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Der Schrei kam aus dem Publikum, war aber trotz der ganzen Trommeln nicht zu überhören: „Fritze, nagel die Hütte zu!“ Schrie einer. Gemeint war Henning Fritz, 37, der Weltmeister, der Torhüter-Routinier der Rhein-Neckar Löwen. Der war in diesem Moment gerade auf die Platte gestürmt. In der 42. Minute durfte er endlich das machen, was erambesten kann. Seine Mission: Die Berliner Füchse das Fürchten lehren. Fokussiert, voll konzentriert wirkte er. Aber aufnahmefähig. So schien es zumindest, denn der Hexer schreckte kurz auf, schaute hoch, so, als wolle er den Schreihals, seinen ganz persönlichen Fan, lokalisieren.
Wie auch immer, wenig später tat Fritz dann genau das, was der Mann gefordert hatte

Vorkämpfer mit Finesse. Jon Lindenchrone Andersen bringt jede Menge Qualitäten mit zu den Löwen und will den nächsten Schritt machen.
fasst Coach Sebastian Hinze so zusammen: „Er kommt dem sehr nah, was ich von einem Mann

Erst der Pokal-Coup in Kiel, dann eine Klatsche im Bundesliga-Topspiel beim HSV Hamburg. Die Rhein-Neckar Löwen verlieren bei den Hanseaten nach einer schwachen Leistung mit 25:38.
Der HSV legt ein irres Tempo vor – und ein Mann in Reihen der Hanseaten ist überhaupt

Doch der Mann mit der Lizenz zum Trickwurf kann noch mehr.
Doch der Mann mit der Lizenz zum Trickwurf kann noch mehr.

Löwen starten Dauerkarten-Vorverkauf: Bestandskunden können verlängern, Neukunden ihre Plätze buchen – Löwen freuen sich auf „normale“ Saison.
Ein Mann, der weiß, wie man eine erfolgreiche Mannschaft baut, zusammenstellt und

Montpellier. Wenn sich das Gesehene nicht in Worte fassen lässt, ist gerne die Rede davon, dass einem die Superlative ausgehen. Doch manchmal reicht einfach nur ein kleiner, kurzer und vor allem schlichter Satz, um die Leistung eines Sportlers zu beschreiben. „Er ist der beste Spieler der Welt.“ Diese sieben Worte mögen manch einem zu profan sein, doch sie drücken präzise und messerscharf die Klasse von Nikola Karabatic aus. Er ist der beste Handballer der Welt. Insbesondere wegen ihm werden die Rhein-Neckar Löwen heute (17 Uhr) im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League Schwerstarbeit verrichten müssen, um sich nach der 27:29-Hinspiel-Niederlage doch noch fürs Final Four zu qualifizieren.
So ehrgeizig und titelhungrig sich der Rückraum-Mann auch auf dem Feld präsentiert

LINZ. 90 Sekunden sind am Sonntag im dramatischen Finale der Handball-Junioren-EM noch zu spielen. Es steht 24:24 zwischen Deutschland und Schweden. Die Spannung steigt, der Druck auch. Wer fasst sich ein Herz? Wer übernimmt die Verantwortung? Wer trifft die richtige Entscheidung? Tim Suton weiß in dieser Phase, was auf dem Spiel steht. Ein Tor – und er ist der Held. Ein Fehlwurf – und er ist die tragische Figur. Doch an die zweite Variante denkt der 18-Jährige überhaupt nicht. Er macht sein Ding, vertraut auf seine Stärke. Und wird dafür belohnt.
„Ich habe keine Angst.“ Dieser Satz ist vom 1,91-Meter-Mann immer wieder zu hören

30:33 zuhause gegen Melsungen. Was nach Spektakel klingt, war über weite Strecken doch vielmehr ein Fehler-Festival. Und das auch noch ohne Happy End. Dabei hätte man dem schönen Rahmen in der SAP Arena rund um den Auftakt ins Handball-Jahr gerne die passende sportliche Füllung hinzugefügt.
Ein Mann für mindestens zwei Fälle: Zum einen soll er ad hoc den länger verletzten

„Das war schon anspruchsvoll“: Nicht nur Neuzugang Ivan Martinović kommt in der Löwen-Vorbereitung mächtig ins Schwitzen.
Alle 14 Mann geben alles und treiben den Schweißfluss auf ein neues Niveau – genauso

München – Uwe Gensheimer wusste sofort, dass es passiert war. „Er hatte das Gefühl, freischwebend auf einem Sockel zu stehen“, berichtete Thorsten Storm, Manager der Rhein-Neckar Löwen, am Tag nach dem Achillessehnenriss seines Kapitäns.
„Uwe hat praktisch immer alles durchgespielt“, sagte Storm: „Der zweite Mann, Kevin