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Universität Leipzig: Korallen als Klimaarchive

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/korallen-als-klimaarchive-2022-05-23

Ungewöhnlich gut erhaltene Riffkorallen aus der Geologisch-Paläontologischen Sammlung der Universität Leipzig bergen ein großes Geheimnis: Sie lassen uns weit in die Vergangenheit reisen und die klimatischen Verhältnisse in unseren Breiten rekonstruieren. Das ist Forschenden der Universitäten Leipzig, Bremen und Greifswald und der Hochschule LaSalle in Beauvais nun gelungen: Anhand chemischer Analysen konnten sie saisonale Temperaturschwankungen dieser Zeit modellieren und erstmals zeigen, dass Korallen schon vor 40 Millionen Jahren in einer Symbiose mit Algen lebten. Ihre Ergebnisse, die auch aktuelle Klimaprognosen verbessern können, sind in der renommierten Fachzeitschrift „Science Advances“ erschienen.
Mittleren Eozän, vor etwa 40 Millionen Jahren, herrschte in unseren Breiten tropisches Klima

Universität Leipzig: Johannes Quaas zu Weltklima-Bericht: „Nach vorne schauen und konsequent handeln“

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/prof-quaas-zu-weltklima-bericht-nach-vorne-schauen-und-konsequent-handeln-2023-03-20

Heute (20. März 2023) hat der Weltklimarat (IPCC) seinen Synthesebericht vorgelegt, der wichtige Botschaften der bisherigen Berichte noch einmal zusammenfasst. Eine davon lautet: Das 1,5-Grad-Ziel ist kaum noch zu schaffen. „Wir sind bei aktuell 1,2 Grad über der vorindustriellen Zeit. Jedes weitere Zehntelgrad verstärkt die Folgen“, sagt Meteorologe Prof. Dr. Johannes Quaas von der Universität Leipzig. Er ist einer der Wissenschaftler:innen, die die IPCC-Berichte in international zusammengesetzten Arbeitsgruppen erarbeitet haben. Im Interview spricht er über drängende Gegenmaßnahmen und die Rolle des Weltklimarats.
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Universität Leipzig: Dramatische Erwärmung der Arktis und ihre globalen Auswirkungen werden weiter erforscht

https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/dramatische-erwaermung-der-arktis-und-ihre-globalen-auswirkungen-werden-weiter-erforscht-2023-11-24

Der Sonderforschungsbereich/Transregio (SFB/TRR) 172 „Arktische Verstärkung: Klimarelevante Atmosphären- und Oberflächenprozesse und Rückkopplungsmechanismen (AC)³“ unter der Federführung des Meteorologen Prof. Dr. Manfred Wendisch von der Universität Leipzig geht in die dritte Förderphase. Das gab die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) heute (24.11.2023) bekannt. Ab Januar 2024 setzt der Forschungsverbund, zu dem auch die Universitäten in Bremen und Köln sowie das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und das Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS) gehören, seine wegweisende Arbeit für vier weitere Jahre fort. Übergeordnetes Ziel ist es, grundlegende und wegweisende Fortschritte in unserem Verständnis der arktischen Verstärkung zu erzielen und die Verlässlichkeit von Modellen zur Vorhersage der dramatischen Erwärmung in der Arktis zu verbessern.
Wie wirken sich Änderungen im Transport von Luftmassen auf das Wetter und Klima in