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Libellenatlas Magdeburg / Landeshauptstadt Magdeburg – magdeburg.de

https://www.magdeburg.de/B%C3%BCrger-Stadt/Leben-in-Magdeburg/Umwelt/Klimaschutzportal/Klimawandel-br-Klimaanpassung/index.php?La=1&object=tx%2C37.3086.1

Libellenatlas der Stadt Magdeburg Kaum zu glauben, 48 Arten der im Volksmund auch „Teufelsnadeln“, „Schlangentöter“ oder „Augenstecher“ genannten Raubinsekten sind unter uns und wir kennen sie kaum. Die Rede ist von Libellen, die wissenschaftlich korrekt als Ordnung „Odonata“ bezeichnet werden. Sie sind für den Menschen ungefährlich, besitzen keinen Stachel und beißen nur ihre Beute, insbesondere weichhäutige Insekten, unter anderem Mücken und Fliegen. Darüber hinaus sind sie wahre Flugkünstler mit einem komplizierten, hoch spezialisierten Flugapparat und dienten der Flugtechnik (Hubschrauber-Prinzip) als Vorlage. Durch eine mehrjährige aktuelle Erfassung dieser Insektengruppe wurde nun bekannt, dass im Stadtgebiet von Magdeburg 60% des deutschen Artenspektrums vorkommen. Das spricht für eine vielfältige und teilweise noch intakte Naturausstattung im Gebiet der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts. Diese Tatsache ist insofern von besonderer Bedeutung, weil damit eine bekannte Insektengruppe als Anzeiger, der Fachmann spricht von „Bioindikatoren, für eine gute Lebensraumqualität unserer Gewässer dienen kann. Dies trifft sowohl für die in einem natürlichen Sandbett auch durch Magdeburg fließende naturnahe Elbe, als auch für die Mehrzahl der in der Überschwemmungszone der Elbaue vorhandenen Stillgewässer zu. Diese Stillgewässer sind im Stadtbereich in Form von Tümpeln, Weihern, Seen und temporären Flutrinnen noch vielfältig, aber in unterschiedlicher Qualität vorhanden. Dabei erweist sich, dass die Libellenfauna Magdeburgs mit 28 Arten der Roten Liste Deutschlands und mit 5 Arten der europaweiten Flora – Fauna – Habitat – Richtlinie von überregionaler Bedeutung ist, für die wir eine besondere Verantwortung wahrzunehmen haben. Mit dem aktuellen Verbreitungsatlas des Vorkommens dieser Arten im Gebiet Magdeburgs legen wir eine erste „Stadt-Libellenfauna“ für unser Gebiet vor, um diese Artengruppe als ökologisch bedeutende Bioindikatoren bekannt zu machen, denn man kann sie nur sinnvoll schützen, wenn man deren Bedeutung und Vorkommen genauer kennt. Wir erhoffen dadurch eine breite Zustimmung und tätige Hilfe beim Schutz ihrer Lebensräume. Zugleich geben wir damit den Magdeburger Schülern eine Arbeitsgrundlage in die Hand, mit deren Hilfe eine weitere Beschäftigung im Rahmen von Umwelt- und Naturschutz im Ökologie- und Biologieunterricht möglich ist. Denn so mancher Graben oder Teich könnte in seiner Lebensqualität noch verbessert, das heißt, weniger verunreinigt oder zunächst erst einmal beräumt und saniert werden. Die Verfolgung seiner Neubesiedlung mit den Libellen wäre dann eine lohnende, Erfolg versprechende und interessante Aufgabe.
Weitere Informationen Kontakt Stabsstelle Klima An der Steinkuhle 6 39128 Magdeburg

UmsonstlÀden / Landeshauptstadt Magdeburg – magdeburg.de

https://www.magdeburg.de/B%C3%BCrger-Stadt/Leben-in-Magdeburg/Umwelt/Klimaschutzportal/-Konsum-br-Nachhaltigkeit-/index.php?NavID=37.729&object=tx%2C37.9184.1&La=&La=1&oNavID=37.729

