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Universität Leipzig: Ältestes Zeugnis von Meister Eckharts Werk entdeckt

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/aeltestes-zeugnis-von-meister-eckharts-werk-entdeckt-2023-09-11

Nur zwei schmale Streifen aus Pergament, aber ein sensationeller Fund: An der Universitätsbibliothek Leipzig (UBL) konnten Wissenschaftler:innen Fragmente eines mittelalterlichen Buches identifizieren: Es handelt sich um Reste der ältesten bekannten Handschrift mit einem Text von Meister Eckhart. Geschrieben wurde das Manuskript um 1300 in Thüringen, in derselben Zeit also, als Eckhart am Dominikanerkloster in Erfurt wirkte (1294–1310). Die Fragmente führen damit erstmals in das unmittelbare Umfeld des bedeutenden Theologen und Mystikers, der mit seiner Philosophie bis heute große Wirkung entfaltet. Die Fachwelt kann hier einen besonders verbreiteten und gedanklich provokanten Eckhart-Text, der wohl vom Autor selbst wie auch später vielfach geändert wurde, in einem sehr frühen Stadium der Überlieferung kennenlernen.
die neuen Fragmente als alt und dem frühen Eckhart zugehörig erwiesen werden.“ Professor

Universität Leipzig: Zellatlas zur Regeneration der Leber

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/zellatlas-zur-regeneration-der-leber-2024-07-30

Die Leber besitzt die bemerkenswerte Fähigkeit zur Regeneration. Diese Eigenschaft ist von entscheidender Bedeutung für das Aufrechterhalten der Organfunktion und die Erholung nach Verletzungen oder chirurgischen Eingriffen. Wissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Leipzig, des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie, der TU Dresden und der ETH Zürich haben an klinischen Proben untersucht, wie sich Zelltypen in der Leber vor und nach der Regeneration verändern. Aus den aktuellen Studiendaten, die im renommierten Journal „Nature Communications“ veröffentlicht worden sind, haben sie einen Zellatlas erstellt.
Daniel Seehofer, Professor für Hepatobiliäre und Transplantationschirurgie an der

Universität Leipzig: So funktioniert’s: Funktionsweise von Adrenalin-bindendem Rezeptor entschlüsselt

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/so-funktionierts-funktionsweise-von-adrenalin-bindendem-rezeptor-entschluesselt-2024-06-21

G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCR) sind im menschlichen Körper allgegenwärtig und an vielen komplexen Signalwegen beteiligt. Trotz ihrer Bedeutung für zahlreiche biologische Vorgänge ist der zentrale Mechanismus der G-Protein-Kopplung und die damit einhergehende Signalübertragung bislang nicht verstanden. Einer Forschungsgruppe um Prof. Dr. Peter W. Hildebrand von der Universität Leipzig ist es gelungen, den Mechanismus der Signalübertragung durch einen Adrenalin-bindenden Rezeptor auf atomarer Ebene nachzuverfolgen. Mit diesen Ergebnissen könnten Forschende zukünftig gezielter Nebenwirkungen bei der Entwicklung von Wirkstoffen umgehen, die mit G-Protein gekoppelten Rezeptoren interagieren. Die Studie wurde jetzt im Fachmagazin „Nature Structural & Molecular Biology“ veröffentlicht.
Medikamente mit unterschiedlichem Wirkstoffprofil zum Einsatz kommen”, erläutert der Professor

Universität Leipzig: Pharmazeutische Datenbank der Universität Leipzig hilft Apotheker:innen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/pharmazeutische-datenbank-der-universitaet-leipzig-hilft-apothekerinnen-2023-07-05

Apotheker:innen in Deutschland benötigen für eine optimale Beratung in der Selbstmedikation leicht zugängliche Informationen aus aktuellen klinischen Studien und ärztlichen Leitlinien. Um diese Lücke zu schließen, arbeitet die Abteilung für Klinische Pharmazie der Universität Leipzig fortlaufend an einer Datenbank und einem Newsletter für diese Berufsgruppe. Welche Vorteile das Recherchetool EVInews im Vergleich zur üblichen Internetrecherche für die Apotheker:innen besitzt, haben die Forschenden in einer aktuellen Studie überprüft und die Ergebnisse im „Journal of Medical Internet Research“ publiziert.
möglichst optimaler Behandlungserfolg am ehesten zu erwarten“, sagt Thilo Bertsche, Professor

