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Universität Leipzig: Neues Stammzellmodell zur Erforschung einer lebensgefährlichen Fehlbildung der Neugeborenen-Lunge entwickelt

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/neues-stammzellmodell-zur-erforschung-einer-lebensgefaehrlichen-fehlbildung-der-neugeborenen-lunge-entwickelt-2023-03-09

Die angeborene Zwerchfellhernie ist eine der tödlichsten Fehlbildungen für Neugeborene. Um diese Erkrankung künftig besser verstehen und behandeln zu können, hat ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universitätsmedizin Leipzig im Labor ein neues Zellmodell entworfen und eine medikamentöse Therapie daran getestet. Die vielversprechenden Ergebnisse der aktuellen Studie wurden im renommierten American Journal of Respiratory und Critical Care Medicine veröffentlicht.
Bis zu 30 Prozent der betroffenen Säuglinge sterben daran.

Universität Leipzig: Wie anfällig sind Wälder gegenüber Extremereignissen?

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/wie-anfaellig-sind-waelder-gegenueber-extremereignissen-2024-04-19

Die Erdsystemwissenschaftlerin Dr. Ana Bastos wird ab 1. Mai 2024 an der Universität Leipzig das Institut für Erdsystemforschung und Fernerkundung verstärken. In ihrer Forschung verknüpft die künftige Professorin für Land-Atmosphären-Interaktionen Atmosphärenforschung, Ökologie und Biogeochemie. Dabei untersucht sie unter anderem die Wechselwirkungen zwischen Land und Atmosphäre, die Auswirkungen von Klimaextremen auf die Ökosystemdynamik sowie die Störungen von Ökosystemen. Im Interview gibt sie Einblicke in Ihre aktuelle Forschung und erzählt, welche Pläne sie für Ihre Zeit in Leipzig hat.
Derzeit absorbieren die Wälder fast 25 Prozent der vom Menschen verursachten CO2-

Universität Leipzig: Neu entdeckter Rezeptor beeinflusst Entwicklung des Darms bei Fruchtfliegen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/neu-entdeckter-rezeptor-beeinflusst-entwicklung-des-darms-bei-fruchtfliegen-2024-03-15

Adhäsions-GPCRs sind eine Gruppe von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, die mit vielen Körperfunktionen und Krankheiten des Menschen in Verbindung gebracht werden. Wissenschaftler:innen der Universität Leipzig haben einen neuen Rezeptor namens Mayo entdeckt und herausgefunden, dass dieser die Entwicklung des Dünndarms sowie die Herzfunktion bei Fruchtfliegen beeinflusst und diese Phänomene auch beim Menschen relevant sein könnten. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „Cell Reports“ veröffentlicht worden.
Wissenschaftler:innen schätzen, dass etwa 75 Prozent der krankheitsbetroffenen Gene

Universität Leipzig: Neue Online-Angebote für Männer in suizidalen Krisen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/neue-online-angebote-fuer-maenner-in-suizidalen-krisen-2023-04-13

„Über Suizidgedanken spricht man als Mann nicht“, sagt einer der Betroffenen, die im Rahmen von zwei neuen Online-Angeboten über ihre Erfahrungen und ihren Weg aus einer ausweglos erscheinenden Situation berichten. Die Programme des Forschungsverbundes „MEN-ACCESS – Suizidprävention für Männer“ richten sich an Betroffene und deren Angehörige. Sie wurden von Wissenschaftler:innen der Universitäten Leipzig, Bielefeld sowie der Medical School Berlin entwickelt.
Colourbox Jedes Jahr sterben in Deutschland mehr als 9000 Menschen durch Suizid. 75 Prozent

Universität Leipzig: Neues Forschungsprojekt zur historischen Entwicklung von Auenlandschaften

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/neues-forschungsprojekt-zur-historischen-entwicklung-von-auenlandschaften-2021-03-30-1

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert von 2023 bis 2028 das Schwerpunktprogramm „Auf dem Weg zur Fluvialen Anthroposphäre“, in dem die Wissenschaftler:innen analysieren, wie menschliche Gesellschaften und vorindustrielle Auen Mitteleuropas zusammengewirkt haben. Die Universität Leipzig, die Universität Tübingen und die TU Darmstadt entwickelten gemeinsam das Rahmenprogramm, das in der ersten Phase von drei Jahren mit 6,3 Millionen Euro gefördert wird. Christoph Zielhofer, Professor für Physische Geographie an der Universität Leipzig, koordiniert das Programm. Im Dezember 2022 hat die DFG acht Teilprojekte bewilligt, darunter vier mit direkter Beteiligung der Universität Leipzig, im Umfang von rund 3,4 Millionen Euro (Update vom 9.1.2023).
Risikominimierung, zum Beispiel Hochwasserabwehr, haben dafür gesorgt, dass bis zu 95 Prozent