Umsonstläden In einem Umsonstladen können Menschen Dinge abgeben, die sie nicht mehr benötigen und Dinge mitnehmen die sie haben wollen. Im Umsonstladen Magdeburg kann jeder unabhängig davon, ob etwas mitgebracht wurde oder nicht, Waren mitnehmen. Der Laden ist nicht für bedürftige Menschen gedacht, sondern viel mehr eine Alternative zum „Geld benutzen“, heißt daher alle Menschen willkommen. Umsonstläden sind keine Tauschbörse und dort arbeitet keiner gegen Geld, alles wird ehrenamtlich betrieben. 1999 wurde in Hamburg der erste Umsonstladen eröffnet. Inzwischen ist die Idee in mehrere andere Städte übergesprungen, so dass bereits einige solcher Läden eröffnet worden sind. Wie bei Alles-und-Umsonst.de (erster Umsonstladen, Hamburg) können hier Dinge verschenkt werden und man kann sich Gegenstände pro Besuch schenken lassen. Als praktische Waren- und Konsumkritik möchte diese Initiative die Menschen dazu bewegen, einmal über den „Wert“ nachzudenken, den die Dinge in unserer auf das Materielle ausgerichteten Konsumwelt besitzen oder auch anscheinend nicht (mehr) besitzen, sowie zu einem bewußteren Umgang mit den Dingen anregen. Mitnehmen Jeder darf so viele Dinge mitnehmen, wie er/sie/es will. Dinge sollen nicht weiter verkauft werden.  Mitnehmen, was gefällt; bei Nichtgefallen einfach zurückbringen. Abgeben Gebrauchsfähigkeit ist das Stichwort! Kleidung und Schuhe sollten in sauberem gutem Zustand sein oder persönlichen Wert besitzen. Computer oder andere Technik soll funktionstüchtig sein. Keinen Alt-Schrott. Regional Der Umsonstladen hat es sich zum Ziel gesetzt, Menschen aus ihrer Isolation und aus möglichen finanziellen Engpässen zu helfen. Wenn alle Nachbar*innen anpacken und etwas kleines beisteuern, kann einer/m sehr schnell sehr viel geholfen werden. So entstand 2011 der sogenannte Umsonstladen – und wird seitdem gut angenommen! Waren es anfangs nur um die 10 Besucher*innen, sind es jetzt circa 200 Menschen, die regelmäßig kommen. Jeder ist willkommen – ob jung oder alt, arm oder reich, ob neu in Deutschland oder hier geboren. Ziel ist es niederschwellig zu helfen, wie beispielsweise bei Wohnungseinrichtungen, fehlender Kleidung und Lebensmitteln. Das sind alles Dinge, die an den Umsonstladen gespendet werden und somit neue Besitzer*innen finden können. Umsonstladen Salbke Überregionale Anbieter www.alles-und-umsonst.de
Anbieter www.alles-und-umsonst.de Weitere Informationen Kontakt Stabsstelle Klima

Libellenatlas Magdeburg / Landeshauptstadt Magdeburg – magdeburg.de

https://www.magdeburg.de/B%C3%BCrger-Stadt/Leben-in-Magdeburg/Umwelt/Klimaschutzportal/Projekte-br-Angebote/index.php?La=1&object=tx%2C37.3086.1

