigkeit öffne Dich! – politische ökologie 01 – 2000 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/nachhaltigkeit-oeffne-dich-80095

Die meisten Menschen können sich unter Nachhaltigkeit wenig bis gar nichts vorstellen. Wie das derzeitige Leitbild der Umweltpolitik besser kommuniziert werden kann, beschäftigt deshalb Professoren, das Umweltbundesamt und den deutschen Umweltminister. Einig darüber, dass die Gesellschaft des 21 Jahrhunderts nachhaltig sein soll ist man sich schnell. Aber wie soll das gehen, wenn nur 15 Prozent der Deutschen den Begriff an sich kennen und nur vier Prozent wissen, was damit gemeint ist? Das Problem liegt auf der Hand: Nachhaltigkeit ist zu abstrakt, um mitzureißen und zu unkonkret, um in der Tagesschau Karriere zu machen. Die vorliegende Ausgabe der Politischen Ökologie versucht das Rätsel Nachhaltigkeit zu knacken. Alternative Kommunikationswege werden aufgezeigt und vielversprechende Ansätze aus der Praxis geschildert. Vom Königsweg ist die Umweltbewegung allerdings noch weit entfernt. Aus diesem Grund hat die Politische Ökologie mit der Unterstützung der Schweisfurth-Stiftung einen Wettbewerb ausgeschrieben. Die Preisfrage lautet: Wie kann Nachhaltigkeit am besten kommuniziert werden.
Harald Neitzel Mächtige Worte (Interview) (SP) von Jürgen Trittin Entführung in den Regenwald

Balanceakt – politische ökologie 04 – 2024 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/balanceakt-81006

Mitherausgegeben vom Wissenschaftlichen Beirat des BUND Kipppunkte sind Momente im Klimasystem, an denen Veränderungen unumkehrbar werden. Wenn natürliche Systeme wie Eisschilde oder der Amazonasregenwald in neue Zustände übergehen, gefährdet dieses Kippen das sozio-ökonomische Gefüge und den gesellschaftlichen Zusammenhalt weltweit. Kipppunkte können aber auch Chancen für den Übergang in eine gerechtere, nachhaltigere Welt eröffnen. Statt den Wandel passiv hinzunehmen, müssen wir ihn aktiv gestalten. Denn der Balanceakt zwischen Kollaps und Stabilität ist machbar – mit Mut und Weitblick.
Sasgen, Renate Treffeisen „Trotz der kritischen Situation besteht noch Hoffnung“ Regenwald

Asien – politische ökologie 04 – 2017 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/asien-80170

Mitherausgegeben vom Bischöflichen Hilfswerk MisereorDie Welt schaut auf Asien. Der größte und bevölkerungsreichste Kontinent ist von immenser Vielfalt geprägt, ob kulturell, ethnisch oder religiös. Entsprechend vielschichtig sind die Herausforderungen, vor denen die 47 Länder stehen: Während die Wirtschaft vielerorts boomt, weitet sich die Schere zwischen Arm und Reich, Millionen Menschen sind auf der Flucht, die Demokratie gerät in Teilen des Kontinents immer stärker unter Druck. Auch der Verlust an natürlichen Ressourcen, der Klimawandel und der immense Drang der Menschen in die Städte bedürfen nachhaltiger Lösungen. Gut, dass es dafür schon erste Anzeichen gibt.
von Alessa Hartmann Sonne und Wind statt Öl aus dem Regenwald von Stefan Golla Inhaltsverzeichnis

Vielfalt – politische ökologie 01 – 2005 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/vielfalt-80117

Für Vielfalt sind eigentlich alle. Eigentlich, denn im Detail gehen Begriffe und Definitionen wild durcheinander. Wer was unter Vielfalt versteht, ist immer auch eine Frage des jeweiligen Weltbildes. Fest steht, dass Vielfalt ein grundlegendes Bedürfnis des Menschen ist – sie bereichert unser Leben. Umso trauriger, dass die Rote Liste der bedrohten Arten jedes Jahr länger wird und ganze Ökosysteme verloren gehen. Doch es steht weit mehr auf dem Spiel als nur die biologische Verarmung unseres Planeten. Die meisten Systeme – seien es ökologische, politische, kulturelle oder ökonomische – verlieren mit abnehmender Diversität auch die Fähigkeit, sich an verändernde Bedingungen anzupassen und Störungen abzupuffern.
ungerecht (SP) von Corinna Heineke Ambivalente Vielfalt (SP) von Oliver Hendrischke Vom Regenwald

Lateinamerika – politische ökologie 03 – 2013 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/lateinamerika-80153

Mitherausgegeben von der Heinrich-Böll-StiftungAtemberaubende Naturschönheit und verseuchte Mondlandschaften liegen in Lateinamerika ebenso nahe beieinander wie der immense Reichtum einer dünnen Oberschicht und die bittere Armut weiter Bevölkerungsteile. Nach einer langen Phase politischer Instabilität haben sich in der Region demokratischere Strukturen durchgesetzt. Doch auch die neuen fortschrittlichen Regierungen beuten die reichlich vorhandenen Bodenschätze aus, um ihre Sozialprogramme zu finanzieren. Die Konflikte um die ökologischen und sozialen Folgen dieses Neoextraktivismus eskalieren immer häufiger. Ein ganzer Kontinent ist in Bewegung und sucht die goldene Mitte zwischen Abhängigkeit vom Weltmarkt, Plünderung der Natur und alternativen Entwicklungswegen wie dem indigenen Konzept des »Buen Vivir«.
Die Ökonomisierung von Lateinamerikas Regenwäldern. von Thomas Fatheuer Ein Anfang