Universität Leipzig: Graduiertenschule SECAI stärkt Forschung zu Künstlicher Intelligenz

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/graduiertenschule-secai-staerkt-forschung-zu-kuenstlicher-intelligenz-2023-01-30

Mit Beginn des neuen Jahres heißt die School of Embedded Composite Artificial Intelligence (SECAI), eine der vom DAAD geförderten Konrad Zuse Schools of Excellence in Artificial Intelligence, ihre ersten Nachwuchswissenschaftler:innen willkommen. In den nächsten Jahren werden sie mit ihrer Forschung zur KI in der Informatik, Elektrotechnik und Medizin Erkenntnisse gewinnen und neue Ansätze entwickeln.
Markus Krötzsch, Professor für Wissensbasierte Systeme an der TU Dresden und Direktor

Universität Leipzig: Neues Nummerierungssystem ermöglicht Vergleichbarkeit von Proteindomänen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/neues-nummerierungssystem-ermoeglicht-vergleichbarkeit-von-proteindomaenen-2025-01-28

Adhäsions-GPCRs sind eine Gruppe von Zelloberflächensensoren, die mit vielen Körperfunktionen und Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Sie sind allerdings noch nicht ausreichend untersucht, um sie für Therapien zu nutzen. Das will der Sonderforschungsbereich 1423 an der Universität Leipzig ändern. Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät haben nun ein innovatives Nummerierungssystem für die GAIN-Domäne entwickelt, eine Proteindomäne, die allen Adhäsions-GPCRs gemein ist. Es soll helfen, die Rolle dieser Proteindomäne bei Krankheiten besser einzuordnen und den Weg für präzisere experimentelle Ansätze zu ebnen. Die Arbeit wurde im renommierten Journal Nature Communications veröffentlicht.
Peter Hildebrand, Professor für Membran- und Zellbiophysik an der Universität Leipzig

Universität Leipzig: Zu Besuch in Ruanda für die gesunde Entwicklung von Kindern

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/zu-besuch-in-ruanda-fuer-die-gesunde-entwicklung-von-kindern-2023-03-28

Krankheiten wie Diabetes oder Adipositas bei Kindern vermeiden – dieses Ziel haben Wissenschaftler:innen aus Leipzig und Ruanda in einem gemeinsamen Forschungsprojekt. Im März trafen sie sich zum ersten gemeinsamen Austausch an der afrikanischen Partner-Universität.
Lehrtätigkeit an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig seit 2021 auch Professor

Universität Leipzig: Kälteperiode im Ozean im frühen 20. Jahrhundert weniger ausgeprägt als bisher angenommen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/kaelteperiode-im-ozean-im-fruehen-20-jahrhundert-weniger-ausgepraegt-als-bisher-angenommen-2024-11-21

Eine neue Studie in der Fachzeitschrift Nature zeigt: Die Ozeane im frühen 20. Jahrhundert (1900-1930) waren weniger kalt als bisher angenommen. Die Messwerte der globalen Ozean-Oberflächentemperaturen sind nicht konsistent mit den an Küsten und über Land gemessenen Temperaturen und anderen paläoklimatischen Daten. Die Ursache für diese zu kalt angenommene Ozean-Kälteperiode dürfte in unzureichender Information über Veränderungen in den Messmethoden in dieser Zeit liegen. Diese Entdeckung könnte weitreichende Konsequenzen für das Verständnis von Klimaschwankungen und die zukünftige Klimaforschung haben. Erstautor und Juniorprofessor Dr. Sebastian Sippel von der Universität Leipzig betont, dass die neuen Ergebnisse jedoch keinen Einfluss auf unsere Erkenntnisse zum langfristigen Klimawandel und dessen menschgemachten Ursprung haben: Die Land- und Ozeantemperaturen des 19. Jahrhunderts (1850-1900), also vor dem Auftreten der Kälteperiode, liefern ein physikalisch sehr konsistentes Bild der Temperaturveränderungen bis in die heutige Zeit.
Reto Knutti, Professor für Klimaphysik an der ETH Zürich.