Rund hundert Fachleute aus aller Welt tauschten sich Ende August auf dem Symposium „Marine Microbiota“ über Meeresbakterien aus. Meinhard Simon, Sprecher des Sonderforschungsbereichs Roseobacter, erläutert, warum diese Bakterien so wichtig sind.
Gewässerökosystemen wie Flussmündungsgebieten, flachen Küstenmeeren, Schelfmeeren und dem offenen Ozean
Die Ökosysteme in Küsten- und Schelfmeeren fächerübergreifend zu erforschen: Mit diesem Ziel gründete die Universität 1987 das Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM). Längst sind seine Wissenschaftler auf allen Weltmeeren unterwegs. Jetzt feiert das Institut sein 25-jähriges Jubiläum.
ersten Mal auf die Reise, Haupteinsatzgebiete sind der Indische und der Pazifische Ozean
Wenn das Meer wärmer wird, können sich gefährliche Keime stärker vermehren. Zum Beispiel Vibrionen, die unter anderem Austern befallen. Wie sie auf den Klimawandel reagieren, untersucht ein deutsch-französisches Forscherteam im Projekt ENVICOPAS.
ENVICOPAS – Einfluss von Umweltänderungen auf Krankheitserreger-Systeme im küstennahen Ozean
Die Haupteinsatzgebiete liegen im Indischen und im Pazifischen Ozean.
internationales Team auf hoher See, um die Bakterien- und Schwammgemeinschaften im Pazifik
Expedition SO254 erforschen die Wissenschaftler ein weiteres Gebiet im größten Ozean
Binnen 34 Tagen über den Pazifik – von Auckland (Neuseeland) nach Dutch Harbour auf
Auf der Suche nach kleinsten Lebewesen im größten Ozean der Welt: Unter der Leitung
Ein Geheimnis der Ozeane haben Forscher nun gelüftet: Sie haben herausgefunden, wie
Denn innerhalb dieser Zeit hat der gesamte Ozean einmal die geothermalen Quellen
Einen besonderen Erfolg können Wissenschaftler des Instituts für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) verbuchen: In ihren Aquarien am Standort Wilhelmshaven gelang bundesweit erstmals die Vermehrung von Steinkorallen.
Umweltbiochemie stellte die Umweltbedingungen im Labor so nach, dass sie denen im Pazifischen Ozean
Die Meeresströmungen im Südpolarmeer reagieren empfindlich auf veränderte Windverhältnisse, berichtet ein Team um den Geochemiker Torben Struve im Fachblatt PNAS. Korallenfossilien aus der Drake-Passage lieferten den entscheidenden Hinweis.
Meeresboden reichende Meeresströmung, die den Atlantischen, Indischen und Pazifischen Ozean
Warum überdauern manche organischen Substanzen viele tausend Jahre im Meer? Der Geochemiker Thorsten Dittmar und sein Team erkunden das mysteriöse Gemisch – und haben nun eine Erklärung für dessen Langlebigkeit gefunden.
heraus, dass diese Mischung an verschiedenen Orten der Welt – vom Atlantischen Ozean
