Dein Suchergebnis zum Thema: Heimat

Nachdem Bundeskanzler Willy Brandt 1973 von der Idee einer auf nationaler Ebene tätigen Stiftung gesprochen hatte, die Kunst und Kultur fördert, diskutierten Bund und Länder 15 Jahre lang, bis am 1. April 1988 die Kulturstiftung der Länder ihre Tätigkeit aufgenommen hat. Drei Bundeskanz­ler, fünf Bundesregierungen und unzählige Landes­regierungen waren damit befasst. Und sogar ein Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika äußerte sich dazu. von Hans-Georg Moek
einer Nationalstiftung könnte auch das lebendige Erbe ostdeutscher Kultur eine Heimat

Der schlesischer Advokat und Sammler Johann Gottlieb Milich machte mit seiner Stiftung Görlitz zur Bücherhochburg
Zurück in der Heimat arbeitete Milich ab 1703 als Advokat am Kaiserlich-Königlichen

Das Wilhelm-Busch-Museum Hannover erwirbt den zeichnerischen Nachlass von Friedrich Karl Waechter.
Landschaften, durch die der „Höllenhund“ auf seinen Streifzügen wandert, und die an die Heimat

Am Rand sammelt es sich besser: Das staatliche Kunstmuseum Cottbus spezialisierte sich in der DDR auf Plakate und Fotografie – heute profitiert die Sammlung von ihren Stiftern
Stelle werden üblicherweise Stifter vorgestellt, deren Liebe zur Kunst und zu ihrer Heimat

Einst baute Kiel ein Museum für seine Sammlung, heute gehören die Schnitzaltäre und Möbelstücke aus dem Thaulow-Museum zu den Highlights der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf
aus ästhetisch-künstlerischer Begeisterung, sondern vor allem, um das Erbe seiner Heimat

Das Kulturleben der Hauptstadt blüht – von der Museumsinsel bis zum Underground.
Manchen reicht der berühmte Koffer in Berlin, um hier ihre geistige Heimat zu markieren

Ulrike Petzold und Kay-Hermann Hörster sprechen im Interview über die Bedeutung von Kulturfördervereinen für Demokratie und Gesellschaft.
So bleibt eine Verbindung an die alte Wirkungsstätte, in die alte Heimat erhalten

Mit Ulrich von Bülow durchs Deutsche Literatur Archiv Marbach, dem Rohstoffspeicher unserer Literatur- und Zeitgeschichte
Heidegger selbst: Der klebte ja praktisch an seiner Scholle und hat die alemannische Heimat

Das am 7. März in Berlin vorgestellte Forschungsprojekt der FU Berlin zur Kunstsammlung des Berliner Verlegers und Mäzens Rudolf Mosse vereint erstmals die Erben einer von den Nationalsozialisten enteigneten Familie und deutsche Museen bei der Suche nach entzogenem Kulturgut. Roger Strauch, Vertreter der Erbengemeinschaft nach Mosse, erläutert in einem Interview seine Motivation für diese neuartige Kooperation.
Vereinigten Staaten emigrierten, arbeiteten sie sehr hart, um sich in ihrer neuen Heimat

Die deutschen Museen entdecken die eigenen Schätze wieder.
Die anderen, die eine dauerhafte Heimat für ihre Kunst suchen, honorieren vor allem