Babys versuchen, die Welt um sich herum besser zu verstehen. Situationen, in denen etwas Unerwartetes passiert – zum Beispiel, wenn ein Ball durch einen Tisch hindurch fällt – unterstützen die Kleinen besonders beim Erlernen neuer Informationen. Unklar war jedoch bislang, wie Babys dadurch lernen und was im Gehirn der Kleinen passiert, während sie neue Informationen abspeichern. Das haben nun Miriam Langeloh vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Moritz Köster von der Freien Universität Berlin und Stefanie Höhl von der Universität Wien in einer Studie mit neun Monate alten Babys untersucht.
Zum Beispiel war ein Mann zu sehen, der gerne eine Brezel essen wollte.