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LeMO Kapitel: Neue Parteien

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Die Deutsche Einheit verändert die Parteienlandschaft der Bundesrepublik Deutschland. Als Nachfolgepartei der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) tritt die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) an. Bürgerrechtsgruppen der DDR bilden das Bündnis 90, das mit der Grünen Partei der DDR kooperiert. 1993 schließen sie sich mit den westdeutschen Grünen zusammen. Mit CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und PDS besteht die politische Landschaft des geeinten Deutschland aus sechs großen Parteien.
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LeMO Kapitel: Treuhand

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Die Umgestaltung der ostdeutschen Wirtschaft nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen liegt zwischen 1990 und 1994 in den Händen der Treuhandanstalt. Sie übernimmt die Verantwortung für die Volkseigenen Betriebe mit fast vier Millionen Beschäftigten. Die Treuhand spaltet die großen Industriekombinate der DDR auf, privatisiert, saniert und legt Betriebe still. Folgen sind eine weitgehende Deindustrialisierung und Massenarbeitslosigkeit in Ostdeutschland.
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LeMO Kapitel: Infrastrukturmaßnahmen

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Straßen und Schienen in Ostdeutschland sind 1990 marode, das Telefonnetz ist überaltert und lückenhaft. Unter dem Schlagwort „Aufbau Ost“ arbeiten Bund und Länder nach der Deutschen Einheit daran, die Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland anzugleichen. Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) spricht von „blühenden Landschaften“, die entstehen werden. Wichtiges Ziel ist zunächst der Aufbau einer funktionierenden Infrastruktur im Osten, auch um den Aufbau der Wirtschaft zu stärken und Arbeitsplätze zu schaffen. Über das „Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost“ und den „Fonds Deutsche Einheit“ fließen Finanzhilfen in Milliardenhöhe in Infrastrukturmaßnahmen. Zur Finanzierung dieser Kraftanstrengungen erhebt die Bundesregierung einen Solidaritätszuschlag auf die Einkommenssteuer.
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LeMO Kapitel: Neue Parteien

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Die Deutsche Einheit verändert die Parteienlandschaft der Bundesrepublik Deutschland. Als Nachfolgepartei der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) tritt die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) an. Bürgerrechtsgruppen der DDR bilden das Bündnis 90, das mit der Grünen Partei der DDR kooperiert. 1993 schließen sie sich mit den westdeutschen Grünen zusammen. Mit CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und PDS besteht die politische Landschaft des geeinten Deutschland aus sechs großen Parteien.
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LeMO Kapitel: Friedliche Revolution

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Der Protest gegen die SED-Diktatur in der DDR wird 1989 immer lauter. Mehr und mehr Ostdeutsche schließen sich zu oppositionellen Gruppen zusammen und versammeln sich regelmäßig zu Montagsdemonstrationen. Während das SED-Regime den 40. Jahrestag der Staatsgründung feiert, hat es den Rückhalt der Menschen längst verloren. Auch die Ablösung von SED-Parteichef Erich Honecker kann den Machtzerfall nicht aufhalten. Nach Jahren der Teilung öffnen Grenzsoldaten am 9. November 1989 die Berliner Mauer. Die Demonstranten bringen gewaltlos und friedlich das SED-Regime zum Einsturz.
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LeMO Kapitel: Montagsdemonstrationen

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Unzufriedene und Oppositionelle in der DDR organisieren sich im Sommer 1989 zunehmend. Sie schließen sich zu Bürgerrechtsgruppen wie „Demokratie Jetzt“, „Demokratischer Aufbruch“ und das „Neue Forum“ zusammen, siewollen das politische System verändern. Ausgehend von Leipzig versammeln sich landesweit wöchentlich mehr und mehr Ostdeutsche zu friedlichen Demonstrationen. Die Massenproteste für Demokratie leiten das Ende des SED-Regimes ein.
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LeMO Kapitel: Fall der Mauer

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Der anhaltende Ausreisestrom und die Massenproteste für demokratische Freiheiten setzen das SED-Regime in der DDR immer mehr unter Druck. Nach dem Rücktritt Erich Honeckers will es mit Reformen und Zugeständnissen seine Macht sichern. SED-Politbüromitglied Günter Schabowski verkündet am 9. November 1989 auf einer improvisierten Pressekonferenz überraschend Reiseerleichterungen. Ostdeutsche dürfen „ohne Vorliegen von Voraussetzungen“ und „sofort, unverzüglich“ ausreisen. Die neuen Reiseregelungen lösen den Fall der Berliner Mauer aus.
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LeMO Kapitel: Führungswechsel

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SED-Generalsekretär Erich Honecker tritt am 18. Oktober 1989 zurück. Offiziell erfolgt dieser Schritt aus gesundheitlichen Gründen. Tatsächlich erzwingen Mitglieder der obersten Parteispitze seine Ablösung. Sie reagieren damit auf die Flucht- und Ausreisewelle sowie die Massenproteste in der DDR. Honeckers Nachfolger Egon Krenz will die Macht der SED erhalten und verspricht den Ostdeutschen Reformen.
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SED-Generalsekretär Erich Honecker tritt am 18. Oktober 1989 zurück. Offiziell erfolgt dieser Schritt aus gesundheitlichen Gründen. Tatsächlich erzwingen Mitglieder der obersten Parteispitze seine Ablösung. Sie reagieren damit auf die Flucht- und Ausreisewelle sowie die Massenproteste in der DDR. Honeckers Nachfolger Egon Krenz will die Macht der SED erhalten und verspricht den Ostdeutschen Reformen.
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LeMO Kapitel: „Neues Forum“

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Das „Neue Forum“ gründet sich am 9. September 1989 im brandenburgischen Grünheide bei Berlin. Einen Tag später wird der Gründungsaufruf „Aufbruch 89“ von 30 Personen unterschiedlichster Berufsgruppen aus allen Teilen der DDR unterzeichnet. Er stellt die Wünsche der Menschen in Ostdeutschland den bestehenden Verhältnissen in der DDR gegenüber. Die Verfasser fordern einen gemeinsamen „demokratischen Dialog“ zwischen den Menschen in der DDR und dem SED-Regime. Jedermann soll sich an der gesellschaftlichen Umgestaltung beteiligen können. Gemäß dem Anspruch, eine Plattform für Diskussionen zu bieten, wird der Name „Neues Forum“ für die Initiative gewählt.
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