In normalen Galaxien wie der Milchstraße gibt es Gas und Staub in rauen Mengen. Trotzdem reicht das Material nicht aus, um zu erklären, wie die Galaxien in dem beobachteten Maße ständig neue Sterne produzieren. Als Lösung wurde ein gigantischer Recycling-Kreislauf vorgeschlagen, für den in unserer galaktischen Nachbarschaft konkrete Anzeichen existieren. Nun hat eine Studie unter der Leitung von Kate Rubin vom Heidelberger Max-Planck-Institut für Astronomie auch bei entfernteren Galaxien erste direkte Hinweise auf einen wichtigen Baustein galaktischen Recyclings gefunden: Gas, das zu den Galaxien zurückfließt.
einströmt, dürfte daher deutlich über den direkt aus den Messdaten folgenden sechs Prozent