Libellenatlas der Stadt Magdeburg Kaum zu glauben, 48 Arten der im Volksmund auch „Teufelsnadeln“, „Schlangentöter“ oder „Augenstecher“ genannten Raubinsekten sind unter uns und wir kennen sie kaum. Die Rede ist von Libellen, die wissenschaftlich korrekt als Ordnung „Odonata“ bezeichnet werden. Sie sind für den Menschen ungefährlich, besitzen keinen Stachel und beißen nur ihre Beute, insbesondere weichhäutige Insekten, unter anderem Mücken und Fliegen. Darüber hinaus sind sie wahre Flugkünstler mit einem komplizierten, hoch spezialisierten Flugapparat und dienten der Flugtechnik (Hubschrauber-Prinzip) als Vorlage. Durch eine mehrjährige aktuelle Erfassung dieser Insektengruppe wurde nun bekannt, dass im Stadtgebiet von Magdeburg 60% des deutschen Artenspektrums vorkommen. Das spricht für eine vielfältige und teilweise noch intakte Naturausstattung im Gebiet der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts. Diese Tatsache ist insofern von besonderer Bedeutung, weil damit eine bekannte Insektengruppe als Anzeiger, der Fachmann spricht von „Bioindikatoren, für eine gute Lebensraumqualität unserer Gewässer dienen kann. Dies trifft sowohl für die in einem natürlichen Sandbett auch durch Magdeburg fließende naturnahe Elbe, als auch für die Mehrzahl der in der Überschwemmungszone der Elbaue vorhandenen Stillgewässer zu. Diese Stillgewässer sind im Stadtbereich in Form von Tümpeln, Weihern, Seen und temporären Flutrinnen noch vielfältig, aber in unterschiedlicher Qualität vorhanden. Dabei erweist sich, dass die Libellenfauna Magdeburgs mit 28 Arten der Roten Liste Deutschlands und mit 5 Arten der europaweiten Flora – Fauna – Habitat – Richtlinie von überregionaler Bedeutung ist, für die wir eine besondere Verantwortung wahrzunehmen haben. Mit dem aktuellen Verbreitungsatlas des Vorkommens dieser Arten im Gebiet Magdeburgs legen wir eine erste „Stadt-Libellenfauna“ für unser Gebiet vor, um diese Artengruppe als ökologisch bedeutende Bioindikatoren bekannt zu machen, denn man kann sie nur sinnvoll schützen, wenn man deren Bedeutung und Vorkommen genauer kennt. Wir erhoffen dadurch eine breite Zustimmung und tätige Hilfe beim Schutz ihrer Lebensräume. Zugleich geben wir damit den Magdeburger Schülern eine Arbeitsgrundlage in die Hand, mit deren Hilfe eine weitere Beschäftigung im Rahmen von Umwelt- und Naturschutz im Ökologie- und Biologieunterricht möglich ist. Denn so mancher Graben oder Teich könnte in seiner Lebensqualität noch verbessert, das heißt, weniger verunreinigt oder zunächst erst einmal beräumt und saniert werden. Die Verfolgung seiner Neubesiedlung mit den Libellen wäre dann eine lohnende, Erfolg versprechende und interessante Aufgabe.
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Wasser / Landeshauptstadt Magdeburg – magdeburg.de

