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LeMO Kapitel: Opposition und Widerstand

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Der Aufbau der SED-Diktatur und die sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) bleiben nicht ohne Widerspruch. Einzelne oder kleinere Gruppen leisten aktiven Widerstand gegen das SED-Regime. Opposition kommt aus allen gesellschaftlichen Bereichen, darunter von Landwirten, Christen, Studenten, aber auch Politikern der Blockparteien oder sogar der SED. Der Unmut der Menschen mit der SED-Diktatur zeigt sich besonders im Volksaufstand am 17. Juli 1953 und der bis zum Mauerbau anhaltenden Massenflucht.
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LeMO Kapitel: Wirtschaft und Gesellschaft im Westen

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Die Bundesrepublik Deutschland erfährt dank der Sozialen Marktwirtschaft in den 1950er Jahren einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung. Zugleich lindern sozialpolitische Maßnahmen die schlimmsten Härten. Nach der Devise „Wohlstand für alle“ soll allen Menschen das „Wirtschaftswunder“ nutzen. Zugleich wandeln sich Wirtschaft und Gesellschaft Westdeutschlands in vielen Bereichen – wie etwa Arbeitsbedingungen, Ehe und Familie, Konsumverhalten und Lebensstile.
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LeMO Kapitel: Kollektivierung der Landwirtschaft

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Auf der II. Parteikonferenz der SED im Juli 1952 wird die „Schaffung der Grundlagen des Sozialismus“ in der DDR beschlossen. Für die Landwirtschaft bedeutet dies nach sowjetischem Vorbild den Übergang zur Kollektivierung: Die zum großen Teil noch privaten Landwirtschaftsbetriebe sollen sich „freiwillig“ zu Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) zusammenschließen, in denen Grund und Boden gemeinsam (kollektiv) bewirtschaftet werden. Die Kollektivierung stößt jedoch auf erheblichen Widerstand der Bauern. Erst 1960 ist die Landwirtschaft nahezu vollständig in genossenschaftlichen Großbetrieben zusammengeschlossen.
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LeMO Kapitel: Brigaden der sozialistischen Arbeit

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Brigaden prägen den Arbeits- und Lebensalltag Millionen von Ostdeutscher. Sie fassen mehrere Werktätige, die im Betrieb eng miteinander arbeiten, zu einer Gruppe (Kollektiv) unter einem Brigadier zusammen. In ihnen sollen die Menschen „sozialistisch arbeiten, lernen und leben“. Besonders das Gemeinschaftserlebnis prägt jedoch die Menschen. Das SED-Regime will durch die Brigaden vor allem die Arbeitsproduktivität steigern. Um dies zu erreichen, setzt es zudem auf Auszeichnungen und „sozialistischen Wettbewerb“.
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LeMO Kapitel: „Antifaschismus“ als Legitimation

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Der Herrschaftsanspruch der SED ist nicht durch eine demokratische Mehrheit der Menschen in der DDR legitimiert. Ihre führende Stellung rechtfertigt die SED anhand ihres sozialistischen Weltbilds: Demzufolge ist der Faschismus die extremste Form des Kapitalismus und die Bundesrepublik ist in Kontinuität des Nationalsozialismus eine „monopolkapitalistische“ Gesellschaftsordnung. Die DDR unter der Führung der SED hingegen habe aus der Vergangenheit gelernt und sich systematsich gegen den Faschismus gestellt.
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LeMO Kapitel: Weg nach Osten

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Nach der Staatsgründung der DDR setzt die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) ihre diktatorische Herrschaft durch. Das SED-Regime bleibt eng verbunden mit der Sowjetunion, die die DDR in das System ihrer Satellitenstaaten einbindet. Die SED verfolgt gleichzeitig intensiv den Umbau der Gesellschaft nach sowjetischem Vorbild. Hierfür nutzt sie auch Unterdrückung und Gewalt. Einen Aufstand gegen ihre Herrschaft am 17. Juni 1953 übersteht das SED-Regime nur durch das militärische Eingreifen der UdSSR.
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LeMO Kapitel: Bundestag

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Der Bundestag ist das Parlament der Bundesrepublik Deutschland. Er hat Gesetzgebungsfunktion, genehmigt internationale Verträge und beschließt den Bundeshaushalt. Weitere Aufgaben sind die Wahl des Bundeskanzlers und die Mitwirkung bei der Wahl des Bundespräsidenten sowie der Bundesrichter. Der Bundestag kontrolliert die Regierung und den Einsatz der Bundeswehr. Er wird nach einem Verhältniswahlrecht alle vier Jahre in freien und geheimen Wahlen direkt gewählt. Die Hälfte der Abgeordneten wird über ein Direktmandat (Erststimme) in ihrem Wahlkreis gewählt, die andere Hälfte mit der Zweitstimme über die jeweilige Landesliste. Die Anzahl der Abgeordneten verändert sich im Laufe der Geschichte immer wieder. Seit 1953 ziehen Parteien, die nicht mindestens 5 Prozent aller abgegebenen Stimmen oder 3 Direktmandate erhalten, nicht in den Bundestag ein. Diese Sperrklausel ist als 5-Prozent-Hürde bekannt.
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LeMO Kapitel: Kollektivierung der Landwirtschaft

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Auf der II. Parteikonferenz der SED im Juli 1952 wird die „Schaffung der Grundlagen des Sozialismus“ in der DDR beschlossen. Für die Landwirtschaft bedeutet dies nach sowjetischem Vorbild den Übergang zur Kollektivierung: Die zum großen Teil noch privaten Landwirtschaftsbetriebe sollen sich „freiwillig“ zu Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) zusammenschließen, in denen Grund und Boden gemeinsam (kollektiv) bewirtschaftet werden. Die Kollektivierung stößt jedoch auf erheblichen Widerstand der Bauern. Erst 1960 ist die Landwirtschaft nahezu vollständig in genossenschaftlichen Großbetrieben zusammengeschlossen.
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LeMO Kapitel: Zentralrat der Juden

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Führende Vertreter der jüdischen Gemeinden gründen am 19. Juli 1950 in Frankfurt am Main eine Gesamtvertretung der in Deutschland lebenden Juden. Der Zentralrat der Juden setzt sich für die Rechte der Juden ein und fordert Wiedergutmachung für das erlittene Unrecht während des Nationalsozialismus. Er bemüht sich um den materiellen Aufbau der jüdischen Gemeinden, die Sicherung der privaten Existenz ihrer Mitglieder und ist der zentrale Ansprechpartner des Staates. Ihm gehören bis 1953 auch die Gemeinden in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) an, bevor sie diese im Verband jüdischer Gemeinden in der DDR organisieren.
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