Dein Suchergebnis zum Thema: Insekten

Refugien für die biologische Vielfalt: Kalkmagerrasen erfolgreich renaturiert | BFN

https://www.bfn.de/pressemitteilungen/refugien-fuer-die-biologische-vielfalt-kalkmagerrasen-erfolgreich-renaturiert

Nicht weniger als 55 Hektar Kalkmagerasen wurden im Projekt „Nachhaltige Renaturierung von Kalkmagerrasen in Zeiten des globalen Wandels“ in Hessen und Nordrhein-Westfalen wiederhergestellt. Thymian, Kreuzblümchen, Habichtskraut, Skabiose, Zittergras und Co. haben jetzt wieder Licht zum Wachsen. Zum Abschluss zogen die Projektverantwortlichen und das Bundesamt für Naturschutz heute in Hofgeismar gemeinsam Bilanz.
Quadratmetern lassen sich mehr als 50 Pflanzenarten finden, die wiederum vielen Insekten

Vielfältiges Grünland schützt Klima und Arten | BFN

https://www.bfn.de/pressemitteilungen/vielfaeltiges-gruenland-schuetzt-klima-und-arten

Grünland leistet viel für das Ökosystem: Eine artenreiche Vegetation schafft gute Lebensbedingungen für die Tierwelt vor Ort. Humusreiche Böden speichern Wasser und Kohlenstoff, können besser vor Hochwasser schützen und wirken der Klimakrise entgegen. Diese Leistungen stärkt die Naturschutzorganisation Aktion Fischotterschutz e.V. gemeinsam mit der Landwirtschaft im neuen Projekt „GrünlandVielfalt“. In der Ise-Niederung in Niedersachsen sind unter anderem Vernässungsmaßnahmen und das Säen einheimischer Gräser und Kräuter geplant. Das Bundesumweltministerium und das Bundesamt für Naturschutz fördern das Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt mit rund 1,23 Millionen Euro.
Das ist nicht nur wichtig für Vögel und Insekten, sondern auch für uns Menschen:

NatForWINSENT II: Umsetzung der Naturschutzforschung am Windtestfeld – Phase 2: Untersuchungen an und mit Forschungswindenergieanlagen | BFN

https://www.bfn.de/projektsteckbriefe/natforwinsent-ii-umsetzung-der-naturschutzforschung-am-windtestfeld-phase-2

Die Naturschutzforschung am süddeutschen Windenergietestfeld verfolgt das Ziel, technische Vermeidungsmaßnahmen für Vögel und Fledermäuse an Windenergieanlagen zu entwickeln und zu testen. Die Forschungsanlagen bieten unter anderem die Möglichkeit verschiedene technischen Erfassungs- und Erkennungssysteme auf ihre Wirksamkeit hin zu prüfen. Gleichzeitig werden auch wichtige Kenntnisse zum Flugverhalten und somit zum Kollisionsrisiko von betroffenen windenergiesensiblen Arten gewonnen.
Außerdem sind die Erfassung von Vögeln, Fledermäusen und Insekten im Rahmen von Felduntersuchungen

Retrospektive Datenanalysen und Wiederholungskartierungen lokaler Heuschreckenbestände als Ergänzung zum Insektenmonitoring | BFN

https://www.bfn.de/projektsteckbriefe/retrospektive-datenanalysen-und-wiederholungskartierungen-lokaler

Trotz wichtiger Fortschritte in der Hebung und Analyse von Altdaten sowie der Neuentwicklung eines bundesweit standardisierten Insektenmonitorings mangelt es an Erkenntnissen zu den langfristigen Veränderungen vieler Insektenarten und der Insektengemeinschaften in Deutschland. Ziel dieses Vorhabens ist es, das Potenzial von Wiederholungskartierungen und retrospektiven Datenauswertungen für das bundesweite Insektenmonitoring am Beispiel der Heuschrecken zu analysieren, um dieses zukünftig besser ausschöpfen zu können. Dabei werden auch Aussagen über die Veränderung der Heuschreckengemeinschaften in unterschiedlichen Grünlandtypen in Deutschland in den letzten Jahrzehnten erarbeitet.
Mit dem Monitoringprogramm sollen häufige und seltene Insekten in Deutschland einheitlich

Bäume auf den Acker: 1,8 Millionen Euro für mehr Biodiversität | BFN

https://www.bfn.de/pressemitteilungen/baeume-auf-den-acker-18-millionen-euro-fuer-mehr-biodiversitaet

Agroforstsysteme sind wichtige Bestandteile einer klimaresilienten Landbewirtschaftung. Sie kombinieren den Anbau von Ackerfrüchten oder Grünland mit Bäumen und Sträuchern auf einer Bewirtschaftungsfläche. Überdies wirken sie sich positiv auf die biologische Vielfalt, den Erosionsschutz, die Kohlenstoffbindung im Boden und die Reduzierung von Stoffausträgen in Grund- und Oberflächenwasser aus. Das Bundesumweltministerium fördert daher gemeinsam mit dem Bundesamt für Naturschutz zwei Agroforstprojekte im Bundesprogramm Biologische Vielfalt: Das Projekt „SEBAS“ setzt mit rund 1,4 Millionen Euro Bundesfördermitteln in Brandenburg verschiedene Maßnahmen um. Außerdem startet das „Netzwerk Demonstrationsbetriebe Agroforstwirtschaft“ mit einer zweijährigen Planungsphase für eine mögliche bundesweite Umsetzung und erhält dafür 430.000 Euro. Seit dem 1. Januar 2023 sind Agroforstsysteme erstmalig als Nutzungsform auf landwirtschaftlichen Flächen in Deutschland anerkannt, rechtlich geregelt und werden aufgrund ihrer vielfältigen ökologischen Synergieeffekte zudem im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik gefördert.
Nahrungsvielfalt in der Kulturlandschaft sorgen, profitieren davon vor allem die Insekten