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Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt Die klimabedingten Veränderungen des Wasserkreislaufs wirken sich auf alle Bereiche der Wasserwirtschaft aus. Handlungsbedarf ergibt sich durch geringere Abflüsse, die mögliche Zunahme von Trockenheit und Niedrigwasser im Sommer, den Anstieg der Wassertemperaturen und die Zunahme von Hochwasser. Durch das veränderte Wasserdargebot kann es zu Nutzungskonflikten kommen. Hochwasser Sollten Intensität und Volumen extremer Niederschläge stark zunehmen, könnten Kanalisationsnetze und Regenrückhaltebecken ungenügend dimensioniert sein. Bei intensiven Niederschlägen werden (Schad-)Stoffe ausgewaschen und abgeschwemmt. Sie können die Grundwasser- und Oberflächengewässerqualität beeinträchtigen. Die wahrscheinliche Zunahme von Hochwasserereignissen wird zu einer veränderten Gefährdung von Siedlungen, Gebäuden, Verkehrswegen, Infrastrukturen und landwirtschaftlichen Nutzflächen führen. Dabei sind Siedlungsmuster mit grossen versiegelten Flächen, welche die Versickerung verhindern, besonders anfällig. Niedrigwasser Regimeänderungen und ausgeprägtere Trockenperioden im Spätsommer können zu erheblichen Einschränkungen der Transportkapazität auf der Elbe kommen. In Modellen verlagert sich das Maximum des von der Elbe und Ihrer Nebenflüsse geführten Wassers demnach vom Frühjahr in den Winter. Zugleich treten Phasen von Niedrigwasser früher ein und halten länger an, wobei die Pegel das bisherige Niveau immer häufiger unterschreiten. Eine Folge davon wären abnehmende Grundwasservorräte. Der Bewässerungsbedarf in der Landwirtschaft nimmt zu. Zugleich müssen die ökologischen Anforderungen in Oberflächen- und Grundwasser eingehalten werden. Im Energiesektor sind Einbußen vor allem bei der von Kühlwasser abhängigen Stromerzeugung in Ostdeutschland und der Wasserkraftnutzung in Tschechien und Deutschland zu erwarten. Die Elbe-Schifffahrt hat ihr Transportaufkommen wegen der verschlechterten Schiffbarkeit des Flusses schon jetzt deutlich reduziert. Grundwasserhaushalt Da der Grundwasserhaushalt sehr eng mit dem Wärmehaushalt verknüpft ist, übt der Klimawandel einen gravierenden Einfluss auf den Grundwasserhaushalt aus. Ein veränderter Grundwasserhaushalt hat wiederum Auswirkungen auf die Grundwasserneubildung, Grundwasserstände, Wasserversorgung und den Wasserverbrauch. Grundwasser und Quellen können qualitativ durch Infiltration von Oberflächenwasser von verminderter Qualität beeinträchtigt werden . Höhere Wassertemperaturen verschärfen das Problem. Gewässerökologie Die im Zusammenhang mit dem Klimawandel prognostizierten Veränderungen der Temperatur und der Niederschlagsverteilung haben auf Hydrologie, Chemismus und Lebensgemeinschaften in Flüssen und Seen einen entscheidenden Einfluss. Es ist wahrscheinlich, dass die Gewässerqualität langfristig unmittelbar durch den Klimawandel beeinflusst wird. Der Klimawandel verändert Wasserführung und Temperatur von Bächen und Flüssen. Dies hat eine ganze Kette von Prozessen zur Folge, die sich letztlich auf Pflanzen und Tiere in Fließgewässern auswirken: Manche Arten werden seltener oder sterben aus, andere Arten wandern ein. Lebensgemeinschaften von Gewässern und ihre Funktionen im Naturhaushalt ändern sich. Bei intensiven Niederschlägen werden (Schad-)Stoffe ausgewaschen und abgeschwemmt. Sie können die Grundwasser- und Oberflächengewässerqualität beeinträchtigen.
Weitere Informationen Kontakt Stabsstelle Klima An der Steinkuhle 6 39128 Magdeburg