Universität Leipzig: Warum die globale Bedeutung der Afrikanischen Union wächst

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/warum-die-globale-bedeutung-der-afrikanischen-union-waechst-2023-06-05

Welche Rolle wollen die Länder Afrikas künftig in der globalisierten Welt spielen? In den vergangenen zwanzig Jahren ist in den afrikanischen Staaten die Erkenntnis gewachsen, dass Themen wie Klimakrise, Frieden, Sicherheit und Handel nur gemeinsam angegangen werden können, und zwar innerhalb der Afrikanischen Union (AU). Vor 60 Jahren, am 25. Mai 1963, wurde die Vorläuferorganisation „Organisation der Afrikanischen Einheit“ (OAU) gegründet, die 2002 in die AU transformiert wurde. Gleichbedeutend mit der Rolle der Europäischen Union (EU) ist die AU zwar nicht, aber die AU könnte künftig eine deutlich wichtigere Rolle als bisher spielen, auch um wirtschaftliche Abhängigkeiten afrikanischer Staaten, beispielsweise von China, deutlich zu verringern. Es könnten sich Möglichkeiten eröffnen, die Integration Afrikas in Globalisierungsprozesse aus Afrika heraus stärker zu gestalten, sagt Prof. Dr. Ulf Engel, Professor für Politik in Afrika an der Universität Leipzig.
Gegenwärtig werden etwa 66 Prozent des AU-Haushaltes von internationalen Partnern

Universität Leipzig: Speisekarte erweitern: Eingewanderte Orang-Utans lernen von einheimischen Artgenossen viel über Nahrungsmittel

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/speisekarte-erweitern-eingewanderte-orang-utans-lernen-von-einheimischen-artgenossen-viel-ueber-nahrungsmittel-2023-07-10

Neu in eine Region eingewanderte, männliche Orang-Utans auf Borneo und Sumatra beobachten einheimische Artgenossen und lernen von ihnen, welche ihnen unbekannten Nahrungsmittel sie konsumieren können. Das hat ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Leipzig und des Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig in einer Langzeitstudie mit 152 männlichen Tieren über einen Zeitraum von 30 Jahren herausgefunden. Dieses Beobachten war am häufigsten zu beobachten, wenn Einheimische seltene oder schwer zu verarbeitende Nahrungsmittel zu sich nahmen. Ihre neuen Erkenntnisse haben die Forschenden gerade im Fachjournal „Frontiers in Ecology and Evolution“ veröffentlicht.
Peering“ der Männchen wurde insgesamt 534-mal beobachtet und trat somit in 207 (5,2  Prozent

Universität Leipzig: Welchen Einfluss hat Sport bei Herzschwäche?

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/welchen-einfluss-hat-sport-bei-herzschwaeche-2025-01-03

Geschätzt vier Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Herzschwäche, etwa die Hälfte der Patient:innen ist an einer Herzschwäche mit erhaltener Pumpfunktion erkankt. Welchen Einfluss hat Ausdauer- und Krafttraining auf den Verlauf dieser oft lebensbedrohlichen Erkrankung? Dazu liefert die weltweit bisher umfangreichste Studie, die unter der Leitung von Wissenschaftler:innen des Deutschen Herzzentrums der Charité Berlin, der Universitätsmedizin Leipzig, der Universitätsmedizin Rostock und der TUM Universitätklinik München im Journal Nature Medicine erschienen ist, wichtige Erkenntnisse.
Über den Studienverlauf von einem Jahr trainierten nur 48 Prozent der Patient:innen

Universität Leipzig: Flächenmanagement und Klimawandel beeinträchtigen mehrere Agrarland-Ökosystemleistungen gleichzeitig

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/flaumlchenmanagement-und-klimawandel-beeintraumlchtigen-mehrere-agrarland-oumlkosystemleistungen-gleichzeitig-2024-06-13

Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht wurde, zeigt, dass Grün- und Ackerland besser verschiedene Leistungen gleichzeitig erbringen könnten, wenn der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und mineralischen Düngemitteln verringert wird. Diese Ergebnisse gelten auch unter möglichen zukünftigen Klimabedingungen, so die Forschenden vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), der Universität Leipzig und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU).
„Etwa 60 Prozent aller Arten leben im Boden.