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Universität Leipzig: Geladene „Molekül-Bestien“ als Basis für neue Bindungen

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/geladene-molekuel-bestien-als-basis-fuer-neue-bindungen-2023-11-03

Massenspektrometer sind High-Tech-Maschinen, die in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle spielen. Als hochempfindliche Analysegeräte sind sie in Bereichen wie der medizinischen Diagnostik, der Qualitätskontrolle von Lebensmitteln oder dem Nachweis gefährlicher chemischer Substanzen unverzichtbar. Die Forschergruppe um Dr. Jonas Warneke am Wilhelm-Ostwald-Institut für Physikalische und Theoretische Chemie der Universität Leipzig arbeitet daran, Massenspektrometer so zu modifizieren, dass sie für einen ganz anderen Zweck eingesetzt werden können: die chemische Synthese neuer Moleküle. Mit diesen so genannten „präparativen Massenspektrometern“ lassen sich chemische Verbindungen auf neue Art erzeugen. Die Forschenden haben damit kürzlich eine neue Verbindung aus einem geladenen Molekülbruchstück und Stickstoff aus der Luft synthetisiert, die vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für den Aufbau neuer Molekülstrukturen bietet. Ihre neuen Erkenntnisse haben sie in der Fachzeitschrift „Angewandte Chemie“ veröffentlicht. Das von Ihnen gestaltete Journal-Cover visualisiert Aspekte der publizierten Arbeit.
Harvesting [B12Br11N2]− from a Mass Spectrometer“, DOI: 10.1002/anie.202308600 Link

Universität Leipzig: „Die Wolken spielen eine Hauptrolle“

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/die-wolken-spielen-eine-hauptrolle-2020-01-09

Seit Ende September 2019 läuft eine Expedition der Superlative: Der deutsche Eisbrecher „Polarstern“ ist in der Arktis vom Eis umschlossen und driftet mit einer riesigen Eisscholle durch den Arktischen Ozean. An Bord erforschen Wissenschaftler eine im Winter nahezu unerreichbare Region, die entscheidend für das globale Klima ist. Forschende der Universität Leipzig werden in diesem Jahr dabei sein. Meteorologie-Professor Manfred Wendisch, der im März in die Arktis-Region aufbrechen wird, spricht im Interview über die anstehenden Messungen mit zwei Polarflugzeugen und den aktuellen Erkenntnisstand in Sachen „arktische Verstärkung“. Hierzu ist kurz vor Weihnachten ein Artikel in „Nature Climate Change“ erschienen, an dem Wendisch mitgeschrieben hat.
Chang. 10, 20–29 (2020) doi:10.1038/s41558-019-0662-y Link: https://www.nature.com