Klimawandel Magdeburg / Landeshauptstadt Magdeburg – magdeburg.de

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Klimawandel in Magdeburg Der Klimawandel macht vor den Toren der Landeshauptstadt Magdeburg keinen Halt. Daher hat Magdeburg bereits 2013 das „Fachgutachten Klimawandel für die Landeshauptstadt Magdeburg – Bioklima und Siedlungswasserwirtschaft unter dem Einfluss des Klimawandels“ in Auftrag gegeben. Ein Fachgutachten mit Blick in die Zukunft Das Fachgutachten zeigt für klimatologische Leitindikatoren die zu erwartenden Folgen in zwei Dekaden auf (1. bis zum Jahr 2050 und 2. bis zum Jahr 2100) und gewährt damit hinsichtlich der Entwicklung des Stadtklimas einen Blick in die Zukunft. Ein Fachgutachten, das den Menschen in den Mittelpunkt rückt Das Fachgutachten zeigt anhand ausgewählter Problemlagen Ansätze auf, die den Weg zu einer thematisch integrativen und ganzheitlichen kommunalen Anpassungsstrategie ebnen. Als Schwerpunktthemen bzw. Bausteine wurden das Bioklima und die Siedlungswasserwirtschaft ausgewählt. Damit konzentriert sich das Fachgutachten auf die besonderen Sektoren Menschliche Gesundheit und Wasser , berührt aber auch weitere Handlungsfelder wie Bauwesen, Verkehr, Stadtplanung, Bevölkerungsschutz und Energiewirtschaft . Klimaanpassungsnetzwerk für Magdeburg Mit dem Fachgutachten Klimawandel wird der Grundstein für weitere Aktivitäten kommunaler Akteure gelegt. Daher müssen, aufbauend auf dem Fachgutachten, die weiteren Schritte für die Landeshauptstadt Magdeburg im Aufbau eines lokalen Klimaanpassungsnetzwerkes sowie in der Erarbeitung eines Integrierten Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzeptes bestehen. Die Analyse hat verdeutlicht, dass in Magdeburg zukünftig mit einer deutlichen Änderung der klimatischen Bedingungen in den Bereichen Bioklima und Siedlungswasserwirtschaft gerechnet werden muss. Weiterführende Informationen Ausblick Der entscheidende nächste Schritt im Magdeburger Klimaanpassungsprozess muss es sein, die möglichen Auswirkungen dieser Veränderungen zu bewerten und anschließend, je nach gewählter Risikomanagementstrategie, entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Um diese Schritte angemessen vorzubereiten, wurde im Rahmen des Fachgutachtens eine erste qualitative Diskussion mit kommunalen Akteuren aus der Verwaltungsebene und damit ein loses lokales Klimaanpassungsnetzwerk initiiert.    
Klimawandel Magdeburg (PDF, 10.5 MB)     Weitere Informationen Kontakt Stabsstelle Klima

ErklÀrungen fÃŒr Zusatzschilder an Straßen / Landeshauptstadt Magdeburg – magdeburg.de

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  Inverstieren Sie in Stadtgeschichte! Zusatztafeln an Straßenschildern sollen über Persönlichkeiten und Stadtgeschichte informieren. Unternehmen, Vereine und Privatpersonen können die Beschilderung von Magdeburger Straßen, die nach Personen oder Ereignissen benannt sind, künftig durch selbst finanzierte Zusatztafeln ergänzen. Ziel ist es, Magdeburgern und Gästen wichtige Hintergrundinformationen zu bestimmten Straßennamen zu vermitteln. Der Stadtrat hatte mit einem Beschluss die Voraussetzungen für die Zusatztafeln geschaffen. In Magdeburg gibt es zahlreiche Straßennamen, deren Hintergrund sich oft nicht ohne weiteres erschließt. „Privat finanzierte Zusatzschilder sind deshalb eine gute Möglichkeit, um Magdeburger und Gäste unserer Stadt über bedeutende Persönlichkeiten und wichtige Details der Stadtgeschichte zu informieren“, ruft Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper Firmen, Vereine und Privatpersonen zur Unterstützung des Vorhabens auf. Ermöglicht wird die Zusatzbeschilderung durch einen Beschluss des Stadtrates vom Dezember 2003.  Die beiden ersten Zusatztafeln hat der SPD-Ortsverein Mitte/Altstadt im Jahr 2004 gespendet. Die Schilder aus Plexiglas, die vom Tiefbauamt am Schleinufer (Ecke Gouvernementsberg und Rötgerstraße) befestigt wurden, informieren über das Wirken des Magdeburger Arztes Dr. Otto Schlein. Der Mediziner arbeitete als Venerologe und Dermatologe, kümmerte sich besonders um arme Menschen und wurde 1944 im Konzentrationslager Theresienstadt ermordet. Mit einer zusätzlichen Informationstafel können Straßen und Plätze, die nach Personen oder nach Ereignissen benannt wurden (z. B. Arthur-Ruppin-Straße oder Platz des 17. Juni) ergänzt werden. Die Kosten für die Zusatzbeschilderung sind von Größe und Material der Tafel abhängig und müssen von den jeweiligen Initiatoren übernommen oder über Sponsoring eingeworben werden. Das Tiefbauamt übernimmt die Montage, wenn die Zustimmung des Eigentümers, an dessen Gebäude die Tafel montiert werden soll, vorliegt. an wen wende ich mich? Unternehmen, Vereine, Parteien und Privatpersonen, die bestehende Straßennamen durch ein Zusatzschild ergänzen möchten, werden gebeten, sich mit dem Fachbereich Vermessungsamt und Baurecht, An der Steinkuhle 6 in Verbindung setzen. Ansprechpartner ist Jörg Hesse, Tel.: +49 0391 540-5181. Er gibt interessierten Bürgern Auskunft, ob für die jeweilige Straße ein Zusatzschild sinnvoll und möglich ist, und unterstützt die Initiatoren bei der Suche nach einem passenden Standort.
Weitere Informationen Kontakt Stabsstelle Klima An der Steinkuhle 6 39128 Magdeburg

