Durch die Schifffahrt kommen Arten aus der ganzen Welt in die Nordsee. Diese Neuankömmlinge haben Auswirkungen auf das heimische Ökosystem.
Das Plankton der Nordsee kann heute zeitweise zu über 90 % aus den eingeschleppten
Der japanische Beerentang (Sargassum muticum) kommt ursprünglich von der Küste Japans. Mit der Zuchtauster kam sie nach Amerika und später in die Nordsee.
Bodenmikroalgen Darmtang Fingertang Japanische Beerentang (current) Knotentang Palmtang Plankton
Das Seegras (Zostera spp.) bildet im Wattenmeer große, geschlossenen Wiesen. Diese stellen eine wichtige Nahrungsgrundlage für viele Zugvögel dar.
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Ausgestattet mit einem kräftigen Stiel und zerschlitzten Blatt, ist der Palmtang (Laminaria hyperborea) mit seinen 2 – 4 m Länge die größte Alge der Nordsee.
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Ob groß, klein, sesshaft oder treibend – Algen prägen die Unterwasserwelt durch ihre Vielfalt. Doch in der Nordsee lassen sich auch andere Pflanzen finden.
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Im Watt verraten geweihartige Fraßspuren den Bunte Seeringelwurm (Nereis diversicolor). Er ist ein Multitalent des Beutefangs.
Er ist ein Multitalent und kann sowohl Plankton fangen als auch die Bodenoberfläche
Die Europäische Auster (Ostrea edulis) ist im Wattenmeer und bei Helgoland durch Überfischung und einem eisigen Winter ausgestorben.
Wie alle Muscheln filtern sie Plankton aus dem Wasser.
Die Amerikanische Bohrmuschel (Petricola pholadiformis) bohrt, wie der Name bereits verrät, Wohnlöcher in Holz, Torf, Klei und sogar Kreidefelsen.
Durch ein Atemloch strudelt es Plankton und Sauerstoff herbei.
Diese Muschel hat wohl jeder schon im Watt entdeckt. Aber hätten Sie gedacht, dass eine 3 cm große Herzmuschel (Cerastoderma edule) stündlich 2,5 Liter filtert?
Herzmuscheln sitzen 1 cm tief im Boden und filtrieren Plankton aus dem Wasser.
Die Pazifische Auster (Crassostrea pacifica) stammt aus dem Nordpazifik, verbreitete sich aber im Wattenmeer, nachdem sie kommerziell bei Sylt angebaut wurde.
Wie alle Muscheln filtert die Pazifische Auster Plankton aus dem Wasser, wie alle
