Solarparks in den Alpen stellen Projektierer vor besondere Herausforderungen. Das SLF unterstützt sie mit exakten Daten zur Schneehöhe.
Auf einem Industriegebäude erhöht eine Solaranlage die Schneelast um bis zu 25 Prozent
Forschende des SLF haben detailliert Schneehöhen auf einer grossen Fläche kartiert. Das neue Verfahren liefert wichtige Grundlagedaten.
normalisierter Schneehöhenkarten während des Hochwinters, hier das Jahr 2018, von null Prozent
Die Dauer der Schneebedeckung nahm seit 1970 in den Schweizer Alpen auch in höheren Lagen ab, wie eine Studie unter Mitarbeit der WSL zeigt.
ausserdem fest, dass die jährlich maximal gemessene Schneehöhe im Durchschnitt um 25 Prozent
Eine SLF-Analyse zeigt, wie sich der Klimawandel dieses Jahrhundert auf die Lawinenlage in der Schweiz auswirken wird.
«Dann aber gleich um zwanzig bis vierzig Prozent oberhalb der derzeitigen Baumgrenze
Als Permafrost wird ständig gefrorener Boden bezeichnet. Taut dieser auf, drohen Naturgefahren wie Steinschlag oder Murgänge.
Man findet Permafrost auf gut fünf Prozent der Schweizer Landesfläche, typischerweise
Versuche des SLF zeigen, wie Wind Schneekristalle umformt. Die Erkenntnisse sind bedeutsam für die Klimaforschung.
So sind beispielsweise nicht einmal zehn Prozent der mehr als 3000 Isotope stabil
Die Temperaturen im Permafrost nehmen in Europas Gebirgsregionen stetig zu, in den letzten zehn Jahren teilweise um mehr als 1 °C.
Rund fünf Prozent der Fläche der Schweiz besteht aus Permafrost, in der Regel in
Mehr als 18‘000 Lawinen gingen während der starken Schneefälle vom Januar 2018 nieder, wie nun eine Auswertung von Satellitenaufnahmen zeigt.
Die Karte zeigt den Anteil Fläche pro Quadratkilometer (in Prozent), der von Lawinen
Die Mitgliedverbände des Kern-Ausbildungsteams „Lawinenprävention Schneesport“ (KAT) engagieren sich für Lawinenprävention.
Etwa 90 Prozent aller Lawinenopfer haben die Lawine, in der sie umkommen, selber
SLF-Forschende simulieren Lawinen und erstellen so Gefahrenhinweiskarten auch für bislang nicht erfasstes Gelände.
(Foto: Stefan Margreth / SLF) Bis zu 84 Prozent der Fläche Graubündens sind lawinengefährdet