ÃœberholabstÀnde SternbrÃŒcke: Zusatzschilder fÃŒr mehr RÃŒcksicht / Landeshauptstadt Magdeburg – magdeburg.de

https://www.magdeburg.de/B%C3%BCrger-Stadt/Leben-in-Magdeburg/Umwelt/Klimaschutzportal/Projekte-br-Angebote/Klimaschutz-an-Schulen/-Solar-macht-Schule/index.php?NavID=37.744&object=tx%2C698.10397.1&La=&La=1&oNavID=37.744

Überholabstände Sternbrücke: Zusatzschilder für mehr Rücksicht Entlang der Sternbrücke weisen 4 Schilder auf den seitlichen Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Rad und vorbeifahrendem Kfz hin. In beiden Fahrtrichtungen wurden jeweils 2 an Lichtmasten des Brückenzuges montiert. Der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt unterstützte bei der Gestaltung und Finanzierung des Sonderschildes. © Landeshauptstadt Magdeburg, Volker Mentzel Verkehrssicherheit als absolute Priorität setzen Gemeinsames Ziel des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt und der Landeshauptstadt Magdeburg ist ein rücksichtsvolleres Miteinander. Es sollen mehr Verkehrsteilnehmende für die geltenden Abstandsregelungen und damit für ein besseres Miteinander im Straßenverkehr sensibilisiert werden. Absolute Priorität hat dabei die Verkehrssicherheit. Die Sternbrücke ist derzeit Umleitungsstrecke für den Verkehr, bis die Arbeiten am Ersatzneubau des Strombrückenzuges beendet sind. Seit Öffnung des Bauwerkes gab es unter anderem über den MD-Melder zahlreiche Hinweise des ADFC und von Radfahrenden zur Verkehrssicherheit. Die größten Sicherheitsrisiken entstehen, wenn Radfahrende von Autofahrenden mit zu knappem seitlichen Abstand überholt werden. Die Straßenverkehrsordnung schreibt für das Überholen von Radfahrenden innerorts einen seitlichen Mindestabstand von 1,50 Meter vor. Zudem befindet sich die Sternbrücke innerhalb einer Tempo-30-Zone. Radfahrende werden zusammen mit dem Kraftfahrzeugverkehr auf der Fahrbahn geführt, können aber aufgrund der entsprechenden Beschilderung auch die Gehwege auf der Brücke nutzen. Dabei muss jedoch auf Fußgänger Rücksicht genommen werden, da diese hier weiterhin Vorrang haben.
Landeshauptstadt Magdeburg, Mario Schröter Weitere Informationen Kontakt Stabsstelle Klima

ÃœberholabstÀnde SternbrÃŒcke: Zusatzschilder fÃŒr mehr RÃŒcksicht / Landeshauptstadt Magdeburg – magdeburg.de

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Überholabstände Sternbrücke: Zusatzschilder für mehr Rücksicht Entlang der Sternbrücke weisen 4 Schilder auf den seitlichen Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Rad und vorbeifahrendem Kfz hin. In beiden Fahrtrichtungen wurden jeweils 2 an Lichtmasten des Brückenzuges montiert. Der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt unterstützte bei der Gestaltung und Finanzierung des Sonderschildes. © Landeshauptstadt Magdeburg, Volker Mentzel Verkehrssicherheit als absolute Priorität setzen Gemeinsames Ziel des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt und der Landeshauptstadt Magdeburg ist ein rücksichtsvolleres Miteinander. Es sollen mehr Verkehrsteilnehmende für die geltenden Abstandsregelungen und damit für ein besseres Miteinander im Straßenverkehr sensibilisiert werden. Absolute Priorität hat dabei die Verkehrssicherheit. Die Sternbrücke ist derzeit Umleitungsstrecke für den Verkehr, bis die Arbeiten am Ersatzneubau des Strombrückenzuges beendet sind. Seit Öffnung des Bauwerkes gab es unter anderem über den MD-Melder zahlreiche Hinweise des ADFC und von Radfahrenden zur Verkehrssicherheit. Die größten Sicherheitsrisiken entstehen, wenn Radfahrende von Autofahrenden mit zu knappem seitlichen Abstand überholt werden. Die Straßenverkehrsordnung schreibt für das Überholen von Radfahrenden innerorts einen seitlichen Mindestabstand von 1,50 Meter vor. Zudem befindet sich die Sternbrücke innerhalb einer Tempo-30-Zone. Radfahrende werden zusammen mit dem Kraftfahrzeugverkehr auf der Fahrbahn geführt, können aber aufgrund der entsprechenden Beschilderung auch die Gehwege auf der Brücke nutzen. Dabei muss jedoch auf Fußgänger Rücksicht genommen werden, da diese hier weiterhin Vorrang haben.
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Verkehrskonzept Domplatz / Landeshauptstadt Magdeburg – magdeburg.de

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Verkehrskonzept Domplatz Mit der geplanten Umgestaltung der Innenfläche des Magdeburger Domplatzes wurde gemäß Stadtratsbeschluss-Nr. 969-37(V)11 dem Stadtrat ein „Verkehrskonzept Domplatz“ zur Beratung vorgelegt. © PlanungsbÃŒro „Ihr Freiraumplaner“ Im Rahmen der Erarbeitung des Verkehrskonzeptes Domplatz wurden die Verkehrsverhältnisse am Domplatz für den M otorisierten I ndividual v erkehr (MIV), den ruhenden Verkehr, den Fußgänger- und Radverkehr sowie für den Ö ffentlichen P ersonen n ah v erkehr (ÖPNV) und den touristischen Busverkehr untersucht und Vorschläge für die bauliche und verkehrsorganisatorische Aufwertung der Verkehrsflächen am Domplatz außerhalb der Platzinnenfläche erarbeitet. Als Ergebnis des Verkehrskonzeptes wurde herausgearbeitet, dass sich die vorhandene Führung des KFZ-Verkehrs grundsätzlich bewährt hat und in Verbindung mit einer weiteren Temporeduzierung beibehalten werden sollte. Mit den noch zu diskutierenden Maßnahmenempfehlungen könnte die gewünschte Verbesserung der Aufenthaltsqualität auf dem Domplatz und seinem Umfeld erreicht werden. Als Ergebnis des Verkehrskonzeptes wurde herausgearbeitet, dass sich die vorhandene Führung des KFZ-Verkehrs grundsätzlich bewährt hat und in Verbindung mit einer weiteren Temporeduzierung beibehalten werden sollte. Mit den noch zu diskutierenden Maßnahmenempfehlungen könnte die gewünschte Verbesserung der Aufenthaltsqualität auf dem Domplatz und seinem Umfeld erreicht werden. Das Verkehrskonzept wurde erarbeitet in enger Abstimmung innerhalb der Stadtverwaltung sowie mit dem Behindertenbeauftragten, der AG „Menschen mit Behinderungen in Magdeburg,der evangelischen Domgemeinde, der Stiftung Dome und Schlösser, MMKT, einem Reiseveranstalter und dem Planungsbüro „Ihr Freiraumplaner“. Download
Landeshauptstadt Magdeburg, Mario Schröter Weitere Informationen Kontakt Stabsstelle Klima